Am 15. Juni 2012 bekamen wir unsere Zeugnisse.
Damit können wir uns an den weiterführenden Schulen bewerben!
Nun ist unsere Grundschulzeit bald zu Ende!
Am 15. Juni 2012 bekamen wir unsere Zeugnisse.
Damit können wir uns an den weiterführenden Schulen bewerben!
Nun ist unsere Grundschulzeit bald zu Ende!
Die Klasse 4 hat an dem Projekt „Kirchenzeitung in der Schule – Der Natur
auf der Spur“ teilgenommen. Sehr interessiert und intensiv haben sich die
Kinder mit dem Naturschutzgebiet „Lange Dreisch und Osterberg“ beschäftigt.
Danach haben alle Schülerinnen und Schüler viele Berichte über den Osterberg
geschrieben. Diese Berichte sind auf einer ganzen Seite in der
Kirchenzeitung veröffentlicht worden. Hier ist das Ergebnis.
Thema: Das Naturschutzgebiet Lange Dreisch und Osterberg in Hildesheim
Hildesheim. Vor 200 Millionen Jahren wäre es ein Ausflug ans Meer gewesen. Heute ist es ein Spaziergang in einem Naturschutzgebiet. Dort sollen jetzt ganz besondere „Bewohner“ angesiedelt werden.
Das Naturschutzgebiet „Lange Dreisch und Osterberg“ liegt in Himmelsthür im Norden von Hildesheim.
Es ist 245 Hektar groß, etwa 240 Fußballfelder. Das Gebiet hat eine spannende Geschichte. Denn zu Zeiten der
frühen Dinosaurier war hier alles mit Wasser bedeckt. Der Osterberg war ein Meer (siehe Stichwort).
Es gibt sogar noch einen bewoher aus dieser Zeit – den Urzeitkrebs (siehe nebenstehenden Artikel).
Zurück zur Gegenwart: Wir sind mit Guido Madsack (Untere Naturschutzbehörde Hildesheim) und Manfred Bögershausen
(Ornithologischer Verein Hildesheim) zu den ehemaligen Bunkern der Bundeswehr gegangen.
Es sind aber keine Munitionsbunker mehr, sondern die neuen Winterquartiere für Fledermäuse,
beispielsweise für das Große Mausohr. Mit einer Flügelspannweite
von etwa 40 Zentimetern ist es die größte Fledermausart
Deutschlands.
Im Bunker ist es unheimlich und nasskalt
Die Winterquartiere wurden
vom Ornithologischen Verein
Hildesheim in den Bunkern eingerichtet.
Manfred Bögershausen
erklärte uns, dass es sogar mehr
als 10 Jahre dauern kann, bis
die Fledermäuse bemerkt haben,
dass sich die Bunker im Naturschutzgebiet
„Lange Dreisch und
Osterberg“ hervorragend als Winterquartier
eignen.
Einige Kinder fanden es im
Bunker dunkel, unheimlich und
ein wenig nasskalt. Wir haben erfahren,
dass Fledermäuse eine gewisse
Feuchtigkeit brauchen, damit
ihre Flügel nicht austrocknen.
Hier sollen
die Fledermäuse den Winter verbringen:
In den Zwischenräumen von Ziegeln
und Steinhaufen, zeigt Manfred Bögershausen.
Über 1000 Insektenarten gibt es auf dem Osterberg
Guido Madsack berichtet, dass
in diesem Gebiet schon 14 verschiedene
Fledermausarten bekannt
sind. Wussten Sie schon, dass es
in diesem Naturschutzgebiet über
1000 Insektenarten gibt? Deshalb
können sich die Fledermäuse gut
ernähren. Wir hoffen, dass sie bald
in ihr neues Zuhause einziehen.
Paula, Juliana, Luc, Lena, Helena
Vor 200 Millionen Jahren gab
es den Osterberg noch nicht. Er
war früher ein großes Meer. Dort
gab es Korallenriffe und Fischsaurier,
Seelilien, Muscheln und
Urzeitkrebse. Noch heute findet
man im Osterberg Versteinerungen.
Irgendwann verdunstete
das Wasser und der Osterberg
entstand.
1937 wurde der Osterberg
ein Truppenübungsplatz. Dort
rollten viele Jahrzehnte tonnenschwere
Panzer über den Osterberg.
