Beschwerderegelung, Grundsätze und Ziele
Beschwerden und der Umgang damit sind Teil der Qualitätsverbesserung.
Nur die Kenntnis von Differenzen ermöglicht es uns, Fehler aufzuklären und über eigene, nicht deutlich gewordene Absichten aufzuklären.
Beschwerden sind legitim, deswegen nehmen alle Lehrkräfte unserer Schule Beschwerden in mündlicher und schriftlicher Form von Schülern, Eltern oder anderen Personen entgegen und bearbeiten sie oder leiten sie weiter.
Gespräche müssen immer auf direktem Wege möglich sein, um einen Konflikt möglichst schnell und direkt zu lösen. Sinnvoll ist es jedoch, Beschwerden nicht in einem „Tür-und-Angel-Gespräch“ klären zu wollen. Sprechen Sie uns an und vereinbaren Sie einen Termin.
Beschwerden sollen konstruktiv vorgebracht werden und sie dürfen keine negativen Auswirkungen für den Beschwerdeführer nach sich ziehen. Wir suchen in den Gesprächen gemeinsam nach Lösungen, damit eine vertrauensvolle Zusammenarbeit auch in der Zukunft gewährleistet ist.
Konflikte werden dort bearbeitet, wo sie entstanden sind.
Findet sich am Konfliktursprung keine Lösung, wird der Konflikt auf der nächsthöheren Ebene angesprochen. Sehen Sie sich dazu bitte in unserem Beschwerdekonzept an, wer für Ihre Beschwerde innerhalb der Schule zuständig ist.
Eine nächsthöhere Ebene aufzusuchen ohne den Konflikt mit den direkt Beteiligten angesprochen zu haben, führt im Regelfall dazu, dass Sie an diese Ebene zurückverwiesen werden.
Betroffene können ihre Beschwerde auch von den gewählten Vertretern (Klassensprecher, Elternvertreter, Personalrat) vorbringen lassen.