Gute Stimmung bei der Abschlussfeier in Dörverden

Auch für die Lehrer war es ein besonderer Tag. Viele wurden von den Abschlussschülern beschenkt.

Viele gehen weiter zur Schule

64 Schüler der Aller-Weser-Oberschule Dörverden nahmen Abschied. Als gestern Schulleiter Joachim Kruse und die Klassenlehrer den Abgängern zum letzten Mal ihre Zeugnisse mit dem Schullogo überreichten, war allerdings von Trauer nichts zu spüren: Die Stimmung war ausgelassen und ausgesprochen gut.

Doch ohne ergreifende Worte geht es an einem solchen Tag natürlich nicht. So reflektierten sowohl der Schulleiter in seiner Festrede als auch Bürgermeister Alexander von Seggern in seinen Grußworten die Schulzeit der Abgänger. Sie stellten dabei nicht nur einmal fest, dass ein Jahrgang mit besten Zukunfts- und Berufschancen die Oberschule verlässt.

Zwei gehen mit einem Förderschulabschluss, 13 mit einem Hauptschulabschluss, 17 mit einem erweiterten Hauptschulabschluss, 19 mit einem Realschulabschluss und acht mit dem erweiterten Realschulabschluss in der Tasche. Bis auf fünf Schüler haben demnach alle einen Schulabschluss erreicht.

35 Schüler wollen laut Kruse sogar noch einmal richtig Gas geben und sich an den BBS Verden weiter schulisch qualifizieren. Zehn haben einen Ausbildungsvertrag in der Tasche und elf Jugendliche werden zur Verbesserung ihres Notendurchschnitts freiwillig noch eine Runde an der Oberschule drehen. Ihnen allen, aber auch denjenigen, die noch keine konkreten Zukunftspläne haben, wünschten die Redner für das Kommende viel Glück. „Ihr werdet gebraucht da draußen“, sagte Kruse und stellte anhand aktueller Zahlen die bundesweit gute Lage bei den Ausbildungsplätzen dar.

Doch nicht jeder Beruf sei gleichermaßen beliebt. „Schaut also genau hin. Es gibt Berufe, sei es im kaufmännischen Bereich oder in der Mechatronik, wo gute Zeugnisnoten nach wie vor sehr wichtig sind.“ Kruse sagte weiter, dass es aber nicht nur auf Noten ankäme. Auch soziale Kompetenz sei wichtig, da jeder Beruf immer mit menschlichem Miteinander einhergehe.

„Berufsfindung ist heute ein schwieriges Thema“, sagte er und verriet, dass die Aller-Weser-Oberschule zu Beginn des neuen Schuljahres mit Kooperationspartnern eine Intensivierung der Maßnahmen zur Berufsvorbereitung startet. „Wohin Euer beruflicher Weg führt, weiß keiner. Die Welt verändert sich rasant schnell. Vielleicht werdet ihr die Ersten sein, die in einer Personendrohne durch die Welt kacheln.“

„Hut ab vor Eurem Notendurchschnitt“, lobte Schulleiter Joachim Kruse (rechts) die Klassenbesten des Jahrgangs 10, Ferenc Bence Gulyás (2.v.l.) und Florian Höfken (2.v.r.) . Da gratuliert sogar Bürgermeister Alexander von Seggern.

Danach blickten die Sprecher der Abgangsklassen mit launigen Worten auf die Schulzeit zurück. An die Lehrkräfte wurden Blumen und Präsente überreicht. Für schulische Leistungen beziehungsweise soziales Engagement ausgezeichnet wurden Ferenc Bence Gulyás, Philipp Beermann, Dennis Gajan, Yaniz Ziegorski, Lilli Krompholz, Patricia Rademacher, Robin Ziegorski, René Bartholdt, Philipp Beermann, Kim Engbers, Asli Agackiran, Sontje Bohlmann und Florian Höfken.

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© Kreiszeitung vom 22.06.2018

Aufklärung über Suchtmittel ohne erhobenen Zeigefinger

Aktion „KlarSicht“ kommt bei der Jugend gut an

Elterninteresse – Fehlanzeige! Haben die Erziehungsberechtigten von Dörverdener Jugendlichen wirklich so wenige Probleme, was den Umgang ihrer Kinder mit legalen Drogen, mit Alkohol und Tabak, angeht?

Diese Frage tauchte unwillkürlich auf, betrachtete man die Resonanz auf den Eltern-Informationsabend, zu dem die Jugendschutzbeauftragte des Landkreises, Heike Nodorp, und die Dörverdener Schulsozialarbeiterin, Beate Strohmeyer, im Rahmen von „KlarSicht” eingeladen hatten.