2007 zeigte die Stadt Hildesheim,
dass sie es mit dem Naturschutz
ernst meint und startete
eine politische Initiative: 2011
wurde der Übungsplatz zum
Naturschutzgebiet erklärt.
Wussten Sie schon, dass es im Naturschutzgebiet
„Lange Dreisch
und Osterberg“ eine Tierart gibt,
die älter ist als die Dinosaurier?
Den Urzeitkrebs Triops cancriformis
gibt es schon länger als 200
Millionen Jahre auf unserer Erde.
Er lebt in Pfützen, die immer
wieder austrocknen. Seine Eier
können trotzdem bis zu 30 Jahre
überleben.
In Norddeutschland lebt der
Triops cancriformis nur noch im
Himmelsthürer Naturschutzgebiet.
Früher haben Panzer beim
Fahren immer neue Mulden gebuddelt
und die Eier mit ihren
Ketten über das Gelände verteilt.
Guido Madsack berichtet, dass
heute Bagger die Arbeit der Panzer
übernehmen, weil die Panzer
seit 2007 weg sind. Der Urzeitkrebs
kann sich bis zu 40-mal häuten
und ungefähr 11 Zentimeter
groß werden.
Der Schwanz vom Urzeitkrebs
heißt Gabelschwanz, weil er aussieht
wie eine Gabel. Übrigens
wird der Triops cancriformis auch
Sommerschildkrebs genannt, weil
er im Sommer schlüpft. Guido
Madsack zeigte uns auch einen
Steinbruch aus Muschelkalk, wo
man vielleicht auch Fossilien von
Urzeitkrebsen finden kann.
Lukas, Leon, Jasper, Marvin,
Kevin
Heute ist der Osterberg ein Naturschutzgebiet.
Früher war es
ein Truppenübungsplatz der Bundeswehr.
Noch heute gibt es alte
Schilder aus dieser Zeit. Woran
erinnern sich unsere Eltern oder
Großeltern?
Paula befragt ihre Mutter Marita:
„Wir sind dort kaum gewesen.
Man durfte nicht überall hin.
Wenn die Panzer wieder kamen
und auf der Straße lang fuhren,
hatte ich manchmal Angst, weil es
so laut war. Es war zum Teil verboten,
dort hinzugehen. Es war gefährlich.
Die Panzer waren laut.“
Jakob befragt seinen Vater Martin:
Der Truppenübungsplatz war früher
Sperrgebiet (Betreten verboten).
Mein Vater kann sich noch
gut an die weißen Warnschilder
erinnern: Vorsicht Schusswaffengebrauch.
Dort war es gefährlich,
weil scharf geschossen wurde
und Munitionsreste herumliegen
konnten. Man konnte die Panzer
deutlich hören, besonders den
Motorenlärm. Diesen konnte man
auch abends und in der Nacht hören.
Sehr laut waren auch die Maschinengewehre
der Panzer.
Luc befragt seinen Opa Jürgen:
Das Spielen auf dem Osterberg
war verboten. Mit dem Fahrrad
sind wir auf der Panzerstraße nach
Giesen gefahren. Manöver waren
im Frühjahr und im Herbst. Die
Schüsse von den Panzern waren
durch den ganzen Ort zu hören.
Valentina befragt ihren Vater Jürgen:
Ich wusste, dass es verboten war,
das Gelände zu betreten, aber wir
haben trotzdem dort gespielt. Wir
waren nur dort, wenn wir keine
Soldaten gesehen haben.
Zehn Gründe, warum sich ein Besuch lohnt:
Stellen Sie sich vor, Sie sind mitten
auf dem Osterberg in einer
Schafherde. Wir durften zu den
ehemaligen Munitionsbunkern,
wo ganz viele Schafe waren. Als
wir die Schafe streicheln wollten,
sind sie weggerannt.
Wir haben aber trotzdem ein
Schaf gestreichelt. Das Fell des
Schafes hat sich weich angefühlt.
Als wir die Lämmer sahen, riefen
viele Kinder „Oh, wie süß!“
Wir haben auch gesehen, dass ein
Schaf zwei Lämmer zur Welt gebracht
hat. Ein Lamm war ganz
schwarz, eins war gefleckt.
