Ausflüge, Projekte und Aktivitäten

Foto-Wettbewerb anlässlich der Dahlenburger Kulturwochen – Kunst WPK Jahrgang 7 und 8 im Kunstfleck

Anlässlich eines Fotowettbewerbs im Rahmen der 38. Dahlenburger Kulturwochen zum Thema „Geheime verborgene Orte“ haben sich Frau Enger und die Kunst-Wahlpflichtkurse aus den Jahrgängen 7 und 8 mit dem Thema Fotografie beschäftigt.

Bildausschnitt, Belichtung und Kontraste waren hier einige der Themen, die bearbeitet wurden. Rund um die Schule herum haben sich die Schüler/innen auf die Suche nach geheimen, verborgenen Orten gemacht und wirklich tolle Motive festgehalten. Schlussendlich hat die OBS Dahlenburg elf dieser Motive beim Fotowettbewerb eingereicht. Am Ende haben es alle Werke in die Ausstellung geschafft, welche am 19.11.2023 im Kunstfleck in Dahlenburg feierlich eröffnet und von den Kindern mitgestaltet wurde.

Sponsorenlauf der Oberschule Am Dorn Dahlenburg

Für eine spannende Pausengestaltung wurde für unsere Oberschule ein Bauwagen gekauft. Für die Finanzierung der Einrichtung und Gestaltung des Bauwagens fand am 03.11.2023 ein Sponsorenlauf – organisiert von unserer Schülerfirma “DornEvents“ – statt.

Hier geht es zum Artikel aus dem Elbe-Göhrde-Magazin:

Unsere Bundesjugendspiele 2023:

Ready for the show, ready for the shower 

    Der fette Regentropfen fraß sich wie ein Wurm durch das durchweichte Papier und zog einen roten Faden hinter sich, wo zuvor der Punktewert auf der Wettkampfkarte eingekreist war, bevor er auf den Boden fiel. Regen. Stillstand. Sportfest.
   Aber so hatte es gar nicht angefangen. Nochmal von vorne. Der Regentropfen schiebt sich in Schlangenlinien über das Papier, die roten Schlieren bilden einen festen Kreis, er steigt hoch bis an die Kante eines aufgespannten Regenschirms, fließt aufwärts, springt auf, bis die vielen kleinen Tropfenscherben einen überfetten, reifen Regentropfen wie einen Ballon in den grauen Himmel zurückschießen.

   Als die Schüler:innen der Klassen 5 – 8 sich an diesem Freitagvormittag für die Leichtathletikwettkämpfe der Bundesjugendspiele versammeln, ist die Durchblutung bereits verstärkt peripher. Man möchte den Körper sprechen lassen: sich messen beim Sprinten, Laufen, Springen und Werfen. Sicher, einige schauen auch nach unten, weil sie sich Sorgen um ihre weißen Sneaker machen, „weil Gras und Sand und so“, andere schauen nach oben und machen sich Sorgen wegen der grauen Wolken und ihrer weißen Sneaker, „weil Regen und so“.


Es bleibt aber peripher. Und wie. Die 50 und 75 Meter werden runtergetrommelt, beim Weitsprung spritzen die Sandkörner an der 5 Meter Marke über die Grubenkante und die Grasnarbe erhält ihre Einschläge an der 45 Meter Marke. Über 800 Meter leisten sich Danny und Phillip ein Laufduell, das nach 2:47 Minuten nur zwei Sieger kennt.

Und dann . . . kommen die Einschläge von oben. Dagegen helfen unverbrüchlicher Wettkampfgeist („Bei Regen macht es noch mehr Spaß.“), Gleichmut („Ist da was?“) Regenschirme (bei den Kampfrichtern, vor allem zum Schutz der hochsensiblen Wettkampfkarten) und Unterstände an der Sprintanlage und der Sporthalle („Meine weißen Sneaker . . .“). Regen. Stillstand. Sportfest.