Zwei Tage war der von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung entwickelte und von zwölf Moderatoren von „KlarSicht“ und Kreisbehörde begleitete Mitmach-Parcours in Kochs Hof aufgebaut, um Schülern aus Dörverden und Verden auf interaktive Weise Informationen zu den Suchtstoffen zu vermitteln und Grundlagen zu geben, eigenes Konsumverhalten zu hinterfragen.

Und anders als bei den Eltern war das Interesse der Jugendlichen groß. Insgesamt haben rund 170 Schüler der Jahrgänge 7 bis 10 die Stationen des anschaulich aufbereiteten Parcours durchlaufen und wichtige Informationen darüber erlangt, welche Gefahren durch den Konsum von Tabak und Alkohol drohen.

Parallel dazu wurden durch verschiedene Methoden in der Gesprächsführung auch bestimmte Aspekte, wie etwa der Gruppenzwang, thematisiert, der bestimmt eine wesentliche Rolle dabei spielt, ob Heranwachsende den Verlockungen widerstehen oder nicht.

„Klatsch ab“ – das klappt mit Rauschbrille eher so mittelgut.
 Highlight für die Teilnehmer waren die Stationen, an denen sie die Auswirkungen von Sucht- beziehungsweise Genussmitteln auf den eigenen Körper austesten konnten. Etwa beim Tragen der Rauschbrille. „Das ist der Hammer“, meinte Timo, Schüler der Klasse 9, als der bereits am frühen Vormittag „betrunken“ durch die Diele in Kochs Hof taumelte. Er schien ein wenig orientierungslos, hielt nur mit Mühe die Spur und hatte Probleme, beim Abklatschen die Hand des ihm gegenüberstehenden Mitschülers zu treffen.

Natürlich waren weder der 15-jährige noch andere Mitschüler wirklich betrunken. Durch die Brille wurde die Blutalkoholkonzentration von 1,3 Promille nur simuliert und dadurch dem Träger ein Eindruck davon vermittelt, welche Auswirkungen Alkohol auf Wahrnehmung und Reaktionsvermögen hat. „Alle sind gut bei der Sache und machen mit“, freute sich Heike Nodorp.

Der Parcours komme ohne den erhobenen Zeigefinger aus. „Wir wollen die Schüler sensibilisieren und auf die Folgen von Alkohol- oder Tabakmissbrauch auf ihren jungen Körper hinweisen“, fügte Nodorp hinzu. Der Parcours werde ständig aktualisiert, so auch mit Infos über die sich immer weiter verbreitenden elektronischen Zigaretten oder Wasserpfeifen, die Shishas, die bei der jungen Klientel zurzeit mega-cool seien.

© Kreiszeitung vom 18.06.2018

Sarah Hahndrich weiß jetzt: Sie möchte Lehrerin werden

FSJ an der Oberschule Dörverden

Ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) an der Aller-Weser-Oberschule in Dörverden hat Sarah Hahndrich gerade hinter sich gebracht. „Es hat unheimlich viel Spaß gemacht“, berichtet die angehende Studentin. Und vor allem: Es hat dazu geführt, dass sie ihren bisherigen Berufswunsch „irgendetwas im sozialen Bereich“ noch einmal überdacht hat und sich nun sicher ist: „Ich möchte Lehrerin werden.“

Sarah Hahndrich hilft jetzt mit, eine Nachfolgerin für sich selbst zu finden. Bürgermeister Alexander von Seggern (l.) und Schulleiter Joachim Kruse freuen sich, dass die junge Frau das Freiwillige Soziale Jahr so gut gemeistert hat.

Schulleiter Joachim Kruse freut sich darüber, ist es doch eine Bestätigung, in diesem Fall alles richtig gemacht zu haben. „Ich war vornehmlich in der Sprachlernklasse eingesetzt“ , berichtet Sarah. Aber sie half auch bei der Begleitung von Ausflügen, unterstützte den Verwaltungsbetrieb und wurde in der Mensa eingesetzt. „Sie war unsere Frau für Notfälle“, meint der Schulleiter, „aber alles andere als ein Lückenbüßer. Sie war eine Bereicherung für unsere Schule und wir bedauern, dass wir sie jetzt ziehen lassen müssen.“

Eigenverantwortlich unterrichten durfte Sarah natürlich nicht, aber unter Aufsicht einer Fachkraft habe sich doch einiges machen lassen. „Ich durfte vieles ausprobieren und manchmal, glaube ich zumindest, war ich eine richtige Hilfe“. Das bestätigt Schulleiter Kruse.

