Wir, Schüler des WPKs-Reporter unterwegs, besuchten am 07.02.23 die Ausstellung „Sterne ohne Himmel-Kinder im Holocaust“. In der Ausstellung ging es um die Verfolgung der Juden, auch Kindern, wärend des Holocaust.
Herr Dr. Fontheim führte uns durch die Ausstellung und erzählte Wichtiges zu den ausgestellten Exponaten. Beispielsweise wurden zu dieser Zeit mehr als 2500 gesetzte für die Juden, an die sie sich halten mussten formuliert. SchülerInnen der Adolf-Grimme-Gesamtschule AGG einigten sich auf 25 Gesetze, die sich auf kleinen Tafeln angeschaut werden können.
Des Weiteren stellten sie Situationen nach, die die Juden auf der Flucht erlebten. Nachdem wir alle Exponate gesehen hatten, schauten wir uns selbstständig ausgestellte Texte zu jüdischen Kindern, die diese Zeit überlebten an. In diesen ging es unter anderem um jüdische Familien, das Aufwachsen jüdischer Kinder zur NS – Zeit und Bräuche des Judentums. Am interessantesten waren aber die persönlichen Geschichten der Kinder. Zum Beispiel die von Meir Muhlbaum, der den Holocaust überlebte. Meirs‘ Familie floh von Berlin nach Amsterdam. Dort befanden sie sich leider nicht in Sicherheit. Sie würde in das Konzentrationslager Bergen-Belsen gebracht. Durch einen Gefangenaustausch konnten Meir und seine Familie nach Israel fliehen. Dort blieben sie.
Die Ausstellung war sehr interessant und lehrreich. Wir empfehlen sie weiter, weil wir es wichtig finden, den Holocaust als Teil unserer Geschichte Deutschlands zu thematisieren und die Ereignisse aus der Sicht der Überlebten zu sehen und zu verstehen.
Euer WPK: Reporter unterwegs! 🙂
P. Schröder