   So sollte unser Fest aber nicht enden. Die letzten schwachen Tröpfchen taumelten auf die weißen Sneaker, bevor das Periphere wieder Fahrt aufnehmen konnte. Die Tartanbahn und vor allem Frankos Sneaker wurden nochmal zum Glühen gebracht, als die 75 Meter in 9 Komma abgespult wurden. Als die Staffelwettbewerbe den Höhepunkt unseres Sportfestes einleiteten, waren alle Wolken verschwunden. Bei den „Pendlern“ setzte sich die 6B durch,  gefolgt von der 6 A und der 5, bei der 4×100 m Staffel gewann die 8 B vor der 7A, gefolgt von der 8A und der 7B.      

   Als Herr Wachowski mit seinem Traktor und dem mit Tischen und Mülleimern beladenen Anhänger (auch dafür nochmals schönen Dank) die Wettkampfstätte abfuhr und dann den wie frisch frisierten, picobello sauberen grünen Rasen (Dank an die sauberen Sportler:innen) zurückließ, hatten die  abgekämpften und zufriedenen Schüler:innen das Stadion bereits verlassen. Keiner sprach mehr von dem kleinen Regenschauer oder seinen weißen Sneakern. Ach ja, bevor ich das vergesse. Bitte, liebe Maria, lieber Franko, lieber Nils, bitte, geht doch mal zum Probetraining eines Leichtathletikvereins. Hier gibt es eine Adresse:  https://vfl-bleckede.de/leichtathletik.

5 Tage Berlin all inclusive – Unsere Schulabschlussfahrt nach Brandenburg/Berlin vom 12. – 16. Juni 2023

Hier gibt es die lesenswerte “Erzählung aus Berlin“, geschrieben von Bianka Thomas (10a) – ein Rückblick auf die Eindrücke unserer schönen Abschlussfahrt, die uns auch dank dieser Erzählung sicher noch lange in Erinnerung bleiben wird!

Montag. Bahnhof Lüneburg. 8.23 Uhr. Erst nach Uelzen und dann Richtung Osten: Magdeburg, Brandenburg. Volle Züge mit dem ganz besonderen Charme der sächsisch-altmärkischen Mundart der umtriebigen Bordstewardessen.
Aussteigen. Einchecken. Ab aufs Wasser. Brandenburg liegt schließlich an der schönen Havel und lädt uns ein zu einer Kanutour. Für uns wird schnell klar, dass die Tour der ultimative Stresstest für die Gruppe wird. Wer eine Tour im 10er Kanu überlebt, für den ist ein 6er Appartement ein Ponyhof mit Spa.

Dienstag. An diesem Morgen sind alle noch vollzählig und pünktlich am Frühstücksbuffet. Wir reisen dorthin, wo die große Politik gemacht wird: zum Berliner Reichstagsgebäude. Einige beeindruckt das überhaupt nicht. Sie tragen auch weiterhin nonchalant Adiletten. Der erste rooftop-Eindruck auf dem Gebäude macht Lust auf mehr. Wir lassen euch von der Leine: Berlin und seine Sehenswürdigkeiten: Saturn, New Yorker, H&M und Primark.
Wir reißen euch mit push Nachrichten aus den Umkleidekabinen der Konsumtempel: Punkt 17.00 Uhr – Treffpunkt Leinestraße, Neukölln – „Seht zu, wie ihr dahinkommt!“ – Sonnenuntergangschillen auf dem Tempelhofer Feld.

Mittwoch. Die ersten Gedecke an den Frühstückstischen bleiben unberührt. Heute reisen wir (klar nach Berlin . . . aber) in die Vergangenheit des Kalten Krieges und der Mauerstadt Berlin: Checkpoint Charlie. Einem der Begleiter der Schülergruppe droht Hausverbot, weil er zu vorlaut ist. Ihr staunt über die Fantasie und Kreativität bei der Wahl der Fluchtmittel und -wege, um vom Osten in den Westen zu gelangen. Ihr staunt und sehnt euch gleichzeitig nach Saturn, New Yorker, H&M und Primark. Wir verstehen euer Sehnen, aber abends ist gemeinsames Plantschen und Grillen am Grillenstrand Pflicht. Caro besteht auf Berner Würste, Merle und Nova bestehen auf die vegetarischen, von denen sie aber keine abbekommen, weil die Allesfresser neugierig auf veggie sind.

