Im Kunstunterricht haben wir uns mit dem Thema „Tarnung“ beschäftigt. Zuerst haben wir überlegt, was „Tarnung“ und „sich tarnen“ eigentlich bedeutet. Es ist, als ob man sich versteckt oder unsichtbar macht. Schnell haben wir herausgefunden, dass viele Tiere sich tarnen. Besonders das Chamäleon ist ein Tarnkünstler.
Um noch genauer zu verstehen, wie Tarnung funktioniert, haben wir uns viele Fotos von Tieren angeschaut. Manchmal waren die Tiere kaum zu erkennen, denn ihr Fell hatte die gleiche Farbe wie der Hintergrund. Man konnte kaum einen Unterschied erkennen.
Jetzt sollten wir das auch ausprobieren. Zuerst suchten wir uns ein Muster von einem Tierfell aus. Das zeichneten wir dann auf Papier nach und malten es an. Hier musste man schon sehr genau sein. Wenn wir damit fertigt waren, durften wir unsere Hand eingipsen. Das war manchmal gar nicht so einfach – immerhin hatte man ja nur eine Hand frei! Aber zum Schluss haben wir es alle geschafft und es konnte weitergehen. Jetzt mussten wir nämlich unsere Hand tarnen. Dazu malten wir unsere Muster noch einmal auf die Hand. Wir mussten genau darauf achten, dass das Muster an den Seiten zu unserem Bild passte und keine Unterschiede zu erkennen waren.