Sechstes Surfcamp der AFS
Sonne, Wind und jede Menge gute Laune
Anreise und erste Schritte
Zum nunmehr sechsten Mal hieß es für die Reisegruppe der Anne-Frank-Schule: Koffer packen, Boards schnappen und ab ins Windsurf-Camp 2025! ☀️ Bereits die entspannte Anreise am Montag sorgte für Urlaubsstimmung. Nach dem Beziehen der Hütten – jeweils zu viert – stand die Ausleihe der Neoprenanzüge auf dem Programm. Manche Modelle saßen dabei so eng, dass man ohne Zweifel von einer zweiten Haut sprechen konnte.
Am Nachmittag folgte die erste Brettgewöhnung bei bestem Wetter. Parallel dazu lockte der Sandstrand: Es wurde geplanscht, getobt und – mit erstaunlicher Leidenschaft – Burgen gebaut. Einige davon könnten glatt in einem Architekturmagazin landen.

Erste Surferfolge
Am Dienstagmorgen startete dann der erste offizielle Windsurfkurs. In zwei Gruppen mit je zehn Teilnehmenden wurden wir von den bestens gelaunten Surflehrern angeleitet. Viele Schülerinnen und Schüler sammelten dabei schon die ersten „Seemeilen“. Am Abend wartete zur Belohnung ein kulinarisches Highlight: Pommes vom Hafen-Shop – stilecht ergänzt durch gesunde Gemüsesticks.
Wendemanöver und Spülparty
Mittwoch brachte noch mehr Sonne, noch mehr Wind und die ersten erfolgreichen Wendemanöver auf dem Wasser. Abends stand Grillen auf dem Programm – doch damit nicht genug: Eine spontane „Spülparty“ mit aktuellen Chart-Hits verwandelte den Abwasch in eine kleine Disco. Es wurde getanzt, laut mitgesungen und festgestellt: So viel Spaß hat Spülen selten gemacht. Später sorgte Herr Fechtner mit den „Top Hits der letzten vier Jahrzehnte“ am Lagerfeuer für echtes Konzertfeeling.
Finale auf dem Wasser
Der Donnerstag war dann das große Finale auf dem Wasser. Einige Teilnehmende waren schon so weit, dass sie eigenständig bis an den Strand durchsurfen konnten – Fortschritte, auf die alle stolz sein können! Am letzten Abend versammelte sich die Gruppe noch einmal am Lagerfeuer, bevor es am Freitagmorgen gesund, munter und mit vielen Erinnerungen im Gepäck zurück nach Osnabrück ging.

Gemeinschaft statt Smartphone
Besonders bemerkenswert: Smartphones spielten in dieser Woche kaum eine Rolle. Sonne, Strand, Wind und das gemeinsame Miteinander waren mehr als genug. Wenn gerade nicht in den Sitzsäcken der Chillecke entspannt wurde, lockten Basketball, Volleyball oder Kajakfahren als sportliche Alternativen. Und auch im Alltag zeigte sich der Teamgeist: Kochen, Aufräumen und Spülen wurden ganz selbstverständlich von allen übernommen – schließlich ist das Surfcamp zu (fast) 100 % Selbstversorger.
Fazit
Am Ende waren sich alle einig: Eine rundum entspannte, harmonische Woche ohne Streit und Stress. Kein Wunder also, dass die Vorfreude auf das Surfcamp 2026 schon jetzt groß ist. 🌊
Text: C. Dwerlkotte, Fotos: G. Fechtner