„Textchecker“ hilft, fremde Texte zu verstehen

Unterrichtsqualität durch Sprachbildung weiterentwickeln

Vielen Schülerinnen und Schülern fällt es schwer, Texte in der Zeitung, im Internet oder im Schulbuch zu verstehen. Auch beim Lesen von Textaufgaben im Fach Mathematik oder einer Versuchsanleitung in den Naturwissenschaften gibt es oft Probleme.
Woran liegt das und vor allem was kann man dagegen tun?

Ein Schüler nutzt den Textchecker zur Textanalyse

Diese Fragen haben sich die Lehrerinnen und Lehrer der Aller-Weser-Oberschule Dörverden gestellt. Vielen Jugendlichen fehlt es offenbar an der grundlegenden Sprachkompetenz. Schüler lesen und schreiben heute weniger als in früheren Jahren. Migrationshintergrund und bildungsferne Herkunft spielen auch eine Rolle.

Seit Beginn dieses Jahres arbeiten die Dörverdener Pädagoginnen und Pädagogen daran, die Unterrichtsqualität im Hinblick auf Sprachförderung und Lesekompetenz systematisch zu verbessern.

Dazu haben sie das Ziel gefasst, den Schülerinnen und Schülern eine Hilfestellung an die Hand zu geben – den „Textchecker“.
In sechs Schritten werden Schülerinnen und Schüler hiermit angeleitet, fremde Texte eigenständig zu erschließen: von der Vermutung über den Inhalt, Klärung von Fremdwörtern, Gliederung, Überschriften, Markierung zur Zusammenfassung des Textinhaltes.

In jeder Klasse hängt der Textchecker als Hilfe aus. Jüngere Schülerinnen und Schüler haben zusätzlich einen Textchecker in Fächerform in der Schultasche.

Da Sprachbildung in allen Fächern eine Rolle spielt, soll der „Textchecker“ in fast allen Fächern Anwendung finden. Welchen Effekt die neue Methode für das Lesen hat, will auch ein Team der Landesschulbehörde im Rahmen einer Fokusevaluation mit Unterrichtsbesuchen untersuchen. (Sch)

Baggerfahren bei der Firma H.F. Wiebe

Projekt “Fit für Mint” – Schüler besuchen Ausbildungsbetrieb

Die Schülerinnen und Schüler des 9. Jahrgangs, die an dem Projekt „Fit für MINT“ teilnehmen, haben am 01.11.2018 die Möglichkeit gehabt sich über die Ausbildungsberufe der Firma H.F. Wiebe in Dörverden in Form einer Betriebsbesichtigung zu erkundigen.

Die Gruppe erkundete den Bauhof in Dörverden unter der Leitung von Herrn Staudtmeister, der nicht nur die Schülerinnen und Schüler über den Bauhof geführt hat, nein, er hat auch alles genau erklärt und ist auf jede Frage eingegangen.

Auf dem Firmengelände in Barme konnten die Schülerinnen und Schüler mit einem Zweiwegebagger mitfahren. Diese wackelige Angelegenheit hat den Schülerinnen und Schülern Spaß bereitet.

Hier eine kleine Fotogalerie:
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Prost!

Wasserspender in der Mensa ab heute im Einsatz

Den Jungen schmeckt es. Kalt und erfrischend!

Endlich ist er da, der sehnsüchig erwartete Wasserspender in der Mensa. Damit sind die Durststrecken der vergangenen Monate nunmehr überwunden.

Allen Durstigen in der Schule stehen jederzeit drei Leitungen zur Verfügung, in denen Wahlweise stilles oder mit Kohlensäure angereichertes Wasser angeboten wird.

Zum Mittagessen gibt es in der Mensa Gläser für das Wasser. Wer sich etwas Wasser abfüllen möchte, benötigt nur ein verschießbares Trinkgefäß. Normale Flaschen können nicht abgefüllt werden. In der Schule wird es demnächst für kleines Geld geeignete Flaschen zu kaufen geben. Aber auch gereinigte private Flaschen mit einem großen Verschluß sind geeignet und dürfen genutzt werden.

Fit für MINT-Berufe

Ein Projekt des Bildungsbüros und der IHK Stade – Geschäftsstelle Verden

Vertreter der IHK Verden, Frau Westerhoff und Herr Deutsch sowie der Firma Wiebe Holding, Frau Behning und Herr Kilan

Alle Schülerinnen und Schüler, die einen Sekundarabschluss I anstreben, besonders gut auf die Mathematikanforderungen naturwissenschaftlich-technischer Berufe vorzubereiten – das ist das Ziel des neuen Projektes „Fit für MINT-Berufe“.

Die Oberschule Dörverden ist eine von fünf Pilotschulen, die dieses Projekt in diesem Schuljahr erstmalig durchführen. Bei Erfolg soll es auf weitere Schulen ausgeweitet werden.

