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Mit sanfter Gewalt zu Rapgesang motiviert

Dörverdener Oberschüler nehmen mit fröhlichem Chaostag Abschied

Bevor sich die Neunt- und Zehntklässler der Oberschule Dörverden am morgigen Freitag verabschieden, haben gestern beide Jahrgänge unter Federführung von Kilia Tabea Rohrberg und Leonie Langenbrink den traditionellen Chaostag mit Spielen und Aktionen für Lehrer und Schüler verbracht.

Die Rapeinlage von Lehrerin Astrid Holldorf gefiel dem kritischen Publikum am besten.

Witzige Szenen spielten sich aber vorab bereits im Schulgebäude ab, wo die Lehrer teils „abgegriffen“ und von den Schülern mit sanfter Gewalt in die Sporthalle gebracht wurden, wo das chaotische Programm vorbereitet worden war. Als dann auch noch die eingeladenen Mitschüler die Halle betraten, bebte der Boden durch die wummernden Bässe der Musikanlage. Mit Rapgesang versuchte zunächst der von Jörg Riesebieter, Astrid Holldorf und Heike Fastenau repräsentierte Lehrkörper zu punkten. Im Übrigen eine Aufgabe, die Holldorf gemäß Votum aus dem Publikum mit Vorsprung gewann. Danach traten Schüler und Lehrer noch bei einem Wissensquiz gegeneinander an, meisterten mehr oder weniger ambitioniert den umfangreichen Sportparcours, drückten beim Schubkarrenrennen auf die Tube oder mogelten sich temporeich durch den Klassiker des Vormittags, die Reise nach Jerusalem.
© Kreiszeitung vom 19.06.2019