FSJ: „Möglichkeit, Verantwortung zu übernehmen“

Zum Schuljahresende wird die junge Frau nun die Dörverdener Oberschule verlassen. „Wir wollen uns nach einer Nachfolgerin umsehen, und auch dabei wirkt Sarah kräftig mit. Sie hat selber ein Plakat entworfen, das darlegt, was von einer FSJlerin erwartet wird und welche Fähigkeiten sie mitbringen sollte.“ Bewerber erwarte demnach „ein großer Einblick in den Alltag eines Schulbetriebes sowie die Möglichkeit, viel über den Beruf des Lehrers zu erfahren. FSJler bekämen an der Schule die Möglichkeit, Verantwortung zu übernehmen. Nicht zuletzt bedeute das Freiwillige Soziale Jahr an der Dörverdener Oberschule auch Spaß mit einem netten Kollegium und aufgeschlossenen Schülern.
Kruse: „Dieses Plakat wollen wir an die Gymnasien in unserer Gegend weiterleiten und hoffen, dass es dort ausgehängt wird.“ – bä

Dörverdener Schüler besuchen den Bundestag in Berlin

Kreiszeitung vom 16. Juni 2018

Die Schul-App geht – BIWAPP kommt Landkreis Verden führt Informations- und Warn-App ein

Der Landkreis Verden führt jetzt die „Bürgerinformations- und Warn-App BIWAPP“ ein. Die kostenlose App steht in den einschlägigen App-Stores zum Download zur Verfügung. Wer sie nutzt, erhält neben Katastrophenmeldungen und Unwetterwarnungen auch andere wichtige und eilige Informationen des Landkreises, beispielsweise über die Sperrung von Kreisstraßen, landkreisweite Schulausfälle, kurzfristige Änderungen bei der Müllabfuhr oder unerwartete Änderungen von Servicezeiten, direkt auf sein Tablet oder Smartphone und wird darüber automatisch mit einer sogenannten Push-Nachricht informiert.

Landrat Peter Bohlmann, Erste Kreisrätin Regina Tryta und Stellv. Fachdienstleiterin Birgit Stelzer geben den Startschuss für BIWAPP. (Foto: Landkreis Verden)

BIWAPP löst zugleich die bisherige Schul-App ab, die der Landkreis bereits seit 2012 nutzt, um Schüler und Eltern über witterungsbedingte, landkreisweite Schulausfälle zu informieren.
Weitere Informationen über die BIWAPP.

Download mit Klick auf das Logo.

Tulpen aus dem Schulgarten verkauft

Aktion für guten Zweck

Philipp, Menifa und Robin beim „Ernten“ der Tulpen im Schulgarten

 

Eine Blume für einen lieben Menschen: In der Aller-Weser-Oberschule Dörverden haben Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen Tulpen aus dem eigenen Schulgarten verkauft.

 

 

 

Patricia und Robin verkaufen Tulpen in den Klassen. Rund 40 Euro kamen so zusammen

Das Stück kostete 50 Cent. Viele haben damit einen lieben Mitschüler überrascht, alles Gute für die Abschlussprüfung gewünscht oder die Blumen mit nach Hause genommen. 42.66 € kamen bei der Aktion zusammen, die jetzt für einen guten Zweck gespendet werden sollen.

Initiatorin der Tulpen-Aktion ist Kornelia Leman, die sich um den Schulgarten der Aller-Weser-Oberschule kümmert.

Lesetraining in allen Fächern verstärken

Erfolgreiche Schulinterne Lehrerfortbildung

Die Lesefähigkeit aller Schülerinnen und Schüler stärken. Das ist das Unterrichtsentwicklungsziel, das alle Lehrkräfte in ihren Klassen erreichen wollen: Einen Tag lang hat das Kollegium der Aller-Weser-Oberschule Dörverden im Rahmen einer schulinternen Fortbildung Ideen gesammelt und sich geeinigt, wie die Schülerschaft systematisch trainiert werden kann, um Texte selbstständig und sinnentnehmend lesen zu können.

Fortbildung zum Thema „Lesetraining“. Der Leselotse wird bald eingesetzt.

