Berufsorientierung

Berufsorientierung

Die Berusorientierung ist uns an unserer Schule sehr wichtig. Sie ist ein Teil unseres Beratungsnetzwerkes.

Hier finden Sie wichtige Angebote unserer Schule. Klicken Sie sich gerne durch die nachfolgenden Themen. Bei Fragen wenden Sie sich gerne an mich!

Sabrina Niemeyer

Schule und was dann?

Die Profilwahl

Betriebspraktikum

Bewerbungstraining

Links rund um die Beruforientierung

Fachbereichsleitung Fr. Niemeyer links, BO Beauftragte für das Gymnasium Frau Bruhnke rechts

Schule und was dann? – wichtige Informationen für die Abschlussjahrgänge 9H, 10H und 10R

Die Informationsveranstaltung “Schule und was dann?” von unserer Berufsberaterin A. Völkerding findet jährlich am Ende des Kalenderjahres statt. Unsere Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgängen 9H, 10H und 10R werden über die verschiedenen Möglichkeiten an den Hamelner Berufsbildenden Schulen (BBSen) informiert.

  • Was ist der Unterschied zwischen einer schulischen und einer dualen Ausbildung?
  • Welche Berufsbereiche/Fachrichtungen finde ich an welcher BBS? 
  • Welche Abschlüsse kann ich dort erwerben? 
  • Welche Noten und welchen Abschluss benötige ich? 
  • Wann muss ich mich anmelden? 

Weitere Informationen und die Zettel zur Anmeldung zum Infoabend, sowie Überblicke der Hamelner Berufsschulen finden sie hier im Downloadbereich unter Berufsorientierung.

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Die Profilwahl für die Klassen 8Ra-c

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern,

Der Erlass für die Arbeit in der Realschule sieht vor, dass für die Jahrgänge 9 und 10 mindestens zwei verschiedene Profile im Wahlpflichtbereich an der Realschule angeboten werden müssen: An unserer Schule können unsere Schülerinnen und Schüler aus allen vier möglichen Profilen wählen.

Profil 1: WirtschaftProfil

Profil 2: TechnikProfil

Profil 3: Gesundheit und Soziales

Profil 4: 2. Fremdsprache (Französisch)

Alle Informationen und Entscheidungshilfen findet ihr in den folgenden Dateien.

Die Wahl im ISERV

Das Wahlmodul ist für die Schülerinnen und Schüler im ISERV ab Montag, den 11.05.20, bis Mittwoch, den 20.05.20 freigeschaltet. Dort befinden sich auch weitere Informationen zu den einzelnen Profilen sowie die Informationen zur Durchführung der Wahl.

Weitere Informationen finden sie hier im Downloadbereich unter Berufsorientierung.

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Betriebspraktikum

Aufgabe und Ziel des Betriebspraktikums ist es, Schülerinnen und Schüler eigene Erfahrungen in der Arbeitswelt zu ermöglichen und ihr Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge zu fördern.

Es soll außerdem dazu beitragen, die Berufsorientierung zu unterstützen und den Übergang von der Schule in Ausbildung und Berufstätigkeit zu erleichtern.

Betriebspraktika können in allen Bereichen der Arbeitswelt durchgeführt werden: Im Handwerk, in der Industrie, in Handel und Verkehr, im Dienstleistungssektor sowie in freien Berufen.

Durch Tätigkeiten in Unternehmen, durch Betriebserkundungen und Gesprächen sollen die Schülerinnen und Schüler Einblick in betriebliche Zusammenhänge und berufliche Anforderungen erhalten. Es gelten die Vorschriften des Jugendarbeitsschutzgesetzes.

Danach dürfen Jugendliche, die unabhängig von ihrem Alter der Vollzeitschulpflicht unterliegen, bis zu sieben Stunden täglich und 35 Stunden wöchentlich beschäftigt werden. Die Beschäftigung von Jugendlichen ab 15 Jahren darf nicht mehr als 8 Stunden täglich und höchstens 40 Stunden wöchentlich betragen. (§ 5 Absatz 2/2 und § 8 Absatz 1 )

Da das Betriebspraktikum eine schulische Veranstaltung ist, sind die Schülerinnen und Schüler während des Praktikums auf dem direkten Hin- und Rückweg sowie im Betrieb durch den GUV (Gemeinde- Unfallversicherungsverband Hannover) und den kommunalen Schadensausgleich versichert.

Für alle Schülerinnen und Schüler besteht die Möglichkeit, in den Ferien freiwillige Praktika zu absolvieren. Es ist dann eine private Versicherung zu empfehlen.

Den Versicherungsantrag für Praktikanten findet man unter www.bev.de oder unter info@bev.de

Die Schülerinnen und Schüler der 8. und 9. Hauptschulklassen, sowie der 9. Klassen der Realschule und der 10. Klassen des Gymnasialzweiges werden seitens der FachlehrerInnen auf die Ziele, Inhalte und Form des Praktikums vorbereitet.

Die Schüler und Schülerinnen suchen sich ihren Praktikumsplatz in der Regel selbst, werden aber auch von der Schule beratend unterstützt. Um erste Kontakte für mögliche Praktikumsstätten erschließen zu können, bietet sich der Zukunftstag an, an denen Schülerinnen und Schüler für einen Tag in einen Beruf ihrer Wahl „reinschnuppern“ können.