Jeden Monat gibt es für die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 9 ein 2-seitiges Aufgabenblatt, welches ohne die Zuhilfenahme eines Taschenrechners gelöst werden soll. So entsteht im Laufe des Schuljahres eine Aufgabensammlung, die alle Themen enthält, die von den MINT-Betrieben als notwendiges Vorwissen benannt worden sind.

Zum Ende des Schuljahres wird dann eine große Abschlussprüfung mit allen Teilnehmenden durchgeführt. Alle erhalten eine Teilnahmebescheinigung. Darüber hinaus erhalten die Schülerinnen und Schüler, die 65 Prozent der Punkte und mehr erreicht haben, ein Zertifikat. Als besonderes Highlight können die Schülerinnen und Schüler, die 90 Prozent der Punkte und mehr erreicht haben, ein Praktikum in einem der beteiligten MINT-Unternehmen machen. Zudem erhält der oder die Schüler oder Schülerin mit dem besten Ergebnis noch ein IPAD on top!

In diesem Jahr sind bereits die Firmen MARS, VEMAG, BLOCK, FOCKE, EMKON, DESMA und H.F.WIEBE dabei und bieten Einblicke in die vielfältigen beruflichen Möglichkeiten im MINT-Bereich.

Neues Namensschild für die Schule

Ein Schild aus Nägeln und bunten Fäden – sie stellen den Namen der Schule dar: Aller-Weser-Oberschule Dörverden. Im Rahmen der Bastel-AG im Ganztag der Oberschule entstand die Idee zu diesem Projekt. Jetzt können sich alle über das Ergebnis freuen: Das neue Namensschild der Schule hängt an einem exponierten Platz in der Mensa.
Als Dank überreichte der Didaktische Leiter Oliver Schaal der AG-Leiterin Andrea Buschold (Foto) einen Blumenstrauß.

„Ich weiß jetzt, was ich will“

FSJler lernen in Dörverden „die andere Seite von Schule“ kennen

Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) an der Aller-Weser-Oberschule Dörverden hat Sarah Hahndrich richtig gut gefallen. Und wegen der positiven Erfahrungen mit der 21-Jährigen setzt die Schule den eingeschlagenen Weg fort und hat als Nachfolger den 17-jährigen René Bartholdt verpflichtet, der mit Schuljahresbeginn seinen Dienst angetreten hat.

Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) ist ein Orientierungs- und Bildungsjahr für junge Menschen zwischen 16 und 26 Jahren. Für Sarah Hahndrich war es eine wichtige Phase zur Überprüfung ihrer beruflichen Orientierung. „Ich weiß jetzt genau, was ich will. Alle vorherigen Unsicherheiten bezüglich meiner Berufswahl sind beseitigt“, bekräftigt die 21-Jährige, die gestern ihren letzten Arbeitstag hatte.

An ihrem letzten Arbeitstag übergibt Sarah Hahndrich symbolisch den Koffer voller Aufgaben an ihren Nachfolger René Bartholdt. Schulleiter Joachim Kruse (links) und Bürgermeister Alexander von Seggern begleiten den Wechsel.

„Ich wollte Erfahrungen in einem sozialen Berufsumfeld sammeln und zugleich etwas Sinnvolles und Praktisches tun“, berichtet sie. Daher habe sie sich für das FSJ an der Oberschule entschieden. „Vor allem der Umgang mit den Schülern der Sprachlernklasse war für mich sehr erfüllend und hat mir gezeigt, dass ich auf dem richtigen Weg bin.“ Als FSJlerin habe sie „die andere Seite von Schule“ kennengelernt.

Schulleiter Joachim Kruse, der wie Bürgermeister Alexander von Seggern voll des Lobes für Sarah ist, fügt hinzu, dass das an einer Schule erbrachte FSJ zudem eine gute Möglichkeit sei, herauszufinden, ob man den Anforderungen des Lehrer-Berufs gewachsen ist.

Sarah wird nun ab Oktober in Oldenburg zunächst Soziale Arbeit studieren, weil sie keinen adäquaten Studienplatz auf Lehramt gefunden hat. Sie hofft aber, dass sie ihr Ziel auf Umwegen doch noch erreichen und nach Abschluss des Masterstudiums die Fächer Deutsch und Werte und Normen unterrichten wird.

Auch René Bartholdt wird in vielen Bereichen der Schule tätig sein, wird beispielsweise die Schulassistentin unterstützen, bei Verwaltungsaufgaben helfen, sich in Arbeitsgemeinschaften einbringen, in Pausen oder Freistunden Aufsicht führen und Ansprechpartner für die Schüler sein.

