Gewaltprävention

Unser Schulprogramm im Rahmen eines Präventions- und Interventionsprogramms für die Lehrer/Innen und Schüler/Innen ist ein Programm für positives Erziehungsverhalten.

Die Ziele sind die Förderung einer für das Kind möglichst angstfreien anregenden Umgebung, einer freundlichen Lernatmosphäre sowie die Förderung positiven Erziehungsverhaltens im Umgang mit Stress und Aggressionen, verbunden mit realistischen Erwartungen.

Schulintern heißt dies:

  • Streitigkeiten werden sofort geklärt, nach dem Motto: Wehret der kleinen Gewalt, dann gibt es keine große Gewalt!
  • Streitanlässe werden grundsätzlich ernst genommen und geklärt.
  • Sozialtraining (2 Stunden wöchentlich) ist in einigen Klassen fester Bestandteil und dient der Einübung sozial förderlicher Verhaltensweisen. nach den Grundideen der Interaktionstheorien, der aggressionsmindernden Verhaltenstrainingsprogramme nach Petermann etc.
  • Ausbildung der Schüler zum Streitschlichter mit Abschlussprüfung und kontrollierter Anwendung im Schulalltag.
  • In unser Programm werden auch die Fahrten im Schulbus und das Verhalten an den Haltestellen miteinbezogen. In Zusammenarbeit mit dem Landkreis, Busfahrern und Eltern wurden hierzu Verträge ausgehandelt und deren Einhaltung wird durch regelmäßige Nachsorge beobachtet.
  • Externe Verknüpfung durch Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Gewaltprävention auf regionaler Ebene, d. h. enge Zusammenarbeit mit Polizei, Jugendamt, Gesundheitsamt etc.