Donnerstag. Wir können mittlerweile die Tische zusammenrücken im Frühstückssaal. Shoppen macht müde (zwinker, zwinker). Die Rastlosen fahren zum ehemaligen Stasi-Untersuchungsgefängnis nach Hohenschönhausen. Bei unserem Führer handelt es sich um Thomas Raufeisen, dessen Vater als Geophysiker bei einem westdeutschen Unternehmen 20 Jahre als Spion für die DDR arbeitete.
Die anderen gehen in Brandenburg auf Möpsejagd. 23 Möpse von 25 Möpsen werden aufgespürt. Die Mopskrone geht an die Möpsejäger Joel, Elias und Benjamin.   

Am Abend wird es endlich seriös: Tanzveranstaltung im Matrix. Die Leidensfestesten schütteln sich bis Mitternacht und liegen nicht vor 2 Uhr in ihren Brandenburger Betten.

Freitag. Wir teilen uns das Buffet mit der Gruppe der Möpsejäger. Die anderen sind noch bewusstlos. Um 9 Uhr schleppt sich eine Gruppe Zombies und die Gruppe der Möpsejäger zum Bahnhof. Heute wird es nochmal historisch. Besuch des Barockschlosses Sanssouci, einem Lustschloss des Preußenkönigs Friedrich II. Ihr habt Lust auf Asia-Nudelboxen, Lust auf Heimat, Lust auf eure eigenen Betten. Einige haben sich gar nicht mehr unter Kontrolle und geben zu, dass sie Mama und Papa vermissen. Außerdem habt ihr kein Geld mehr. Das ist das Lösungswort. Wir setzen unser 49 Euro Ticket ein, fahren Richtung Lüneburg und spüren, wie sich mit jedem Kilometer Westen dieser charmante sächsisch-altmärkische Sprachnebel auflöst.

   Um 19.27 sind wir nur noch ein paar Leute von vielen, die am Gleis 3 des Bahnhofs in Lüneburg aus einem Zug aussteigen, von denen niemand weiß, was wir in dieser Woche erlebt haben.  

              

Triathlon und Tradition – Unser Triathlon am 27. Juni

   Beim zweiten Mal kann man schon von Tradition reden. So waren die Frühaufsteher von Downtown Dahlenburg am Morgen des 27. Juni gegen 8 Uhr auch wenig überrascht, als sie schläfrig aus ihren Fenstern schauten oder auf den Bürgersteigen müde beiseite schlurften. Alles war so wie beim ersten Mal im letzten Jahr zur gleichen Zeit. Wie an Perlenketten aufgereiht bewegten sich Schulkinder der Oberschule Am Dorn auf ihren Fahrrädern sternenförmig auf die Innenstadt Dahlenburgs zu. Von Uptown Dahlenburg, Lemgrabe, Buendorf und Tosterglope fräste sich der entschlossene Blick und Tritt der Radfahrer:innen seinen Weg zu den Wettkampfstätten des 2. Triathlons der Oberschule Am Dorn. Unwissenden oder Hinzugezogenen sei es nochmal erklärt. Die Schüler:innen saßen auf einem ihrer Wettkampfgeräte.