Wussten Sie schon, dass wegen
frei laufenden Hunden nach
Aussage von Guido Madsack von
der Unteren Naturschutzbehörde
Hildesheim sieben Lämmer zu Tode
gekommen sind und zwei Muttertiere
gebissen wurden? Und das
nur, weil die Besitzer ihre Hunde
nicht an die Leine genommen haben.
Hunde müssen außerdem
auch an die Leine, weil sie Vögel
während der Brutzeit stören und
Bodenbrüter wie die Feldlerchen
frei laufenden Hunden ausgeliefert
sind.
Süß aber
scheu:
Schafe
und
Lämmer
auf dem
Osterberg.
Ein Schäfer
lässt
seine Herde
dort
weiden.
Valentina, Karol, Joaquin, Anna
Auf unserer Erkundungstour haben
wir auch einiges über die
Pflanzenvielfalt des Osterbergs
erfahren. Jetzt blühen gerade das
Waldveilchen, die gelbe Anemone,
das Buschwindröschen, die
Echte Schlüsselblume und der
Scharfe Hahnenfuß.
Kennen Sie das Frühlings-Hungerblümchen?
Es braucht viel
Licht und wächst auf mageren,
trockenen Standorten (Halbtrockenrasen
am Osterberg). Es ist
eine von 550 verschiedenen Pflanzenarten
am Osterberg. Es blüht
von März bis Mai. In dieser Zeit
blüht auch das Frühlings-Fingerkraut.
Es gehört zu den Rosengewächsen.
Man erkennt die Pflanze
an den fünffingrigen Blättern.
Guido Madsack erklärte uns,
dass Hainbuchen wichtige Bäume
im Naturschutzgebiet sind. Sie haben
eine getigerte Rinde und sind
sehr widerstandsfähig.
Im Sommer blüht das Salz-
Hasenohr, das nur wenige Nährstoffe
braucht. Der Fransen-Enzian
wächst im Spätsommer. Er
benötigt warme, trockene Säume
auf Kalk zum Wachsen. Viele der
Pflanzen stehen auf der „Roten
Liste“
(bedrohte und vom Aussterben
bedrohte Pflanzen).
Orkun, Lara, Tugkan, Jakob
Wir sind die 18 Kinder der Klasse 4
von der St.-Martinus-Schule Himmelsthür.
Wir halten in unseren Händen
unsere selbst gemachten Sachunterrichtsbücher
über das Thema: Das
Naturschutzgebiet „Lange Dreisch und
Osterberg“.
Ran an den Computer!
Dieser Einladung folgten auch in diesem Jahr wieder etliche Senioren, die sich wissbegierig von unseren Viertklässlern in die Geheimnisse eines Computers einführen ließen. In der Computer – AG hatten sich die Kinder gut auf die Seniorenschulung vorbereitet.
Geduldig erklärten die jungen “Lehrerinnen und Lehrer” den Senioren am 1. Kurstag die Funktion des Computers.
Es wurden Ordner angelegt, geöffnet und geschlossen und die Speicherung von Daten erklärt.
Dann konnten die Senioren erste Erfahrungen mit einem Textverarbeitungsprogramm machen.
Es wurden Einladungen und Gutscheine geschrieben, Marmeladeetiketten gestaltet und Visitenkarten entworfen.
Beim 2. Treffen ging es um das Internet.
Die Senioren suchten mit ihren Partnern Zugverbindungen, informierten sich über Reiseziele und fragten das Wetter in verschiedenen Orten ab.
Am Kursende waren alle Teilnehmer sehr zufrieden mit ihren jungen Lehrerinnen und Lehrern. Sie hatten 2 interessante Vormittage in unserer Schule verbracht und bestimmt auch einiges gelernt. Auch die Kinder haben gute Erfahrungen in ihrer Lehrerrolle gemacht.
Klasse 3 interessiert sich für Berufe
Im Sachunterricht haben wir uns mit dem Thema “Berufe” beschäftigt. Zunächst haben wir verschiedene Berufe gesammelt und festgestellt, dass man immer eine bestimmte Schulausbildung braucht und dann den entsprechenden Beruf lernen kann.
In der Bäckerei Engelke konnten wir uns ein Bild vom Beruf des “Bäckers” machen. Das war sehr spannend. Alle Kinder mussten sich die Hände desinfizieren, weil die Hygiene in der Großbäckerei sehr wichtig ist.
