Familienkreuzweg 2014

Kreuzweg der Schöpfung

In diesem Jahr haben wir zum ersten Mal einen Kreuzweg in Zusammenarbeit mit dem Bistum Hildesheim vorbereitet. Am ersten Fastensonntag, 9.3.2014, haben sich sehr viele Kinder mit ihren Familien auf dem Domhof versammelt, um den Kreuzweg von dort bis zu unserer Schule zu gehen. Hier gehen wir gerade los. Rechts im Hintergrund ist der Dom zu sehen. Beim Tragen des Kreuzes haben wir uns abgewechselt.

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Der Weg führte an der Innerste entlang.

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Das Kreuz war ganz schön schwer. Wir haben erfahren, dass das Holz für das Kreuz aus Bolivien kommt. Viele Bäume werden dort gefällt. Dadurch ist die Natur dort in Gefahr. Beim Tragen des Kreuzes haben Eltern und viele Kinder geholfen.

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Mitten in der Natur, an der Innerste, haben uns die Kinder aus Klasse 3 darauf aufmerksam gemacht, dass wir unsere Schöpfung oft in Gefahr bringen, z.B. durch Müll, der achtlos weggeworfen wird. Wir können schon beim Einkauf Müll vermeiden.

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Unser Patenkind lebt in Bolivien. Dort ist die Schöpfung auch durch den Klimawandel bedroht. Die Industrieländer verschmutzen die Luft. Wir können zu guter Luft beitragen, indem wir möglichst viel zu Fuß gehen oder mit dem Fahrrad fahren.

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Wir können kleine Schritte tun, um auf die Schöpfung aufzupassen. Deshalb haben wir folgendes Lied gesungen: “Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Schritte tun, können das Gesicht der Welt verändern.” Wir können helfen darauf zu achten, dass elektrische Geräte zu Hause nicht auf “Stand-By-Einstellungen” stehen. Das ist ein kleiner Schritt, mit dem wir helfen können, Energie zu sparen.

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Dann ging der Weg weiter zur Schule.

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Auf dem Schulhof haben Kinder aus Klasse 4 von einem Kind berichtet, das wie viele Kinder in Bolivien in einem Bergwerk arbeiten muss und dadurch hilft, seine Familie zu ernähren. Die Viertklässler haben auch unser dreijähriges Patenkind Micaela vorgestellt, das ohne Eltern in einem Heim aufwächst. Delicia – unser “altes” Patenkind – ist inzwischen 20 Jahre alt, hat den Beruf der Sekretärin erlernt und braucht unsere finanzielle Hilfe nicht mehr. Das sind Beispiele dafür, dass Kinder in Bolivien auch schwere Kreuze zu tragen haben.

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Alle Kinder, Eltern und Gäste haben interessiert zugehört. Am Ende konnte man Steine als Zeichen für unsere Sorgen zum Kreuz legen.

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Nach dieser letzten Kreuzwegstation haben wir von den Eltern gebackene Martinsgänse miteinander geteilt. Traditionell gibt es Martinsgänse bei uns immer an unserem Schulnamenstag.

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Es hat allen gut geschmeckt und sicher gut gefallen.

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Wir danken der Musikgruppe, allen Eltern und Helfern, dem Förderverein und ganz besonders unserer Fördervereinsvorsitzenden für die tatkräftige Unterstützung.

DANKE auch an alle Kinder für die tolle Mitarbeit!!!

Weitere Informationen zum Familienkreuzweg wurden in der Kirchenzeitung veröffentlicht: pdf-download

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