   Triathlon: Das bedeutet Schwimmen, Laufen, Radfahren, beim traditionsreichen Triathlon der Oberschule Dahlenburg ganz konkret: 200 Meter schwimmen, ca. 2000 Meter laufen und 4000 Meter Fahrrad fahren.
Die vierte Disziplin, das ist eine besondere Eigenart unseres Triathlons, ist das Bratwurst Buffet, ganz konkret: meterlange goldbraun gegrillte Bratwurstketten unseres Maître du Grill René und mitgebrachte exquisite Speisen aus den Küchen unserer Schüler:innen. Und noch konkreter: Während die drei Disziplinen in ihrer Abfolge je nach Einteilung der Wettkampfgruppen variieren können, findet die vierte Disziplin immer nach dem sportlichen Wettkampf statt.
   Der Weg zum Buffet, zum Ruhm und zur Ehre war allerdings auch beim diesjährigen Triathlon spannend und anstrengend. Sowohl in den Einzelentscheidungen als auch beim Klassenclassement lagen die Leistungsstärksten eng beieinander, bei den wenigen Sportlosen auch, aber das war nicht so spannend.

   Bei dem Classement der Mädchen durfte sich die Sportlichste der vielen Leonies aus der 8 C als Siegerin feiern lassen, bei den Jungen setzte sich Niklas aus der 8 B nicht nur gegen fehlende Namensvettern seiner Klasse sondern auch gegen alle anderen männlichen Konkurrenten durch. In der 6 B freuten sich gleich 10 Schüler:innen über den Sieg im Klassenclassement.

   Um 13.15 Uhr waren alle Spuren des Wettkampfes und alle Krümel des Buffets wie weggefegt. Einige gingen zur Bushaltestelle und andere schwärmten aus auf ihren Fahrrädern in Richtung Uptown, Lemgrabe, Buendorf und Tosterglope. So berichteten später aufmerksame Dahlenburger, die sich bereits am Morgen über gar nichts gewundert hatten. In Dahlenburg hat sowas schließlich Tradition.

Die Fußballer der OBS Dahlenburg gewinnen den Hugo Cup 2023

   Die Oberschule Bardowick bittet im Frühling regelmäßig zum Balltanz.
So auch am 26. April. Der Sieger der diesjährigen Ausgabe des Klassikers aller
Hallenfußballturniere für Schulen im Landkreis Lüneburg wird die OBS Am Dorn aus Dahlenburg mit einem souveränen 3:1 Finalsieg gegen die 1. Mannschaft der OBS Kreideberg.

    „Halbfinale ist Pflicht“, so die Bescheidenen. „Ich zieh‘ mir erst für das Finale die Jacke aus“, die Übermütigen. Mit der Einstellung kamen die Fußballer aus den Katakomben in die Hallenarena. All den Sprücheklopfern, Fußwerkern und Ballarbeitern wurde während der Spiele in der Gruppe B schnell klar, wer den Ball am besten zu streicheln versteht: die Spieler der OBS Dahlenburg. Mit 2:0, 4:O, 3:1 und 2:1 wurden die Gruppengegner teilweise schwindelig gespielt. (Einige Spieler sollen laut Polizeiticker am Nachmittag noch völlig orientierungslos und hilfesuchend in der Bardowicker Innenstadt aufgefunden worden sein.)
   Im Halbfinale kam es zum vorgezogenen Finale gegen den Seriensieger OBS Scharnebeck, der FC Bayern München des Hugo Cups. Mit dem besten Turnierspiel unserer Mannschaft ließ man dem Gegner kaum eine Chance und gewann 2:0. Der Rest ist für die Sportgeschichtsbücher: Finale – 3:1 Sieg – Pokal – Siegerfoto mit Pokal – Champagner aus dem Pokal – Eistonne – zum Physio –
Sonderflieger der Lufthansa . . . und dann zum Rathausempfang.

