Auch in der 12. Klasse wird ein zweiwöchiges Praktikum im Frühjahr durchgeführt. Wünschenswert ist eine Absolvierung in der Einrichtung oder in dem Betrieb, der sich (gegebenenfalls) an die Schule anschließen soll.

Hierbei wird das Praktikum vor allem im Berufsbildungsbereich der Werkstätten für Menschen mit Behinderung absolviert.

Der Berufsbildungsbereich dient jungen Menschen mit Behinderung nach der Schule zur weiteren Berufsvorbereitung und erfolgt i.d.R. wie folgt:

• Eingangsverfahren (etwa 3 Monate): Kennenlernen verschiedener Bereiche, Kollegen und Abläufe; Fähigkeiten und Neigungen feststellen
• Förderung im Berufsbildungsbereich (etwa 24 Monate): Arbeiten in verschiedenen Ausbildungsbereichen
• Anschließend Wechsel in einen festen Werkstattplatz

Das Praktikum in den 12. Klassen kann auch auf dem 1. Arbeitsmarkt in einem geeigneten Betrieb absolviert werden.