Palmbuschen – ein Palmsonntagsbrauch

Der Sonntag vor Ostern heißt Palmsonntag. Erinnert wird an den Einzug Jesu in Jerusalem, als die Menschen Palmzweige auf seinen Weg legten. Weil es in unserer Gegend keine Palmen gibt, nimmt man immergrüne Zweige und bindet sie um einen Stock. Verziert wird das Gebinde mit bunten Eiern und Bändern. Das Kreuz weist bereits auf den Karfreitag und die Kreuzigung hin. Die Palmbuschen der 3. Klasse sind bis zu Palmsonntag an der Küstener Kirche zu bestaunen. Die Besitzer dürfen ihre Palmbuschen ab Montag, den 3. April, bis Mittwoch, den 5. April abholen und das eigene Zuhause damit schmücken.

Palmbuschen

Passend zum Palmsonntag bastelte die 3.Klasse in Werken und Religion Palmbuschen. Die Palmbuschen erinnern zu Palmsonntag an Jesu Einzug in Jerusalem, als die Menschen Palmwedel auf die Straßen legten. Der Brauch des Palmbuschenbindes ist vorallem in Süddeutschland weit verbreitet. Aber auch die Leute hier freuten sich über die schönen Gebinde, die ein Wochenende am Kirchzaun ausgestellt waren.

Freude schenken

Seit November übten die 3. und 4. Klasse alte Weihnachtslieder und Gedichte. Natürlich ist es schön, die Lieder und Texte für zu Hause zu kennen, am Heiligen Abend aufzusagen und vorzusingen, aber die viele Übungszeit diente einer anderen Sache: Dem Singen im Altenheim St. Elisabeth. Mit ihrem Gesang brachten die Kinder viel Freude zu den Leuten, und waren selbst ergriffen über Freudentränen und erstaunt über deren Textsicherheit.