   Der Dank geht an den Veranstalter, die Oberschule Bardowick in Person von Jens Eigenfeld, der jedes Jahr ein tolles Turnier organisiert, und an alle Spieler, die gezeigt haben, dass beim Wettkampf die Fairness nicht zwangsläufig auf dem Hallenboden liegen bleibt.
   Ein ganz besonderer Dank geht an Nevio für zwei direkt verwandelte Ecken und dieser tollen Mannschaft danke ich dafür, dass man hinter der Torauslinie mit diesem Gefühl stehen darf: „Mit dieser Mannschaft kannst du gar nicht verlieren.“

„Lass ma baggern, Digga!“ – Volleyballtunier des Jahrgangs 10

„Klar Digga, geht fit! Und bring die anderen mit!“ So trafen sich die bis in die Fingerspitzen motivierten Schüler:innen der Jahrgangsstufe 10 am Mittwoch, den 25. Januar in unserer Sporthalle und grölten die Dreifaltigkeit des heiligen Spiels „Baggern – Pritschen – Schmettern“ wie ein Mantra vor sich her. Diejenigen, die in den nachfolgenden drei Stunden nicht am direkten Kampf um den Volleyball beteiligt waren, unterstützten ihre Gladiatoren mit Gesängen, Plakaten und hitzigem, aber jederzeit fairem Cheering. (Eine geplante Choreo in der Pause musste entfallen, weil die Taktung des sportliches Teil der Veranstaltung zu eng geplant war.)

    So sollte das passieren, was passieren musste: Am Ende des Turniers gab es Sieger und Verlierer. Der Weg dorthin war allerdings spannend und führte über teilweise technisch hochklassige Ballwechsel bis in den letzten Satz des letzten Spiels, dessen Ausgang über das Gesamtclassement entscheiden sollte. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten alle Mannschaften noch die Chance, Turniersieger zu werden. Nach dem letzten Ball des letzten Spiels war allen klar, dass es vergeblich ist, gegen die Kraft der alphabetischen Ordnung anzuspielen.
Sieger des diesjährigen Volleyballturniers der 10. Klassen wurde die 10 A, gefolgt mit dem Abstand einer Netzkantenbreite von der 10 B, die die 10 C mit der Deutlichkeit eines Netzkantenrollers auf den 3. Platz verwies.

   Hier noch ein paar random facts für die Chronisten und Archivisten: In den drei Stunden wurden über 400 Punkte und 15 Sätze gewonnen und 1 Angabefehler gepfiffen.       

– „Lass ma baggern, Digga!“ – „Klar, jederzeit, vor allem, wenn es soviel Spaß macht!“          

Fahrradprüfung an der OBS Dahlenburg

Am Donnerstag, den 13.10.22, fand an der OBS Dahlenburg die verpflichtende Fahrradprüfung für die Klassen 5 bis 7 statt.

Die Schüler*innen absolvierten eine festgelegte Strecke und wurden dabei durch die Schüler der Klasse 8 an mehreren Stationen beobachtet und bewertet. Sie sollten ihre Kenntnisse über die Regeln im Straßenverkehr im Praxistest anwenden.

Neben der Erkenntnis, dass der Großteil gut und verkehrssicher Fahrrad fahren kann, gilt ein großes Dankeschön den älteren Schüler*innen für die Hilfe bei der Durchführung!

Bundesjugendspiele 2022 bei uns “Am Dorn”

Freitag. 7. Oktober. 10 Uhr. Knallblauer Himmel, knallgelbe Sonne. Aus dem Sekretariat dringt der schrille Klingelton des Telefons hinüber zu uns auf den Sportplatz. „Bruder, ich zieh dich ab. Du siehst nur noch den Kondensstreifen hinter mir.“ Dort gehen die letzten Krankmeldungen ein. Hier tauschen tunnelblickende Sportler ihre sportliche Expertise aus. „Ich werf mit dem Ball ein Loch in den blöden Mond.“ Wer einmal Freund war, ist jetzt nur noch Konkurrent. „Und ich Bruder, ich spring über die Sandgrube. Verstehst du ÜBER !! An meine neuen Sneaker kommt kein Sandkorn dran.“ (Geschworen wird natürlich auch. Nur so oder auf die Sneaker, auf den Mond oder einfach auf alle und alles.)