Wir haben die Lagerräume, die Spülmaschine, riesige Knetmaschinen und Öfen gesehen und waren sehr beeindruckt. Anschließend hatten wir Zeit, selber zu backen, das war toll!
In der Pause konnten wir uns beim Kicker-Spielen erholen. Dann haben wir noch die Kekse verziert.
Die Kinder aus Klasse 1 haben heute einen ganz besonderen
Schultag erlebt. Sie sind genau 100 Tage in der St.-Martinus-Schule.
Jedes Kind sagt, was ihm in der Schule gut gefällt und was
es alles schon gelernt hat.
Zur Feier des Tages gab es leckeren Kuchen und jedes Kind
ist mit einem ganz besonderen Buch nach Hause gegangen.
Wir waren bei der Feuerwehr
Im Sachunterricht hatten wir das Thema “Feuerwehr”. Zusammen mit Frau Lindner haben wir die freiwillige Feuerwehr Himmelsthür angesehen.
Wir konnten viele Fragen stellen und haben viel gelernt. Hier sind ein paar Bilder:
Es waren zwei tolle Unterrichtsstunden. Danke an Frau Lindner und Herrn Salamon!!!!
Besuch in der Fachschule Holztechnik & Gestaltung
Auch in diesem Jahr waren die Kinder der 4. Klasse
eingeladen, um sich über den Beruf eines Tischlers zu informieren. In den
Texten kommen die Schüler und Schülerinnen selber zu Wort:
J: Ich fand die Maschine am besten, weil sie so schnell und
schön schreiben konnte.
Und so sieht es unter dieser tollen computergesteuerten Maschine aus…
K: Ich fand gut, dass wir diese Maschine angeguckt haben und
dass wir ein Holzstück bekamen. Da standen unsere Namen drauf.
L: Ich fand schön, dass wir uns viel angucken konnten und
dass wir dabei sein konnten, wie sie einen Stern machen.
L: Ich fand gut, dass Herr Sielaff uns gezeigt hat, wie man
einen Kreisel macht.
C: Ich fand gut, dass Herr Sielaff uns das mit dem Drechseln
gezeigt hat.
H: Ich fand es richtig cool mit Herrn Sielaff. Es war toll,
dass er drei Sachen gezeigt hat. Wir haben ein Schild gekriegt. Da steht: „Hallo
St. Martinuskinder!“
L: Ich fand gut, dass ich einen Kreisel gefunden habe.
J: Ich fand das Drechseln gut und die riesige Maschine.
Der Kreisel dreht sich von beiden Seiten!!!
Und hier sind noch mehr Meinungen über unseren Besuch:
P: Mir hat der Kreisel gut gefallen. Mir hat der große
Hörsaal gefallen. Ich fand gut, dass wir alles sehen konnten.
K: Ich fand gut, dass ich eine Staubmaske bekommen habe.
V: Ich fand gut: den Kreisel, den großen Raum, dass wir ein
Brett gekriegt haben und dass wir die Maschinen angucken konnten.
J: Ich fand alles supertoll und ich fand das mit dem Kreisel
und dem Drechseln besonders spannend.
L: Ich fand toll, dass wir die Maschinen angucken konnten
und so tolle Geschenke bekommen haben.
Es hat uns richtig gut gefallen! Wir sagen D A N K E !
Zusammen mit Klasse 3 ging es auf Klassenfahrt in den Harz
in die Hochmoorbaude
Es war eine tolle Woche. Hier haben wir alles aufgeschrieben:
Montag, 12.9.2011
Helena und
Caroline
Unsere
Eltern haben uns zur Schule gefahren und die Koffer in den Bus gestellt.
Um
8.30 Uhr sind wir dann nach Oderbrück gefahren.
Wir
haben an der Okertalsperre eine Pause gemacht und haben dort Fotos gemacht.
Das
Wasser sah ziemlich kalt aus.
Dann
sind wir wieder in den Bus gestiegen und weitergefahren.
Nach einer halben
Stunde waren wir an der Hochmoorbaude. Wir haben die Koffer in unsere Zimmer
gebracht. Die Zimmer waren ziemlich klein. Deswegen haben immer nur zwei Kinder
den Schrank eingeräumt. In der Zeit haben die anderen zwei Kinder die Betten
bezogen.
Als alle Kinder fertig waren, haben wir Mittag gegessen. Es gab
Pommes, Schnitzel und Salat. Lecker!
