17 “kleine” Forscher machen sich auf den Weg die Kartoffel zu entdecken:

Wie sieht eigentlich eine Kartoffel aus? Wo und wie wächst eine Kartoffelpflanze? Wo kommt eigentlich die Kartoffel her? Was muss der Landwirt tun, um Kartoffeln zu ernten? Was wird alles aus Kartoffeln gemacht? …
Diese und viele weitere Fragen wollten wir, die 17 Erstklässler, im Rahmen des Sachunterrichts erkunden. 2 Wochen lang beschäftigten wir uns in der Schule theoretisch mit
• der Kartoffelpflanze,
• der Geschichte der Kartoffel,
• einzelnen Kartoffelprodukten,
• der Arbeit des Kartoffelbauers,
• dem Kartoffelanbau und natürlich mit der Ernte.
Zum Abschluss unseres Projektes wollten wir uns dann endlich unsere „eigenen (realen) Bilder“ von der Landwirtschaft und der tollen Knolle machen. So zogen wir am 27.09.2016 gut gewappnet mit Unterstützung von drei Müttern und unserer Lehrerin zu einem Kartoffelfeld der Familie Feldmann in Groß-Aschen.

Dort angekommen machten wir uns direkt an die Arbeit und buddelten nach den wertvollen Erdäpfeln. Wir fanden sehr, sehr viele.

Einige von ihnen hatten eine besonders schöne Form.

Nachdem wir alle unsere Säcke gefüllt und einen Kartoffelroder genauestens inspiziert hatten, ging es wieder zurück zum Hof. Dort erklärten uns die Mitarbeiter den weiteren Weg der Kartoffel zum Verkauf in den Hofladen.

Auch hier mussten wir fleißig mit anpacken.
So langsam knurrte uns von der ganzen Arbeit schon der Magen. Was also konnten wir dagegen tun? Na klar, es lag auf der Hand…

Wir alle schälten Kartoffeln und die Mütter backten für uns Kartoffelpfannkuchen.

Das Sackhüpfen rundete diesen erlebnisreichen und schönen Tag auf dem Bauernhof ab.
Wir bedanken uns recht herzlich bei Familie Feldmann, Frau Hölscher, Frau Laskowski und Frau Wächter, die uns diesen außerschulischen Exkurs erst ermöglicht haben.