AUSBILDUNG

Neben der Unterrichtspraxis an Ihrer Ausbildungsschule erfolgt die Seminarausbildung vorrangig in unseren Seminarveranstaltungen und durch Unterrichtsberatung.

Seminarveranstaltungen

Die Arbeit in den Seminarveranstaltungen ist geprägt durch folgende Prinzipien:

Theorie-Praxis-Verknüpfung

In Anknüpfung an Ihre während des Studiums erworbenen Kompetenzen werden relevante Berufsanforderungen praxisorientiert thematisiert und lösungsorientiert bearbeitet.

Vollständige Handlung

Schwerpunkte der Seminararbeit werden in Mitschauen erprobt und im Seminar reflektiert.

Fallbeispielorientierung

Die Arbeit an konkreten, alltagsbezogenen Fallbeispielen gewährleistet einen engen Bezug zur schulischen Praxis.

Doppeldecker

Neben den spezifischen Methoden der Erwachsenenbildung greifen wir, wo immer es sinnvoll ist, auf Methoden zurück, die auf Ihre schulische Praxis übertragbar sind.

Teilnehmerorientierung

Neben der Verbindlichkeit unserer Lehrpläne wünschen wir uns Ihre aktive Mitgestaltung. Sie können sowohl an Themen arbeiten, die Sie besonders interessieren oder die Sie während Ihres Studiums vermisst haben, als auch die Seminararbeit durch eigene Beiträge bereichern.

Unterrichtsberatung

Um Ihre Ausbildung möglichst praxisbezogen und konkret zu gestalten, besuchen Ihre beiden Fachseminarleitungen Sie jeweils vier Mal im Unterricht, Ihre Pädagogikseminarleitung drei Mal. Zwei weitere Unterrichtsstunden werden von Ihrer Pädagogikseminarleitung und der jeweiligen Fachseminarleitung gemeinsam beraten.

Die Beratung erfolgt nach transparenten Kriterien und gemeinsam vereinbarten Schwerpunkten mit dem Ziel, Sie in Ihrer Kompetenzentwicklung wirksam zu unterstützen. Hierauf bereiten wir Sie angemessen vor.

Eine Bewertung einzelner Stunden erfolgt nicht. Erst gegen Ende Ihrer Ausbildung wird der zu diesem Zeitpunkt von Ihnen erreichte Ausbildungsstand durch Ihre Ausbilderinnen und Ausbildern sowie Ihre Schulleitung mit einer Note beurteilt und in der Ausbildungsnote zusammengefasst.