Während des Praktikums ist eine Praktikumsmappe anzufertigen, welche die gesamte Praktikumszeit dokumentiert. Des Weiteren werden die Schülerinnen und Schüler während ihres Praktikums regelmäßig von der betreuenden Lehrkraft besucht.

Am Ende des Betriebspraktikums erhalten die Schülerinnen und Schüler eine Teilnahmebescheinigung, ggf. auch eine Beurteilung seitens des Betriebes und der Schule.

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Bewerbungstraining

Zweitägiger Workshop „Bewerbungstraining“ als Premiere an der Kooperativen Gesamtschule

Salzhemmendorf (ist). Anzug, schwarzer Blazer, gebügeltes Hemd, knielanger Rock – der Dresscode der Klasse 9RB in der Bücherei der KGS ist an diesem Vormittag eher ungewöhnlich, aber angemessen. Denn nicht Mathe, Englisch oder Werken stehen auf dem Stundenplan der 21 Schülerinnen und Schüler, sondern die Simulation eines Vorstellungsgespräches am Ausbildungsplatz im Rahmen des zweitägigen Workshops „Bewerbungstraining“. Und da machen sich Schlabber-Shirt und bauchfrei weniger gut, weiß auch Eileen Kramp (16), die am zweiten Workshoptag zunächst nervös und verunsichert, dann zunehmend entspannter und lächelnd dem ungewohnten „Businesslook“-Gegenüber in die Augen sieht und über ihre „Softskills“ spricht, während Norbert Esser ihre Unterlagen durchblättert.

Gute Manieren als wichtigste Empfehlung

Wie ihre Klassenkameraden hat Eileen tags zuvor gelernt, dass die Bewerbungsmappe mit Eselsohren wenig Chancen auf bevorzugte Auswahl durch den Personalchef haben wird, weiß, wie heute ein Lebenslauf aussehen sollte, und dass er mit blauem Füller handschriftlich zu signieren ist – alles gern auf hochwertigem Papier.

Denn „das Beste ist gerade gut genug für meine Bewerbung“, steht im Workshopskript. Nichts darf „nullachtfünfzehn“ sein, nicht das Qualifikationsprofil, nicht das Foto. Hier empfehle sich eher Marke „Knaller“ als „Trübe Tasse“ – aber bitteschön mit Wiedererkennungswert.

Und beim Vorstellungsgespräch: Kaugummi raus, Handy aus, Persönlichkeit zeigen – und lächeln. Überhaupt seien gute Manieren statt lässiger Coolness sowie durch Mimik und Gestik gestützte Kommunikation die mit Abstand wichtigste Empfehlung in eigener Sache. „Mit klassischem Tanzstunden-Benimm kann man punkten“, weiß Bettina Kreis-Lacroix von der Firma Kreis Bürotechnik & Personalservice in Hameln, die den Workshop moderiert. Das Konzept ist Erkenntnisumsetzung ihrer Beratertätigkeit in vermittlungs- und bewerbungstechnischer Kundenbetreuung. Ihr professionelles Know-how aus der alltäglichen beruflichen Praxis sei zunehmend auch in Schulen gefragt, sagt sie. Insgesamt 620209 Lehrstellenbewerber standen 2008 nach Bericht der Bundesagentur für Arbeit 432689 Ausbildungsstellen gegenüber. Da galt und gilt es, vorbereitet zu sein, um zu den Erfolgreichen zu gehören.

Bislang nicht auf dem Lehrplan zu finden

Bewerbungstraining suche man bislang allerdings vergeblich auf dem Lehrplan; es gehöre aber unabdingbar zum Auftrag der Schule, die Jugendlichen auf die Arbeitswelt vorzubereiten, sagt Gabriele Neumann, Fachbereichsleiterin Arbeit/Wirtschaft. „Da stoßen Lehrer, die zum großen Teil eine Bewerbungssituation in der freien Wirtschaft selbst nie kennengelernt haben, an ihre Grenzen. Mit dem professionellen Bewerbungstraining wollen wir Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein unserer Schüler und Schülerinnen stärken, sie für die aktuelle Situation auf dem Arbeitsmarkt sensibilisieren.“ Neumann hat den ersten Workshop dieser Art in Kooperation mit professionellem Personalservice im Landkreis an der KGS organisiert und würde ihn auch gern für die Zukunft etabliert sehen. Sie spricht von großem Erkenntnisgewinn für Schüler und Lehrer nach diesen zwei Tagen. „Das Problem ist natürlich die Finanzierung“, sagt sie, „nicht alle Eltern sind bereit, dafür zu zahlen, und nicht immer findet sich ein großzügiger privater Sponsor wie jetzt in unserem Fall.“

Norbert Esser, langjähriger Leiter der Unternehmenskommunikation des BHW-Konzerns, hat an diesem Tag in der KGS die Rolle des Personalchefs beim Vorstellungsgespräch übernommen. „Um eine derartige professionelle Unterstützung müssten sich eigentlich alle Schulen reißen“, sagt er. Eileen („Hotelfachfrau ist seit langem mein Traumberuf“) und alle anderen aus der 9RB sind sich einig: „Wir haben vieles dazugelernt. Dass der erste Eindruck von der Persönlichkeit derart wichtig ist, hatten wir nicht gedacht. Aber wir haben ja noch ein gutes Jahr Zeit, daran zu arbeiten!“

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Links rund um die Beruforientierung

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