Win-win-Vertrag mit kMMp und Mundus

Kooperation soll für Schule und Firmen Vorteile bringen

Mit der Auetalschule zusammenarbeiten wollen in Zukunft die beiden Kalefelder Firmen Kurt Maier Motor-Press GmbH (kMMp) und Mundus Seniorenhäuser GmbH. Dies wurde bei einer feierlichen Vertragsunterzeichnung besiegelt, die von einer sehr gelungenen Feier umrahmt wurde. Dazu hatte die Theater AG unter der Leitung von Frau Weißhuhn einen witzigen Sketch über alte und junge Leute auf die Bühne gebracht, Alexa Zahradnikova trug ein pfiffiges Gedicht vor und Marcel Pinnecke spielte ein wunderbares Stück auf dem Keyboard.
Die Kooperation der beiden Firmen mit unserer Schule soll Vorteile für alle bringen. So bietet kMMp ein Bewerbungstraining für Schüler der 9. und 10. Klassen an und außerdem die Möglichkeit, dass Schüler selbstständig die verschiedenen Arbeitsplätze bei kMMp für den Unterricht erkunden. Weiterhin ist daran gedacht, dass kMMp zum Beispiel im Wirtschaftsunterricht erklärt, welche Ausbildungsberufe bei ihnen angeboten werden. Da diese Firma eine Niederlassung in Südafrika hat und ihre Waren auch in die USA und viele europäische Länder verkauft, ist der Gebrauch der englischen Sprache eine Alltäglichkeit; auch darüber wollen kMMp-Angestellte beispielsweise im Englischunterricht informieren.
Zum Mundus Altenheim in Kalefeld bestehen schon seit einigen Jahren Kontakte. So besuchen Schüler im Unterricht des Profils Gesundheit und Soziales das Altenheim, um verschiedene Berufe kennenzulernen. Dazu kommt nun auch die Möglichkeit, dass Schüler in Kleingruppen selbstständig die Arbeitsplätze in den Berufsfeldern Pflege, Büro, Beschäftigung und Hauswirtschaft erkunden. Für die Fächer Geschichte und Wirtschaft ist zudem interessant, die Bewohner als Zeitzeugen zu befragen. Darüber hinaus könnten Begegnungen auch beim gemeinsamen Basteln, Backen oder zum Thema Haustiere erfolgen.
Der Vorteil für die beiden Firmen liegt darin, dass die Schüler der Auetalschule Ideen für ihre spätere Berufsausbildung bekommen – und vielleicht kommt es gar zu einem Ausbildungsvertrag.
Bürgermeister Jens Meyer sieht im Kooperationsvertrag auch „ein klares Bekenntnis zur Gemeinde Kalefeld“, das für die Schule, die beiden Firmen und die Gemeinde von Vorteil ist, um dem demographischen Wandel entgegen zu wirken.                                                  shi

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