Die Paten – Unterstützung für die Kleinen

Die Paten am Gymnasium Damme-wir Schüler wissen alle über sie Bescheid, zumindest mehr oder weniger. Aber wie wird man eigentlich Pate, was braucht man dafür und was genau man macht als Pate eigentlich? Genau das habe ich in meinem Text erklärt. Wenn du interessiert bist, kannst du gerne ein paar Minuten dafür opfern und ihn dir durchlesen. Von Lara N.

 Die Paten – jede fünfte Klasse bekommt am Gymnasium Damme Paten. Sie unterstützen die Fünftklässler in den ersten zwei Jahren an der neuen Schule. Besonders am Anfang der fünften Klasse besuchen sie die Klassen im Unterricht und spielen mit ihnen Spiele, zum Beispiel Kennenlernspiele oder Spiele, die die Gemeinschaft in der Klasse stärken, um auch die Kinder, die sich noch nicht kennen, zusammenzubringen und den Zusammenhalt der Klasse zu stärken. Aber wie wird man eigentlich Pate und was braucht man dafür?

Was Paten alles machen

Ich habe eine gute Freundin gefragt, die ebenfalls Patin für eine – jetzt sechste – Klasse ist. Bei ihr stand es damals auf einem AG-Zettel auf iServ, mit dem sie sich anmelden konnte. Alle, die sich anmelden, kommen mit auf eine dreitägige Fahrt ins Dümmerheim und lernen da, was genau sie als Paten machen. Sie haben gelernt, Spiele zu erklären und welche Spiele sie mit den Fünftklässlern spielen können. Jeder Pate bekam noch einen Zettel, mit verschiedenen Phasen: Kennenlernphase, Machtkampfphase, Vertrauensphase, Abgrenzungsphase und Auflösungsphase. Diese gaben an, welche Spiele am besten gespielt werden sollten. Aus eigener Erfahrung weiß ich noch, wie sehr man sich in der fünften Klasse auf die Paten gefreut hat. Auch auf der Fahrt ins Dümmerheim waren sie da und haben mit uns Spiele gespielt. Der allerletzte Abend im Dümmerheim war unvergesslich und am Schluss haben sie uns allen den „Macarena“ beigebracht. In der Weihnachtszeit haben sie uns in der Stunde besucht und einen Elch geschenkt, der lange unseren Klassenraum geschmückt hat. Auch die „Patenkinder“ meiner Freundin waren Feuer und Flamme für den nächsten Besuch ihrer Paten und haben an der Bushaltestelle immer mal wieder gefragt, wann sie denn mal wieder in deren Unterricht kommen. Aber was genau braucht man, um überhaupt ein guter Pate zu werden?

Die besten Eigenschaften, um ein guter Pate zu werden

Zuerst mal braucht man natürlich ein gewisses Talent bei dem Umgang mit Jüngeren. Außerdem sollte man Geduld haben, Humor, Spaß daran, mit den Kleineren etwas zu machen und mit ihnen Spiele zu spielen und natürlich darf auch ein Schuss Selbstvertrauen nicht fehlen. Man sollte ein guter Teamplayer sein und offen für neue Bekanntschaften. Schließlich muss man sich nicht nur mit den Fünftklässlern verstehen, sondern auch mit den anderen Paten. Die Spiele müssen den Kindern gut erklärt werden, damit sie sie auch richtig verstehen. Die Paten müssen sich auch mal durchsetzen können und spontan auf die Schüler reagieren können, wenn einer von ihnen zum Beispiel keine Lust auf ein Spiel hat oder vielleicht sogar verweigert, mitzuspielen. Damit steht dem Pate-sein nichts mehr im Wege.

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2 Antworten zu Die Paten – Unterstützung für die Kleinen

  1. Theresa sagt:

    Ich finde deinen Text sehr anschaulich geschrieben. Vorallem gefällt mir ,dass du eigene Erfahrungen mit dem Paten eingebracht hast. Der letzte Abschnitt könnte anderen, die überlegen Pate zu werden, bei der Entscveidung helfen.

  2. Emily sagt:

    Ich finde es gut wie du deine eigenen Erfahrungen mit den Paten eingebracht hast, was den Text noch etwas persönlicher und anschaulicher macht. Dadurch lernen Grundschüler, die aufs Gymnasium gehen wollen schon mal was sie in der ersten Zeit erwartet und auch für mögliche zukünftliche Paten könnte der Text interessant sein.

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