Montag 12.9.11
Jakob
Am Nachmittag sind wir zum Königskrug und
auf den Achtermann gewandert. Als erstes sind wir zum Königskrug gegangen. Am
Anfang war der Weg sehr steinig, aber nach einiger Zeit sind wir auf einem
Waldweg gegangen. Der Weg zum Königskrug war sehr lang. Der Weg auf den Achtermann war aber auch nicht ohne. Der
Weg war nämlich sehr steinig und auch matschig .
Oben auf dem Achtermann haben wir ein
Picknick gemacht. Von dort aus hatte man auch einen prima Ausblick auf den
Brocken und auf den Wurmberg. Der gesamte Weg war 8 km lang .
Das ist ein Stempel , den es auf dem
Achtermann gab .
Um 6Uhr abends sind wir von der Wanderung
wiedergekommen und es gab gleich Abendessen. Bald darauf haben wir Briefe
geschrieben. Dann haben wir Spiele gespielt. Danach haben wir gesungen. Nach
einiger Zeit hat uns Frau Aust eine Lollipop-Geschichte vorgelesen. Danach sind
wir schlafen gegangen .
Ausruhen nach dem anstrengenden Aufstieg
Montag,
12.9.2011
Leon und
Joaquin
Um 18:00 Uhr
haben wir Abendbrot gegessen. Es gab Brot,
Käse, Wurst, Gurken und Möhren zu essen.
Dann durften
wir noch draußen spielen. Später haben wir uns bettfertig gemacht. Danach hat
Frau Aust der ganzen 4. Klasse in einem Zimmer etwas vorgelessen und das Buch
heißt Lollipop. Es handelt von einem Jungen, der immer einen Lolli ganz
durchsichtig lutscht, wenn er nachdenken muss. Deshalb bekamen wir auch alle einen
Lolli zum Lutschen. Natürlich wurden danach die Zähne geputzt!
An diesem
Abend sind viele erst sehr spät eingeschlafen.
Dienstag, 13.9.2011
Karol
und Luc
Wir sind um 7:15 Uhr aufgewacht und haben uns angezogen. Dann haben
wir gefrühstückt. Um 9:30 Uhr sind wir mit dem Bus zum Torfhaus gefahren.
Im Nationalparkhaus hat schon ein Mann auf uns gewartet. Der
hat uns zum Moor geführt und hat uns sehr viel gezeigt. Das war toll. Das
Gebiet um Torfhaus ist Nationalpark. Da darf man keine Bäume fällen, kein Feuer
machen und seinen Müll nicht liegen lassen. Man muss immer auf den Wegen bleiben, weil überall Moor ist. Auf dem
Rückweg haben wir noch ein Spiel gemacht. Mit dem Bus ging es zurück nach
Oderbrück.
Zum Mittag gab es Spagetti mit Fleischsoße, Möhrensalat und Schokoküsse.
Dienstag Nachmittag
13.9.2011
Anna und Lena
Um 15 Uhr sind wir zum Oderteich
gewandert. Der Oderteich ist sehr klein. Es war nur wenig Wasser darin. Das
Wasser wird von hier immer noch zur Grube Samson in St. Andreasberg geleitet. Dort treibt es die großen
Wasserräder an. Wir haben Picknick gemacht mit
Keksen, Äpfeln und Müsliriegeln. Die
ganze Wanderung war sehr anstrengend.
Um 18 Uhr gab es Abendessen mit
leckerem Pizza-Toast. Danach haben wir Briefe an die Paten geschrieben.
Dann haben wir geduscht. Nach dem
Duschen hat uns Frau Aust eine Geschichte von Lollipop vorgelesen. Um 22 Uhr
war Bettruhe.
Wir schreiben Briefe und singen zusammen.
Mittwoch den 15.9.2011
Jasper und Tugkan
Wir
wurden um 7.30 Uhr geweckt. Um 8.00Uhr war Frühstück, Herr Schütz hat Lena
Salamon einen Kuchen gebacken, weil sie Geburtstag hatte. Um 8.30 Uhr haben wir
unsere Zimmer aufgeräumt und haben 4 Punkte bekommen.
Später sind wir mit dem
Bus zur Grube Samson gefahren. Als wir da waren, hat Frau Aust Tickets gekauft.
