Auch unsere Schule nimmt seit vielen Jahren am Sozialen Tag teil!
Was ist der Soziale Tag?
Am Sozialen Tag gehen die Schüler/innen für einen Tag arbeiten. Sie suchen sich im Vorfeld des Sozialen Tages eine Arbeitsstelle für diesen Tag. Hierfür erhalten sie einen Arbeitsvertrag der Organisation “Schüler helfen leben” über ihre Klassenlehrer/innen. Das an diesem Tag erwirtschaftete Geld spenden die Arbeitgeber/innen der Organisation “Schüler helfen leben”. Die Kinder werden an ihrer Arbeitsstelle von ihrem/ihrer Klassenlehrer/in besucht.
Was ist die Organisation “Schüler helfen leben”?
Die Organisation “Schüler helfen leben” ist Deutschlands größte jugendliche Hilfsorganisation. Sie entstand ursprünglich im Zuge des Jugoslawien-Krieges und wollte die kriegsgeschädigten Kinder und Jugendlichen mit Bildungsangeboten und Entwicklungschancen unterstützen. Inzwischen fördert und betreibt die Organisation Jugend- und Bildungsprojekte in Südosteuropa, Jordanien und Deutschland mit den Themenschwerpunkten Antidiskriminierung, Jugendengagement und der Unterstützung von Geflüchteten.
Wie läuft der Soziale Tag ab?
Vor dem Sozialen Tag ist dieser Bestandteil des Unterrichts. Die Kinder werden mit Informationen rund um den Sozialen Tag versorgt und können sich vielfältig informieren. Im Vorfeld des Sozialen Tages war auch schon das Sozialer-Tag-Mobil der Organisation “Schüler helfen leben” an der Schule. Im Unterricht erhalten die Kinder Informationsmaterial für sich und ihre Eltern sowie die Arbeitsverträge für ihre Arbeitgeber/innen.
Am Sozialen Tag selbst fahren die Kinder direkt zu ihrer Arbeit. Dort verbringen sie den Sozialen Tag. Sie werden an ihrer Arbeitsstelle von dem/der Klassenlehrerin besucht. Im Anschluss wird das Thema im Unterricht aufgearbeitet und die Kinder können von ihrer Arbeit berichten. Die Klasse erhält von der Organisation “Schüler helfen leben” eine Urkunde über die Teilnahme. Der Soziale Tag steht u.a. unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzlerin Angela Merkel, der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Franziska Giffey, Ministerpräsident Stephan Weil sowie weiterer Ministerpräsidenten und Ministerpräsidentinnen.