Schwierigkeiten bei den Textaufgaben in Mathematik oder der Versuchsanleitung in Chemie, Probleme mit dem Zeitungsartikel in Politik oder der Kurzgeschichte in Deutsch – viele Schülerinnen und Schüler kennen das nur zu gut und ihre Lehrkräfte beobachten diese Hemmnisse immer wieder im Unterricht. Das sinnentnehmende Lesen und die Sprachbildung sind Grundlage für nahezu alle schulischen Lernprozesse. Hier zu unterstützen, mehr im Unterricht zu trainieren als bisher – das hat das Kollegium der Aller-Weser-Oberschule Dörverden jetzt entschieden. In der Fortbildung wurden die Dörverdener Lehrkräfte von Petra Röpken, Fachberaterin für Unterrichtsqualität bei der Landesschulbehörde, geschult.

Das Lesetraining soll über vielfältige Methoden wie die „5-Schritt-Lesemethode“ oder den „Bus-Stop“ erreicht werden. Darüber hinaus einigte sich das Kollegium auf ein gemeinsames Verfahren – den so genannten Lese-Lotsen. Hierbei geht es um verschiedene Schritte, mit denen schwierige Texte von Schülerinnen und Schüler systematisch geknackt werden können.

Lehrkräfte diskutierten die verschiedenen Methoden zur Leseförderung.

Eine Arbeitsgruppe wird die Ergebnisse der Fortbildung auswerten und den Lese-Lotsen auf die Bedürfnisse unserer Schule anpassen. So soll das neue System aufbauend zuerst in den Klassen 5 und 6 zum Einsatz kommen.

Ob die neue Methodik Fortschritte für den Unterricht bringt, wird im Rahmen der Fokusevaluation im Dezember 2018 durch Unterrichtsbesuche von externen Inspektoren untersucht.

Elektromobil Rennen in der Oberschule

6. Klassen bauen elektrisch angetriebene Rennwagen

Multitalente: die Rennstallinhaber, Mechaniker und Fahrer in einer Person.

 

Es ging zu wie bei manchen Formel-1-Rennen.
Aufregend, “brandgefährlich”, bewegungsaktiv und vor allem lustig waren die Testrennen eines Kurses der sechsten Klassen im Fach Gestaltendes Werken. Die Schülerinnen hatten elektrisch, per Propeller angetriebene Rennwagen gebaut und farbenfroh gestaltet.

Das Teilnehmerfeld

 

Nun galt es zu testen, welches Auto nicht nur gut aussieht, sondern auch am schnellsten die Rennstrecke in der Aula bewältigt. Da war was los!

Hier einige Eindrücke von den Rennen im Video:
(Achtung -das Herunterladen dauert einen kleinen Moment!)

Video 1
Video 2

Schulinterne Lehrerfortbildung

Unterrichtsausfall am Freitag, den 20.April 2018

Liebe Eltern,
unsere Schule befindet sich seit Anfang des Jahres in einer Begutachtung und Beratung der Schulinspektion Niedersachsen.

Wir gehören zu den ersten Schulen im Land, die sich dem neuesten Verfahren, der sogenannten Fokusevaluation unterziehen. Dieses Verfahren wird sich über 18 Monate hinwegziehen und sieht als einen Schwerpunkt die Setzung und Erreichung neuer Ziele im Bereich der Unterrichtsentwicklung vor.

Zur Erreichung der Ziele ist es notwendig, das Kollegium in Zusammenarbeit mit den Unterrichtsentwicklern der Landessschulbehörde fortzubilden. Aus diesem Grund werden wir am Freitag, den 20.April 2018, keinen Unterricht erteilen, sondern uns dieser Aufgabestellung im Rahmen einer schulinternen Lehrerfortbildung widmen.

Die Schülerinnen und Schüler haben an diesem Tag schulfrei.

Internet, Handy und Co. – Aufwach(s)en in den neuen Medienwelten – Elternabend an der Aller-Weser-Oberschule

Im Rahmen seiner Informationsveranstaltungen für Eltern und Interessierte setzen die Schule und der Schulverein der Aller-Weser-Oberschule ihre Veranstaltungsreihe mit einem weiteren Vortrag fort.

Viele Eltern fragen sich, wie eine sinnvolle Begleitung der Internet- und Mediennutzung ihrer Kinder aussehen kann.

Auf diese Frage gibt der Medienberater der Landesstelle Jugendschutz Niedersachsen (LJS), Herr Michael Himmel, Eltern und anderen Interessierten eine Antwort.

Am Dienstag, 17.04.2018 um 19:30 Uhr informiert der Referent in der Aula der Oberschule über den Umgang von Kindern und Jugendlichen mit Internet und sozialen Netzwerken. Der Eintritt ist kostenlos.

Zum Infomaterial für Eltern

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