Nov 25

27.04.2016 – Ersatztermin für „Wege im Zwielicht“

  • Von Peter Stettner
  • 27 April, 2016
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Wir weisen darauf hin, dass der Film „Wege im Zwielicht“, dessen Vorführung gestern entfallen musste, nun ersatzweise am 28. Juni um 18 Uhr im Kino im Künstlerhaus Hannover gezeigt wird.

Die Programmfolge lautet somit wie folgt:

18.04.2016 – Einführung: Kriegsende, „Stunde Null“, Besatzungszeit

26.04.2016 – Wege im Zwielicht (1947/48, Regie: Gustav Fröhlich, 83 Min.)

03.05.2016 – Film ohne Titel (1947/48, Regie: Rudolf Jugert, 99 Min.)

11.05.2016 – In jenen Tagen (1946/47, Regie: Helmut Käutner, 98 Min.)

24.05.2016 – Berliner Ballade (1948, Regie: Robert A. Stemmle, 91 Min)

31.05.2016 – Die Mörder sind unter uns (1946, Regie: Wolfgang Staudte, 85 Min.)

07.06.2016 – Deutschland im Jahre Null (1947/48, Regie: Roberto Rosselini, 78 Min.)

13.06.2016 – Eine auswärtige Affäre (1948, Regie: Billy Wilder, 116 Min.)

28.06.2016 – Wege im Zwielicht (1947/48, Regie: Gustav Fröhlich, 83 Min.)

Nov 25

25.04.2016 – Kinovorführung fällt aus

  • Von Peter Stettner
  • 25 April, 2016
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Zu unserem großen Bedauern müssen wir mitteilen, dass die morgige Veranstaltung im Künstlerhaus in unserer Reihe „Trümmer – Tränen – Träume“ wegen des verdi-Streiks ausfällt.
Wir bemühen uns mit dem Künstlerhaus um einen Ersatztermin, den wir an dieser Stelle bekannt geben werden.

Nov 25

21.04.2016 – „Wege im Zwielicht“ am 26. April im Künstlerhaus

  • Von Peter Stettner
  • 21 April, 2016
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Am 26. April um 18:00 Uhr stellt Dr. Peter Stettner im Kino im Künstlerhaus den zweiten Film unserer Nachkriegsfilmreihe „Trümmer – Tränen – Träume“ vor: „Wege im Zwielicht“ von 1947/48 (Regie: Gustav Fröhlich). Es geht um heimatlose Jugendliche, die in den Verdacht geraten, am Tod eines Schwarzmarktschiebers Schuld zu sein. Der vom Krieg gezeichnete Bürgermeisters eines Heidedorfes (Gustav Fröhlich) gibt ihnen eine Chance, wenngleich er selbst dafür Opfer bringen muss.
„Wege im Zwielicht“ ist der zweite Spielfilm der 1947 in Bendestorf, einem kleinen Dorf südlich von Hamburg, gegründeten Produktionsfirma „Junge Film-Union“. Der Name sollte Programm sein: frische Stoffe mit jungen Schauspielern. Im Sommer / Herbst 1947 weitgehend mit Außenaufnahmen abgedreht kommt der Film im Frühjahr 1948 in die deutschen Kinos. Uraufführung ist im hannoverschen Palast-Theater. Die Anfangsszenen spielen im kriegszerstörten Hannover.

Nov 25

07.04.2016 – Trümmer-Tränen-Träume: GFS-kuratierte Filmreihe im Künstlerhaus Hannover

Am 18. April beginnt im Kommunalen Kino Hannover eine von der GFS kuratierte Filmreihe unter dem Titel „Trümmer-Tränen-Träume: 70 Jahre deutscher Nachkriegsfilm“.

Das deutsche Filmschaffen in der frühen Nachkriegszeit entspringt in vieler Hinsicht einer Ausnahmesituation. Die alten Strukturen sind zerschlagen, die Filmkonzerne, allen voran die UFA, existieren nicht mehr. Für die Betätigung im Filmgeschäft benötigt man eine Lizenz der alliierten Besatzungsmacht, die Produktionsanlagen sind weitgehend zerstört und es stellt sich die Frage, wie ein filmischer Neuanfang jenseits aller politischen und ökonomischen Fragen überhaupt aussehen könnte. Vom Start des ersten deutschen Nachkriegsspielfilms 1946 bis zur Währungsreform im Juni 1948, ein Ereignis, das als Zäsur betrachtet werden muss, entstehen ca. 40 neue deutsche Spielfilme. Bemerkenswert ist, dass es zu 75% sogenannte Zeitfilme sind, also Filme, deren Handlung und Konflikte klar in der damaligen Gegenwart der Nachkriegszeit angesiedelt sind. Dies war weder vorher noch in den folgenden Jahrzehnten auch nur annähernd der Fall.

