Bunt statt blau

Interview mit den jungen Preisträgern vom Kunstwettbewerb

Lina Vallo und Greta Lampe aus der Klasse 8a haben einen Preis in einem Kunstwettbewerb der Krankenkasse DAK gewonnen! Es ging es um das Thema: bunt statt blau. Es sollte ein Plakat gestaltet werden, das auf die Folgen des Alkoholkonsums aufmerksam macht.

Frage: Wie seid ihr auf die tolle Idee gekommen, ein Plakat, das sporttreibende Menschen rund um ein durch Teufelchen besetztes Bierglas zu zeichnen?
Antwort: Uns war es sehr wichtig, dass durch unser Plakat deutlich wird, dass Aktivitäten, Sport, Freundschaften etc. mehr Wert in unserem Leben spielen sollten als der Alkohol. Durch den Teufel soll klar werden, wie schlimm Alkohol wirklich werden kann und wie viele Menschen dadurch krank werden. Deswegen haben wir uns dazu entschieden unser Bild mit einer klaren Mehrheit der bunten und aktiven Personen zu malen und somit den Alkohol in die Enge zu treiben.

Frage: Habt ihr damit gerechnet, dass ihr etwas gewinnt und habt ihr euch gefreut, als ihr es erfahren habt?
Antwort: Wir haben damit überhaupt nicht gerechnet, weil bei diesem Wettbewerb über 6.000 Schülerinnen und Schüler mitgemacht haben. Außerdem hatte unser Kunstlehrer auch schon angedeutet, dass wir uns nicht allzu große Hoffnungen machen sollen, weil immer sehr viele gute Bilder eingereicht werden. Als wir davon erfahren haben, war unsere Freude definitiv sehr groß und wir waren sehr überrascht und stolz über unseren Gewinn.

Frage: Wie lange habt ihr für das Plakat gebraucht?
Antwort: In den Kunststunden von März bis Juli haben wir an dem Plakat gearbeitet. Nach dem Beginn des Gestaltens im März mussten wir auch aufgrund von Corona eine Pause einlegen und konnten das Plakat daher erst im Juli beenden.

Frage: Wie fandet ihr, dass es eine Videobotschaft gab, da ihr wegen Corona leider nicht nach Hannover konntet und den Preis dort nicht persönlich abholen konntet?
Antwort: Wir waren natürlich traurig, dass es mit der geplanten Preisverleihung leider nicht geklappt hat und wir somit den Gewinn nicht persönlich in Hannover abholen konnten. Deswegen haben wir uns umso mehr über die Videobotschaft von der Gesundheitministerin gefreut.

Frage: Wie habt ihr mitbekommen, dass ihr gewonnen habt und was?
Antwort: Von unserem Glück haben wir bereits in den Herbstferien erfahren, als uns plötzlich eine E-Mail von unserem Kunstlehrer mit der tollen Nachricht erreichte. Zwei Wochen später wurde uns per Videokonferenz mit der DAK und den anderen Gewinnern mitgeteilt, dass wir den mit 50 Euro dotierten „Sonderpreis für junge Künstlerinnen und Künstler“ gewonnen haben.

Die Fragen stellte Lina Krämer.

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