Projektwoche 2015 – Grünes Braunschweig

Infotext von der Projektgruppe:

Das grüne Braunschweig – oder: Wer findet die Kaukasische Flügelnuss?

Braunschweig hat viele schön angelegte Grünflächen und Parks, in denen man sich erholen und seine Freizeit verbringen kann.

Wir haben in der Projektwoche drei davon näher erkundet:

Am ersten Tag haben wir den Botanischen Garten besucht. Dort konnte man genau beschriftete Pflanzen, z. B. Küchenkräuter wie Dill und Petersilie, blühende Pflanzen wie Raps, Ziersträucher wie z.B. Rhododendron und eine 175 Jahre alte Blutbuche anschauen. In einem Gewächshaus mit tropischen Pflanzen (und Temperaturen – wir mussten schrecklich schwitzen -), wurden uns von den netten Damen der „Grünen Schule“ bekannte Nutzpflanzen wie Vanille, Kaffeestrauch, Ananas und Zimtbaum gezeigt. Besonders interessant waren die Früchte des Kakaobaumes. Sie sahen von außen aus wie ein länglicher „football“. Innen in der Schale waren die Samen, aus denen der Kakao gewonnen wird. Kakao ist ja ein wesentlicher Bestandteil der Schokolade. Das Tollste: Wir bekamen sogar weiße und braune Schokolade zu naschen.

Der Dienstag begann mit einer Fahrt zum Bürgerpark, genauer gesagt zum Schloss Richmond, von wo aus wir in nördlicher Richtung am Stauwehr und am Kennel-Bad vorbei, immer an der Oker entlang bis zum Restaurant Rokoko in der Friedrich-Kreiß-Straße marschiert sind.

Dort hatten wir uns mit Frau Lauenstein verabredet, die uns mit Spielsachen und Getränken und Kuchen von Frau Scholz versorgt hat. Dort haben wir nach der langen Wanderung erst einmal ein kräftige Mahlzeit zu uns genommen, etwas „gechillt“ und grüne Frösche von Frau Haucke verspeist. Von der Station „Bürgerpark“ aus ging es dann mit der Straßenbahn wieder zurück zur Schule.

Am dritten Tag, also Mittwoch, hatten wir wieder großes Glück mit dem Wetter, denn wir hatten eine Kahnfahrt bei Oker-Tours gebucht. Die wäre bei Regen und Gewitter ganz schön ungemütlich geworden.

Die Tour auf dem östlichen Umflutgraben verlief in nördlicher Richtung.

Unter den Brücken der Straßen Leonhard-Straße, Museumsstraße, Jasperallee, am Botanischen Garten vorbei, bis zum Wendenwehr, wo der Kahn dann umdrehte. Dort wäre es zum Durchfahren zu niedrig gewesen und wir hätten alle unseren Kopf verloren … Der Kahnführer hieß Rüdiger und hat uns alles erklärt. (Wir sind sogar unter der Kaukasischen Flügelnuss durch gefahren. Dieser interessante Baum aus dem Kaukasus steht übrigens auch im Viewegsgarten kurz vor der Stadthalle.)

Donnerstags bereiteten wir noch einiges für die Präsentation am Freitag vor und arbeiteten noch etwas an unseren Mappen.

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