Die meisten Lehrer*innen zeigen dieselbe professionelle Entschlossenheit. Einigen muss im Vorfeld noch der sachgerechte Umgang mit den Arbeitsgeräten erläutert werden (siehe Bildmaterial). Zwei Badelaken, die in den frühen Morgenstunden – noch vor dem Frühstück – in die Sprunggrube gelegt worden sind, müssen entfernt werden.

Tunnelblick 1. Akt. Die Bundesjugendspiele 2022 für die Jahrgangsstufen 5-8 beginnen: Laufen (kurz und schnell) – Springen – Werfen – Laufen (lang und schnell). Und wie. Bei den 75 Metern wird an die 9 Sekunden rangelaufen. Die 1000 Meter werden in 3.30 Minuten abgespult. Im Weitsprung fliegt man in Richtung 5 Meter und einige Bälle schlagen nach 45 Metern wieder auf.

Tunnelblick 2. Akt (Crunchtime und Finale). Nach den Einzelwettkämpfen kommt es zu den Staffelläufen. Sieger bei den Pendelstaffeln werden in den jeweiligen Jahrgangsstufen die Klassen 5B und 6A, bei den Rundenstaffeln die Klassen 7B und 8A. Diese beiden Siegerstaffeln kratzen mit ihren Zeiten an der 1-Minute-Schallmauer. Verlierer gibt es natürlich keine, nur Sportler, die andere Sportler zu ihren Bestleistungen treiben.

13 Uhr. Der Wettkampf ist beendet. Einige Körper zeigen Spuren von Verschleiß: müder Schritt und matter Blick. Dafür wird das Sehen wieder peripher. Die Kondensstreifen lösen sich auf, der Mond bleibt unversehrt und in die Profilsohlen der Sneaker haben sich heimlich Sandkörner eingegraben, die uns über das laufende Jahr erinnern werden, welchen schönen Sporttag wir gemeinsam verbracht haben.

Ausflug zum Moin-Future-Pop-up-Store

Am 20.9.2022 haben die Profile Wirtschaft, Französisch und Gesundheit & Soziales des Jahrgangs 10 mit ihren Lehrerinnen Frau Zeise und Frau Sumfleth einen Ausflug zum „Moin-Future-Pop-up-Store“ der IHK in Lüneburg gemacht.

Hier haben wir am Job-Parcours teilgenommen. In 5 Gruppen konnten wir 5 Unternehmen der Region erkunden, die sich auf vielfältige Weise präsentiert haben.

An diesem Tag waren das Kuhlmann Leitungsbau GmbH, Deichmann, DRK Kreisverband Lüneburg e.V., das Städtische Klinikum Lüneburg und Mölders.

Pro Gruppe und Unternehmen waren je 15 Minuten – die manchmal ganz schön knapp wurden – vorgesehen. In dieser Zeit durften wir praktische Tätigkeiten der Berufe ausprobieren (z.B. Blutdruck messen, Verbände anlegen und dicke Kabel durchtrennen), erfahren, welche Berufe im jeweiligen Betrieb ausgebildet werden und welche Fähigkeiten dafür benötigt werden, und natürlich all unsere Fragen stellen. Auch haben wir uns unterschiedliche Bewerbungsunterlagen angeschaut, kleine knifflige Aufgaben gelöst und Kontakte für Praktikumsplätze hergestellt.

Alle waren sehr freundlich, hatten gute Laune und Spaß daran, uns von ihren Berufen zu begeistern. Die ganze Veranstaltung war sehr durchdacht und hat einigen von uns bei der Berufsorientierung weitergeholfen.

Wir können es von unserer Seite aus anderen Schüler*innen nur empfehlen. Gerade dann, wenn es langsam Richtung Berufsleben geht und ihr noch nicht genau wisst, in welche Richtung es für euch gehen soll.

Triathlon am Dorn: Schwimmen-Radfahren-Laufen-Bratwurst

Dienstag, 12. Juni, kurz vor neun

Der erste Sonnenschein fällt auf den Asphalt. Die Fahrräder lehnen an der Wand. Das Wasser des Schwimmbeckens sieht aus als hätte man es in Klarsichtfolie gepackt. Die Holzkohle schlummert in seiner Metallschale.  

Punkt neun

Der Startschuss zerreißt die Stille. Reifen drehen durch. Asphalt wird von festen Schritten durchgeschüttelt. Körper stechen durchs Wasser. Noch immer döst die Holzkohle vor sich hin. Der Triathlon der Schülerinnen und Schüler der Oberschule am Dorn hat begonnen.

Punkt zehn

Stationenwechsel. Der Schweiß läuft durch den Fahrradhelm auf dein Gesicht.
Du spürst, wie der Asphalt durch deine Sohle schlägt. Du prügelst das Wasser, das dir im Weg ist. Die Holzkohle fängt Feuer.

Punkt elf

Die letzten Runden werden gefahren, die letzten Strecken werden gelaufen, die letzten Bahnen werden geschwommen. Die Holzkohle glüht.

Punkt zwölf

Buffet + Bratwurst. Alle Athletinnen und Athleten liegen abgekämpft auf dem Schulgelände herum. Tellergroße Bissen helfen gegen kalorische Unterversorgung, eimertiefe Schlücke gegen den Durst.

Punkt dreizehn Uhr 

Satt. Erschöpft. Siegerehrung. Wir feiern uns selber und freuen uns auf den nächsten Triathlon im nächsten Jahr. Die Holzkohle gibt ihre letzte Glut an die wenigen Bratwürste, die noch auf dem Grill liegen.    

Projekttage während des Homeschoolings

Jeden Tag am Schreibtisch – das kann schon anstrengend sein! Deswegen hat sich der Jahrgang 5 etwas Besonderes ausgedacht, um ein wenig Abwechslung ins Homeschooling zu bringen: Ein Papierflieger-Wettbewerb als Projekttag.

Die Schüler*innen bastelten dabei den ganzen Vormittag Papierflieger und bemalten diese. Anschließend suchten sie sich einen kleinen Hügel in ihrer Nähe und ließen ihre Kunstwerke fliegen. Dabei war der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Die daraus entstandenen Flieger hatten die unterschiedlichsten Formen und Farben.

Aus allen Fotos und Videos kürten die Lehrerinnen die kreativsten und am weitfliegensten Papierflieger. Die SchülerInnen erhielten dafür jeweils eine Urkunde, um sich an den Tag zu erinnern.

Die Rückmeldungen der Schüler*innen war deutlich: „Wir hatten eine Menge Spaß und sind beim nächsten Projekttag wieder dabei!“

Fairer Umgang will geübt sein

Ringen und Raufen in Dahlenburg
Der fünfte und sechste Jahrgang der Oberschule am Dorn in Dahlenburg übt regelmäßig “Fair Play” beim Ringen und Raufen. Mit dem Übungsleiter wurde aber nicht nur freudvolles Kämpfen nach festgelegten Regeln ausprobiert, sondern auch Teamfähigkeit geübt und das Vertrauen in die Gruppe gestärkt. Mit viel Spaß und Ausdauer haben die Jungen und Mädchen Aufgaben bewältigt, die sie nur nach Absprache und alle gemeinsam schaffen konnten.
So mussten sie z.B. als Forscherteam einen Berg bezwingen und niemand durfte zurückbleiben, sonst wäre die Expedition gescheitert. Ferner konnten sie das Vertrauen in ihre Mitschüler*innen beweisen, indem sie sich in deren Arme fallen ließen.
“Ringen und Raufen” ist ein Baustein unserer Präventionsprojekte, die in jedem Jahrgang in verschiedenen Formen fest verankert sind. Dabei werden Schlüsselqualifikationen wie Teamfähigkeit, Kreativität in der Problemlösung, soziale Kompetenz und Kommunikation trainiert.