Fünf dieser Zeit-Filme, die zu den interessantesten jener Jahre zählen, werden im Rahmen der Filmreihe gezeigt und durch kurze Einführungsvorträge in den geschichtlichen (Film-)Kontext gestellt. Eingeleitet wird die Filmreihe durch einen Filmabend mit zeitgenössischen Kurz- und Dokumentarfilmen aus der deutschen Nachkriegszeit. Um den Blick auf das deutsche Filmschaffen der Nachkriegszeit zu erweitern, werden zum Ende der Filmreihe zwei bedeutsame ausländische Produktionen aus jener Zeit präsentiert, die ebenfalls im kriegszerstörten Deutschland gedreht wurden bzw. spielen.

18.04.2016 – Einführung: Kriegsende, „Stunde Null“, Besatzungszeit

26.04.2016 – Wege im Zwielicht (1947/48, Regie: Gustav Fröhlich, 83 Min.)

03.05.2016 – Film ohne Titel (1947/48, Regie: Rudolf Jugert, 99 Min.)

11.05.2016 – In jenen Tagen (1946/47, Regie: Helmut Käutner, 98 Min.)

24.05.2016 – Berliner Ballade (1948, Regie: Robert A. Stemmle, 91 Min)

31.05.2016 – Die Mörder sind unter uns (1946, Regie: Wolfgang Staudte, 85 Min.)

07.06.2016 – Deutschland im Jahre Null (1947/48, Regie: Roberto Rosselini, 78 Min.)

13.06.2016 – Eine auswärtige Affäre (1948, Regie: Billy Wilder, 116 Min.)

Nov 25

25.01.2016 – Sachbericht 2016

Auch in diesem Jahr informieren wir anlässlich der am 18. Januar 2016 erfolgten Mitgliederversammlung der GFS über Leistungen, Ziele und laufende Tätigkeiten des Vereins.
Im vergangenen Jahr wurden im Schwerpunkt-Bereich Historische Hannover-Filme weitere kürzere Filmdokumente recherchiert, u.a. aus den 1960er-1980er Jahren sowie vom U-Bahnbau. Diese und einige bereits vorhandene Filme wurden professionell abgetastet. Weiterhin wurden drei neue DVDs präsentiert: „Sinnvolle Freizeit“ (Koberg, 1962), „Elisabeth II. in Hannover“ (1965) und „Die Stadt menschlicher machen – Hannover 1972“. In mehreren Kinos der Stadt wurden historischen Hannover-Filme präsentiert.
Weitere Arbeiten fanden im Bereich historischer Filmbestände in Niedersachsen statt. So wurde die Bearbeitung der Fulgurit-Filme vorläufig abgeschlossen und Filme des Dokumentarfilmers Karl Joseph aus dem Hildesheimer Raum ins Archiv übernommen, desgleichen einige Filme aus Braunschweig, die zum Teil aus der Vorkriegszeit stammen.
Seit letztem Frühjahr arbeitet das GFS-Mitglied Philipp Nordmeyer als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Kulturarchiv auf einer Promotionsstelle. Er forscht zum Thema: „Ländlicher Raum und dörfliches Leben in Niedersachsen im Spiegel historischer Filmdokumente“.
Die Website www.filmundgeschichte.de wurde im Bereich „Hannover im Film“ erweitert. Außerdem wurde die „Kinolandschaft Hannover“ inhaltlich überarbeitet und technisch neu realisiert.
Das größte GFS-Projekt im vergangenen Jahr war, gefördert vom NLQ, die Erarbeitung einer interaktiven Anwendung für die schulische Bildungsarbeit rund um den historischen Dokumentarfilm „Asylrecht“ (1949) im Kontext von Flucht und Vertreibung.
Perspektiven:
Es ist geplant, in der Reihe Historische Hannover-Filme ein bis zwei weitere DVDs herauszugegeben, darunter den Film „Herr Schmidt fragt sich durch“, der erste Tonfilm über den Wiederaufbau Hannovers aus dem Jahr 1955. Der Herausgabe wird eine aufwändige Restauration vorangehen.
Soweit möglich soll versucht werden, im Rahmen des Niedersachsentages des Niedersächsischen Heimatbundes NHB Ende Mai in Celle auf die Problematik der Filmarchivierung und die Aktivitäten der GFS hinzuweisen.
Im Rahmen einer für das Frühjahr geplanten Filmreihe der GFS zum Thema „70 Jahre deutscher Nachkriegsfilm“ sollen im Kino im Künstlerhaus Spiel- und Dokumentarfilme aus der frühen Nachkriegszeit mit erläuternden Einführungen gezeigt werden.

Nov 25

14.11.2015 – GFS-DVD „Die Stadt menschlicher machen“ erschienen

  • Von Peter Stettner
  • 14 November, 2015 für 14.11.2015 – GFS-DVD „Die Stadt menschlicher machen“ erschienen

In den Jahren um 1970 erfährt die Stadt Hannover eine Phase der architektonischen und verkehrstechnischen, aber auch sozialen und kulturellen Modernisierung, die im Mittelpunkt des Films „Die Stadt menschlicher machen – Hannover 1972“ steht. Regie führte der 2013 verstorbene Heinz Koberg, der von 1949 bis in die 1970er Jahre als Dokumentarfilmer die Entwicklung der Stadt Hannover begleitet hat. „Die Stadt menschlicher machen“ entstand als Auftragsarbeit der Stadtverwaltung und spiegelt – neben den einzelnen Bau- und Kunstprojekten – den von einem starken Fortschrittsoptimismus gekennzeichneten Zeitgeist dieser Umbruchphase.

