Fastenzeit 2018

Auf dem Weg zum Osterfest

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Mit dem Aschermittwoch beginnt die Fastenzeit. In diesem Jahr wollen wir als Umweltschule und Mitträger der Allianz für die Schöpfung versuchen im Sinne des Misereor-Mottos “Heute schon die Welt verändert?” Gutes für unsere Erde zu tun. Im Gottesdienst haben wir beim Verbrennen der Palmzweige das Lied “Viele kleine Leute…” gesungen.

In der Schule haben die Familien das Heft “So viel du brauchst” als Vorschlag zur Gestaltung der Fastenzeit bekommen.

Jede Woche der insgesamt sieben Fastenwochen hat einen
anderen Schwerpunkt:

Eine Woche…

– … Zeit für mich / uns

– … anders unterwegs sein

– … anders und achtsamer essen und kochen

– … weniger kaufen und verbrauchen

– … weniger Energie verbrauchen

– … anders umgehen mit dem eigenen Geld

– … gemeinsam nachdenken über Veränderungen

Ausführliche Infos sind zu finden unter www.klimafasten.de

In der Kirche haben Kinder der 4. Klasse über UNGERECHTIGKEIT auf unserer Erde berichtet: In Indien…

… leben viele Kinder unter schweren Bedingungen. Rucky Reiselustig von der Misereor-Fastenaktion ist hier gerade im Gespräch mit einem indischen Mädchen, das nicht in die Schule gehen darf, weil es von morgens bis abends arbeiten muss, damit die Familie genug zu essen hat.

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Einige Kinder haben Schilder mit wichtigen Kinderrechten gezeigt, die leider in vielen Ländern nicht eingehalten werden:

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  • Recht auf sauberes Wasser

  • Recht auf gesunde Ernährung

  • Recht auf Freizeit

  • Recht auf freie Meinung

  • Recht auf eine gesunde Umwelt

  • Recht auf Schule

Unser Fastenweg in der Schule erinnert uns an den Gottesdienst und daran, dass wir uns für jede Woche etwas zum “Klimafasten” vornehmen. Dann schaffen wir es bestimmt am Ende der Fastenzeit und darüber hinaus die Frage “Heute schon die Welt verändert?” mit JA zu beantworten.

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