“Warum wird gewählt?”, “Wie wird gewählt?” und “Wer wird gewählt?” – mit diesen entscheidenden Fragen haben sich vor der Bundestagswahl am 24. September 2017 nicht nur alle erwachsenen Wahlberechtigten auseinandergesetzt. Auch im Unterricht der Auetalschule wurden diese Fragen behandelt, bevor unsere Schüler tatsächlich selbst zur Wahl gingen.
Bundesweit nahmen 3490 Schulen an der sogenannten Juniorwahl teil; darunter eben auch die Auetalschule Altes Amt. Die unter Schirmherrschaft des Bundestagspräsidenten Norbert Lammert stehende Juniorwahl wurde anlässlich der Bundestagswahl durchgeführt. Dieses handlungsorientierte Projekt dient der politischen Bildung an weiterführenden Schulen und möchte das Erleben und Erlernen von Demokratie ermöglichen. Die Wahl wurde an unserer Schule in den Klassenstufen 7 bis 10 durchgeführt. Ziel war es, das Interesse an Politik zu wecken, Meinungsbildungsprozesse zu fördern und insbesondere die Wertschätzung des demokratischen Systems zu vermitteln.
Die 136 Wahlberechtigten wurden dazu im Politikunterricht auf die Juniorwahl vorbereitet, indem die Themenfelder “Warum wird gewählt?”, “Wie wird gewählt?” und “Wer wird gewählt?” behandelt wurden. In der Woche vor der Bundestagswahl war es dann soweit: Ausgestattet mit Wahlbenachrichtigungen gingen die Schüler klassenweise zum Wahllokal, um ihre Erst- und Zweitstimme abzugeben. Die Auswahlmöglichkeiten waren dabei identisch mit denen zur Bundestagswahl des Wahlkreises 52 (Northeim – Goslar – Osterode).
Die Vorbereitung des Wahllokals sowie das Erstellen der Wählerverzeichnisse und der Wahlbenachrichtigungen übernahmen Schülerinnen und Schüler der Klasse 9.1. Unter Aufsicht des Wahlleiters Herrn Preuß führte der Wahlvorstand (Niklas Beyer, Jannis Laue, Tibère Kistner, Falko Bothe) die Wahl durch. Dazu zählte auch die Auszählung der Stimmen, welche dann zum bundesweiten Ergebnis der Juniorwahl beitrugen.
Folgende Abbildung zeigt das bundesweite Ergebnis der Juniorwahl: