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Sarah Hahndrich weiß jetzt: Sie möchte Lehrerin werden

FSJ an der Oberschule Dörverden

Ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) an der Aller-Weser-Oberschule in Dörverden hat Sarah Hahndrich gerade hinter sich gebracht. „Es hat unheimlich viel Spaß gemacht“, berichtet die angehende Studentin. Und vor allem: Es hat dazu geführt, dass sie ihren bisherigen Berufswunsch „irgendetwas im sozialen Bereich“ noch einmal überdacht hat und sich nun sicher ist: „Ich möchte Lehrerin werden.“

Sarah Hahndrich hilft jetzt mit, eine Nachfolgerin für sich selbst zu finden. Bürgermeister Alexander von Seggern (l.) und Schulleiter Joachim Kruse freuen sich, dass die junge Frau das Freiwillige Soziale Jahr so gut gemeistert hat.

Schulleiter Joachim Kruse freut sich darüber, ist es doch eine Bestätigung, in diesem Fall alles richtig gemacht zu haben. „Ich war vornehmlich in der Sprachlernklasse eingesetzt“ , berichtet Sarah. Aber sie half auch bei der Begleitung von Ausflügen, unterstützte den Verwaltungsbetrieb und wurde in der Mensa eingesetzt. „Sie war unsere Frau für Notfälle“, meint der Schulleiter, „aber alles andere als ein Lückenbüßer. Sie war eine Bereicherung für unsere Schule und wir bedauern, dass wir sie jetzt ziehen lassen müssen.“

Eigenverantwortlich unterrichten durfte Sarah natürlich nicht, aber unter Aufsicht einer Fachkraft habe sich doch einiges machen lassen. „Ich durfte vieles ausprobieren und manchmal, glaube ich zumindest, war ich eine richtige Hilfe“. Das bestätigt Schulleiter Kruse.

FSJ: „Möglichkeit, Verantwortung zu übernehmen“

Zum Schuljahresende wird die junge Frau nun die Dörverdener Oberschule verlassen. „Wir wollen uns nach einer Nachfolgerin umsehen, und auch dabei wirkt Sarah kräftig mit. Sie hat selber ein Plakat entworfen, das darlegt, was von einer FSJlerin erwartet wird und welche Fähigkeiten sie mitbringen sollte.“ Bewerber erwarte demnach „ein großer Einblick in den Alltag eines Schulbetriebes sowie die Möglichkeit, viel über den Beruf des Lehrers zu erfahren. FSJler bekämen an der Schule die Möglichkeit, Verantwortung zu übernehmen. Nicht zuletzt bedeute das Freiwillige Soziale Jahr an der Dörverdener Oberschule auch Spaß mit einem netten Kollegium und aufgeschlossenen Schülern.
Kruse: „Dieses Plakat wollen wir an die Gymnasien in unserer Gegend weiterleiten und hoffen, dass es dort ausgehängt wird.“ – bä