Dann sind wir zur Grube gegangen. Wir standen über einem Schacht, der war 800
Meter tief. Leider kann man nur noch 23 Meter tief reingehen. Es hat von der Decke getropft. Man hat gedacht, dass es regnete. Da haben
wir die Fahrkunst gesehen. Wir durften die Fahrkunst nicht benutzen, darum
mussten wir den Tunnel nach draußen nehmen. Der Tunnel war sehr lang.
Später
haben wir schöne Steine bei der Grube gekauft. Dann sind wir zum
Nationalparkhaus gegangen. Wir haben einen Film über den Harz geguckt. Eine
Brockenhexe hat uns alles gezeigt. Wir haben uns auch hier Sachen gekauft.
Mittwoch
, der 14.9.11.
Valentina und Juliana
Nachmittags
waren wir bei der Sommerrodelbahn in St. Andreasberg. Wir
mussten mit einem Sessellift den Berg hochfahren. Das hat Spaß gemacht.
Als
wir oben waren, mussten wir uns bei der Rodelbahn anstellen. Als
wir dann dran waren, setzten wir uns auf unsere Schlitten und sind losgerast. Das
haben wir dreimal gemacht. Das war cool.
Später
sind wir in den Bus gestiegen und wir sind in Braunlage umgestiegen.
Als
wir in der Hochmoorbaude waren, haben wir zum Abendessen Mettklopse, Soße,
Kartoffeln und Gemüse gegessen. Als Nachtisch hatte jeder eine Kugel Erdbeereis
in der Tüte.
Am Abend haben wir den Film “Herr der Diebe“ geguckt . Das war cool.
Donnerstag, 15.9.2011
Lukas und Marvin
Um halb 8 sind wir aufgestanden und
haben uns angezogen. Danach kam die Zimmerkontrolle. Man konnte 5 Punkte
kriegen. Die Lehrerin hat die Betten kontrolliert und die Schränke. Dann sind
wir zum Frühstück gegangen. Es gab Müsli und Brötchen, Marmelade, Nutella, Käse
und Wurst.
Danach haben wir unseren
Tagesbericht geschrieben.
Wir sind zum dreieckigen Pfahl
gewandert. Hier ist genau die Grenze zwischen Sachsen-Anhalt und Niedersachsen.
Als wir wieder in der Hochmoorbaude
ankamen, gab es gleich Mittagessen und zwar Milchreis und Kartoffelpuffer mit Apfelmus.
Donnerstag 15.9.2011
Paula und Lara
Nach
dem Mittagessen haben wir eine Rallye durch den Wald gemacht. Es
war lustig.
Wenn jemand fertig war mit der Rallye, durfte er T-Shirts bemalen.
Das war toll. Dann haben wir gespielt.
Danach haben wir ein Lagerfeuer gemacht.
Es gab Stockbrot und Bratwürstchen, Pommes und Baguette. Das war lecker!
Dann haben Lara, Leon und Kevin Jada gejagt.
Manche Kinder haben Fußball gespielt.
Dann haben wir uns bettfertig gemacht.
Wir haben auch noch Lollipop gelesen. Das war lustig.
Freitag, 16.9.2011
Kevin
und Orkun
Ouilten wird Kult
Wir möchten hier unseren Beitrag für das Hildesheimer Themenjahr leben lernen lernen leben vorstellen.
Alle Zweitklässler haben an diesem Quilt mitgearbeitet. Wir haben nicht nur gemeinsam geplant, sondern jedes Kind hat auch ein Stückchen mit der Nähmaschine genäht. Das war recht aufregend, aber kein Problem!
Könnt ihr erkennen, was unser Quilt darstellen soll?
Es zeigt, was beim Lernen unheimlich wichtig ist: Man braucht Köpfchen, Herz und Hände!
Am 29. Oktober findet eine große Quiltenthüllung auf dem Platz an der Lilie statt. Wir freuen uns schon darauf, wenn unser Bild als Teil eines Riesenquiltes an der Rathauswand hängt.
Hier präsentiert Lina unseren Quilt beim Hildesheimer Lernfest.
Nun hängt unser Quilt als Teil eines riesigen Gesamtwerkes für 2 Wochen an der Rathausfassade. Bei den feierlichen Eröffnungsreden waren auch einige Vertreter unserer Klasse dabei.
Jetzt lernen wir mit 18 Kindern, davon sind 11 Mädchen und 7 Jungen.