Britische Kultserie “Fawlty Towers” als englisches Theaterstück
Am 22. Juni hob sich nach zwei Jahren wieder der Vorhang für die Aufführung der AG Englisches Theater des Christian-Gymnasiums. Mit der 70er Jahre BBC-Kultserie Fawlty Towers hatten sich die Darsteller unter der Leitung von D. Sommer einen besonderen Leckerbissen englischen Humors vorgenommen und für die Bühne adaptiert. In der legendären Serie von und mit John Cleese dreht sich alles um den cholerischen und pedantischen Hotelbesitzer Basil Fawlty, der seine Frau, sein Hausmädchen Polly, den spanischen Hilfskellner Manuel und alle Gäste zur Weißglut treibt, es aber immer so hinstellt, als seien die anderen die Nervensägen.
Nachdem das Hirschgeweih mühsam in der Lobby aufgehängt ist, geht es beim Probefeueralarm drunter und drüber, da keiner der schwerhörigen älteren Dauergäste weiß, ob es sich bei dem ertönenden Alarm um den Einbruch- oder Feuersignalton handelt. Dann rücken die Mafia und ein Inspektor vom Gesundheitsamt an, der sich wenig erfreut über die hygienischen Zustände in der Küche zeigt. Dabei hat er nicht einmal das vergiftete Stück Fleisch gesichtet, das als Köder ausgelegt ist, um Manuels entkommenden „Hamster“ zu erledigen, der in Wirklichkeit eine Ratte ist. Dann kommen sie schließlich: The Germans! Eingetanzt durch den Mittelgang zum Helenenmarsch mit Landkarte und Fotoapparat ausgestattet. Schnell wird klar, dass die tagelange Vorbereitung des Hotelpersonals auf diesen Moment und Basil Fawltys Mantra „Don`t mention the war“ kein Erfolgsgarant für zufriedene Gäste sind.
Als Basil Fawlty glänzte die Abiturientin Henrieke K., die nicht versuchte, die Darstellung von John Cleese zu imitieren, sondern der Figur eine ganz eigene, sehr treffende Facette gab. Ihr Spiel überzeugte in allen Belangen. Die cholerischen Ausbrüche waren akzentuiert, bis auf die letzte Geste und mimische Raffinesse ausgereizt. Der legendäre „funny walk“ am Ende eine Sternstunde der Komik.
Das Stück lebt von seiner Situationskomik und den pointierten Dialogen, die von politischer Inkorrektheit nur so strotzen. Eine grandiose Ensembleleistung bringt all das zum Strahlen. Bis ins Detail werden die Gags von allen Schauspielerinnen und Schauspielern aus den Klassenstufen 8 bis 13 ausgespielt. Die Betonung ist pointiert und doch natürlich. Das so wichtige comic timing stimmt durchweg. Kaum zu glauben, dass zwei Darstellerinnen spontan für erkrankte Akteure eingesprungen sind.
Für die richtige Stimmung sorgte auch das Bühnenbild, das die Bühnenbild-AG unter der Leitung von U. Stender gebaut hat. Neben „Mr Moose“ verliehen die Bar und die Rezeption der Lobby das typische Flair. Für Licht und Ton sorgte die AG Veranstaltungstechnik unter der Leitung von J. Gros. Die AG Maske musste am Vorstellungstag ohne ihren AG Leiter F. Dehn Haare und Make-up zaubern und hat ebenfalls einen hervorragenden Job gemacht.
Für das leibliche Wohl in der Pause zeichnete Donato K. verantwortlich, der auch initiierte, dass die Einnahmen des Caterings an das „Begrüßungscafé“ gestiftet wurden.
S. Opolas AG Event Security rundete durch ihren Einsatz ab, dass sich die Besucher des Christian-Gymnasiums durchweg wohler fühlten als die Gäste im Hotel „Fawlty Towers“.
Nachdem das Hirschgeweih mühsam in der Lobby aufgehängt ist, geht es beim Probefeueralarm drunter und drüber, da keiner der schwerhörigen älteren Dauergäste weiß, ob es sich bei dem ertönenden Alarm um den Einbruch- oder Feuersignalton handelt. Dann rücken die Mafia und ein Inspektor vom Gesundheitsamt an, der sich wenig erfreut über die hygienischen Zustände in der Küche zeigt. Dabei hat er nicht einmal das vergiftete Stück Fleisch gesichtet, das als Köder ausgelegt ist, um Manuels entkommenden „Hamster“ zu erledigen, der in Wirklichkeit eine Ratte ist. Dann kommen sie schließlich: The Germans! Eingetanzt durch den Mittelgang zum Helenenmarsch mit Landkarte und Fotoapparat ausgestattet. Schnell wird klar, dass die tagelange Vorbereitung des Hotelpersonals auf diesen Moment und Basil Fawltys Mantra „Don`t mention the war“ kein Erfolgsgarant für zufriedene Gäste sind.
Als Basil Fawlty glänzte die Abiturientin Henrieke K., die nicht versuchte, die Darstellung von John Cleese zu imitieren, sondern der Figur eine ganz eigene, sehr treffende Facette gab. Ihr Spiel überzeugte in allen Belangen. Die cholerischen Ausbrüche waren akzentuiert, bis auf die letzte Geste und mimische Raffinesse ausgereizt. Der legendäre „funny walk“ am Ende eine Sternstunde der Komik.
Das Stück lebt von seiner Situationskomik und den pointierten Dialogen, die von politischer Inkorrektheit nur so strotzen. Eine grandiose Ensembleleistung bringt all das zum Strahlen. Bis ins Detail werden die Gags von allen Schauspielerinnen und Schauspielern aus den Klassenstufen 8 bis 13 ausgespielt. Die Betonung ist pointiert und doch natürlich. Das so wichtige comic timing stimmt durchweg. Kaum zu glauben, dass zwei Darstellerinnen spontan für erkrankte Akteure eingesprungen sind.
Für die richtige Stimmung sorgte auch das Bühnenbild, das die Bühnenbild-AG unter der Leitung von U. Stender gebaut hat. Neben „Mr Moose“ verliehen die Bar und die Rezeption der Lobby das typische Flair. Für Licht und Ton sorgte die AG Veranstaltungstechnik unter der Leitung von J. Gros. Die AG Maske musste am Vorstellungstag ohne ihren AG Leiter F. Dehn Haare und Make-up zaubern und hat ebenfalls einen hervorragenden Job gemacht.
Für das leibliche Wohl in der Pause zeichnete Donato K. verantwortlich, der auch initiierte, dass die Einnahmen des Caterings an das „Begrüßungscafé“ gestiftet wurden.
S. Opolas AG Event Security rundete durch ihren Einsatz ab, dass sich die Besucher des Christian-Gymnasiums durchweg wohler fühlten als die Gäste im Hotel „Fawlty Towers“.
Es war ein rundum gelungener und unterhaltsamer Theaterabend. Zum Abschluss nahmen die
Schauspielerinnen und Schauspieler sowie alle anderen Akteure zum Klang des Helenenmarsches ihren verdienten Applaus eines begeisterten Publikums entgegen.
Schauspielerinnen und Schauspieler sowie alle anderen Akteure zum Klang des Helenenmarsches ihren verdienten Applaus eines begeisterten Publikums entgegen.