Parisfahrt des Französischkurses

Tour de France mit Döner und Mona Lisa

Es ist gute Tradition an der Auetalschule, dass jedes zweite Jahr die Französischkurse der 9. und 10. Klassen zu einer Fahrt nach Paris aufbrechen. Organisiert von Frau Eckert und begleitet von Frau Hohmann brachte auch die jüngste „Tour de France“ die Kalefelder Schülerinnen und Schüler zum Staunen.

Gemeinsam verfassten die begeisterten Parisfahrer folgenden Reisebericht:

„Wir Schüler vom Profil Französisch sind vom 8.11.16 – 11.11.16 nach Paris gefahren. Die Zugfahrt war sehr lustig und entspannt, sogar bei 319 km/h. Am ersten Abend sind wir auf den Montmartre gewandert, wo wir ein Hochzeitspaar auf den Stufen vor Sacré-Coeur gesehen haben. Man hatte einen wunderbaren Ausblick auf die Stadt und auf den Eiffelturm. An der Place du Tertre konnten wir viele Künstler sehen, die ihre Werke gezeigt haben. Den Rückweg nahmen wir über Pigalle und machten natürlich einen Stopp am Moulin Rouge.

Der nächste Tag begann mit einer Stadtführung, die am Mittelpunkt von Frankreich vor der Kirche Notre Dame begann. Von da aus ging es in das Studentenviertel Quartier Latin mit der Universität Sorbonne und zum Park des Jardin du Luxembourg.  Wir sahen viele interessante Dinge, aber zum Schluss zog sich die Stadtführung wegen der vielen historischen Fakten der Stadtführerin doch sehr hin. Die Mittagspause verbrachten wir bei McDonald‘s im Louvre. Danach bummelten wir über die Champs-Elysées zum Arc de Triomphe. Mit der U-Bahn fuhren wir zum Centre Pompidou, wo wir shoppen gingen. Abends saßen wir oft zusammen auf unseren Zimmern und haben sehr viel gelacht.

Am nächsten Morgen begleitete uns Frau Eckert in den Louvre, dort zeigte sie uns die Mona Lisa, die Nike von Samothrake und weitere berühmte Bilder.  Außerdem viele Skulpturen; dabei handelte es sich um Nacktdarstellungen, deren Details von einem Schüler besonders diskutiert wurden. Auf dem Weg zum Eiffelturm machten wir einen Zwischenstopp im Luxuskaufhaus Bon Marché. Auf den Eiffelturm fuhren wir natürlich mit dem Fahrstuhl, viele auch bis zur dritten Etage. Die Aussicht von oben war atemberaubend! Es war aufregend, durch eine Glasplatte am Boden nach unten zu sehen. Einige Schüler gingen anschließend zu Fuß nach unten, es war nicht so anstrengend wie gedacht. Spannend war es auch, den Verhandlungen einiger Schüler mit den fliegenden Händlern zuzuhören, es wurden reichlich Eiffeltürme gekauft.

Unsere abendliche Grundversorgung war durch einen deutsch-türkischen Dönerhändler, nicht weit von unserem Hotel, gesichert.

Am letzten Tag sahen wir uns viele geschlossene Geschäfte an: in Frankreich war Feiertag, Essen gab es trotzdem.

Die Reise war insgesamt sehr gut, hat viel Spaß gemacht und wir haben viel gelernt.“