Für die DVD wurde die am besten erhaltene Vorführkopie des 16mm-Films mit einem 2K-wetgate-Scan digitalisiert.

Die DVD ist jetzt zum Preis von 10 € erhältlich.

Nov 25

12.11.2015 – „Meilensteine der Stadtgeschichte“ im Kommunalen Kino

  • Von Peter Stettner
  • 12 November, 2015 für 12.11.2015 – „Meilensteine der Stadtgeschichte“ im Kommunalen Kino

Am 19./20. November 2015, jeweils um 18 Uhr, präsentiert die GFS im Kino im Künstlerhaus eine Filmauswahl, die vierzig Jahre Stadtgeschichte umfasst:
DAS GESICHT EINER STADT von 1932 zeigt das Vorkriegs-Hannover in seiner historischen Bausubstanz, aber auch mit markanten Beispielen moderner Bauweise der 1920er Jahre. Bezug nehmend auf die Kriegszerstörungen betont MOSAIK EINER STADT den Diskussionsprozess um den Wiederaufbau und zeigt ein modernes und dynamisches Hannover von 1960. Schließlich entwirft DIE STADT MENSCHLICHER MACHEN – HANNOVER 1972 ein optimistisches Bild der städtebaulichen, sozialen und kulturellen Projekte zu Anfang der 1970er Jahre.
Dr. Peter Stettner führt durch das Programm.

Nov 25

15.10.2015 – Niedersachsen-Filme in Berlin

  • Von Peter Stettner
  • 15 Oktober, 2015
  • Kommentare deaktiviert für 15.10.2015 – Niedersachsen-Filme in Berlin

Am 9. November um 19 Uhr zeigt die GFS in der Veranstaltungsreihe FilmDokument im Arsenal-Kino am Potsdamer Platz ausgewählte Filme aus dem Projekt „Historische Filmbestände in Niedersachsen“. Die Reihe FilmDokument wird von CineGraph Babelsberg in Kooperation mit der Deutschen Kinemathek und dem Bundesarchiv veranstaltet. Wir freuen uns, in diesem Rahmen dem Berliner Publikum unser Projekt vorstellen zu können. Gezeigt werden sollen:

  • Asylrecht (Rudolf Kipp, 1949, rekonstruierte Fassung)
  • Niedersachsen im Aufbau (Willi Mohaupt, 1951)
  • Wir – ein Jugendselbstporträt (o.A., ca. 1958)
  • Putzetanz (Karl Joseph, 1991)
Nov 25

18.08.2015 – Fortsetzung des Projektes „Historische Filmbestände in Niedersachsen“

  • Von Peter Stettner
  • 18 August, 2015 für 18.08.2015 – Fortsetzung des Projektes „Historische Filmbestände in Niedersachsen“

In den Jahren 2011/2012 hatte die GFS, gefördert über Drittmittel, ein Projekt zur grundlegenden Erfassung der historischen Filmbestände in Niedersachsen durchgeführt. Von über 100 kommunalen Archiven, Museen und Medienstellen konnten hierzu Daten erfasst und Hinweise gegeben werden.
In Kooperation mit dem Kulturarchiv der Hochschule Hannover ist jetzt die zweite Phase des Projektes angelaufen. Neben der notwendigen Korrektur und Ergänzung der bisherigen Dokumentation liegt der Fokus der Arbeit dieses Mal in der Recherche und Erschließung von historischen Filmquellen in privaten Händen und Vereinen. Die Arbeit wird im Wesentlichen koordiniert von dem wissenschaftlichen Mitarbeiter Philipp Nordmeyer.
Weitere Informationen und Recherchemöglichkeiten finden Sie auf der Internetseite Historische Filmbestände in Niedersachsen.

Nov 25

05.08.2015 – HAZ berichtet über das Kulturarchiv

  • Von Peter Stettner
  • 5 August, 2015
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Vergangenen Montag war Simon Benne, Lokalredakteur der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung, zu Besuch im Kulturarchiv der Hochschule Hannover und befragte GFS-Geschäftsführer Peter Stettner für einen Artikel, der inzwischen in der Ausgabe Nr. 178 (03.08., S. 13) erschienen ist. Thema des Gesprächs waren zum einen die Sammlungsschwerpunkte, zum anderen aber auch die Problematik der sachgerechten Lagerung und Archivierung. In diesem Zusammenhang wurde insbesondere der Begriff der Digitalisierung problematisiert, unter dem qualitativ unterschiedlichste Verfahren vom HD-Scan bis zum abgefilmten Projektionsbild verstanden werden. Anschließend führte Peter Stettner durch die Räumlichkeiten, wo dem Besucher unter anderem technisches Inventar und Archivalien wie Kinoposter und Nachlassmaterialien gezeigt wurden.
Angemeldete Leser der HAZ-Website können die Online-Version des Artikels hier nachlesen.