Ausbildung

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Die Ausbildung im Vorbereitungsdienst ermöglicht allen Lehrkräften eine individuelle Professionalisierung in der Rolle als Lehrkraft. Eine wesentliche Säule zur Kompetenzentwicklung und Professionalisierung (vgl. Ausbildungsstruktur) sind individuelle Beratungen durch Unterrichtsbesuche, die als ausgewiesene Lern- und Übungssituationen das Handeln im Berufsfeld professionell begleiten. Auf der Basis der gemeinsamen Beratung und der Reflexion nach klaren Kriterien (vgl. seminarinterner Reflexionsbogen) werden Stärken, Ressourcen sowie individuelle Ziele abgeleitet. Somit sichern Beratungen eine kontinuierliche und prozessbezogene, individuelle Kompetenzentwicklung. Das seminarinterne Beratungskonzept berücksichtigt eine klare Strukturierung der Beratungssituation sowie eine auf Stärken, Ressourcen und Entwicklungsziele ausgerichtete dialogische Beratungskultur, die auf Bewertungen einzelner Stunden oder Aspekte (vgl. APVO-Lehr § 7.5.4.) bewusst verzichtet. Damit werden Lernchancen eröffnet und Kompetenzentwicklungen ermöglicht. Die vereinbarten Standards und ihre Indikatoren sowie die Kernaufgaben der fachbezogenen Ausbildungscurricula schaffen für die Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst Transparenz über Erwartungen an kompetenzorientierten Unterricht und an weitere ausbildungsrelevante Lernfelder in Passung zu den Kompetenzbereichen der APVO-Lehr. Der aus den Standards abgeleitete Reflexionsbogen über Unterricht dient neben der individuellen Strukturierung des Beratungsgesprächs einer Dokumentation der individuellen Entwicklung. Der am Ende der Ausbildung festzustellende Leistungsstand in den Kompetenzbereichen der APVO-Lehr wird im Ausbildungsgutachten abgebildet und im 14. Ausbildungsmonat durch die Ausbildungsnote dokumentiert. Erst in der Staatsprüfung wird der einzelne Unterricht nach Vorgaben der APVO-Lehr mit einer Note beurteilt.