Das schulische Umfeld beschreibt der 17-Jährige als ideal, um im Verlauf des sozialen Jahres seine persönlichen Stärken und Neigungen in Bezug auf sein zukünftiges Berufsleben zu finden. Heute ist René sich nämlich noch nicht ganz sicher, welchen Berufsweg er einschlagen möchte. „Mir schwebt aber generell etwas Soziales vor“, so der Barmer, der selbst die zehnte Klasse als Schüler an der Aller-Weser-Oberschule absolviert hat. „René ist natürlich keine Lehrkraft, aber auch keine Hilfskraft, sondern wird voll in den Schulalltag mit eingebunden“, betont Kruse.

Anfang Oktober steht für den jungen Mann bereits der erste von fünf Lehrgängen an, die der Bundesverein Internationale Jugendgemeinschaftsdienste in der Harzregion organisiert. Im Auftaktseminar werden die Teilnehmer über ihre Rechte und Pflichten im FSJ informiert und danach stehen weitere 25 Fortbildungstage an.

Auch wenn ein Freiwilliges Soziales Jahr ehrenamtlich ist, bekommen Absolventen eine Aufwandsentschädigung über 420 Euro gezahlt und haben einen gesetzlichen Urlaubsanspruch. Sie erhalten außerdem einen FSJ-Ausweis, mit dem sie bei vielen Einrichtungen ermäßigten Eintritt haben.

© Kreiszeitung vom 01.09.2018

Augen auf im Straßenverkehr

Infobrief  für SchülerInnen

Die Polizei stellt immer mehr Unfälle  mit Menschen fest, die ihr Handy auf dem Fahrrad nutzen. Das ist nicht nur gefährlich, sondern auch verboten. Mehr Informationen zu diesem Thema gibt der Infobrief, den man mit einem Klick auf das Fahrrad herunterladen kann.

Befragung durch das Bildungsbüro

Noch vor den Herbstferien führt das Bildungsbüro eine landkreisweite Schülerbefragung der Abschlussklassen durch. Die Befragung ist anonym, dauert ca. 15 – 20 Minuten und umfasst u.a. die Themenfelder Pläne nach dem Schulabschluss, Berufswunsch und Stand des Bewerbungsverlaufs. Die Befragung soll zukünftig in jedem Jahr durchgeführt werden um die berufliche Orientierung in den Schulen noch besser begleiten zu können.

Im Zusammenhang mit dieser Befragung können die Schülerinnen und Schüler, die noch gar keine Pläne für die Zeit nach dem Schulabschluss haben und sich zusätzliche Unterstützung bei der Berufsorientierung wünschen, auf einem gesonderten Blatt ihre Kontaktdaten angeben. Diesen Schülerinnen und Schüler werden dann innerhalb von ca. vier Wochen persönliche Beratungsangebote der Berufsberatungsstellen der Bundesagentur für Arbeit und des Jobcenters / ALV des Landkreises gemacht.

Die Daten von Schülerinnen und Schülern dürfen gemäß § 31 Abs. 1 S. 3 des niedersächsischen Schulgesetzes (NSchG) zum Zwecke der Berufsberatung übrigens an die entsprechenden Beratungsstellen weitergeleitet werden, so dass eine ausdrückliche Einverständniserklärung der Eltern hierfür nicht erforderlich ist.

Einen ausführlicheren Elternbrief zu diesem Thema finden Sie hier.

 

Elterninformation August 2018


Der Elternbrief August 2018 wurde verteilt
und steht jetzt auch mit einem Klick auf den Info-Button zum Herunterladen bereit.

Nachmittagsprogramm startet in dieser Woche mit neuen Kursen

“Aktuelle Musik”, “Theater”, “Textiles Gestalten” und “Die Schule verschönern” lauten einige Titel der neuen Kurse im Ganztagsprogramm der Aller-Weser-Oberschule Dörverden. Die Oberschüler haben dabei etwa 35 Angebote zur Auswahl.

Einen Nachmittag arbeiten sie im Rahmen der Ganztagsschule gemeinsam mit der Klassenlehrkraft. An ein bis zwei weiteren “Ganztagen” wählen sie eine Arbeitsgemeinschaft (AG) aus.

Bei einer AG-Vorstellung in der Mensa haben Dozenten und Lehrkräfte jetzt ihr Programm der Schülerschaft vorgestellt. Die Zuhörerinnen und Zuhörer bekamen neben Planungen und Ideen für neue Projekte auch Unterrichtsergebnisse und Vorführungen aus dem vergangenen Schulhalbjahr zu sehen.
Moderiert wurde die Veranstaltung vom Didaktischen Leiter der Schule, Oliver Schaal.

Das Team der Ganztagsschule: Dozenten und Lehrkräfte bieten interessante Arbeitsgemeinschaften an.
Sorgten für Musik: Schülerinnen und Schüler aus dem Kurs “Aktuelle Musik” unter Leitung von Nathalie Schmidtmeyer.