“Mensch, wo bist du?” Weltgebetstag für die Bewahrung der Schöpfung

Kinder der Klasse 4a und 4b erklären uns das Bild von Uwe Appold. Die Texte haben sie selber geschrieben.
  • In der Mitte sieht man ein Haus. Das ist unser Haus ERDE. Bei dem Haus ist eine Seite kaputt. Unser Haus ERDE bricht zusammen wegen zu viel Abfall, Plastikmüll und CO2. Wir müssen die Erde sauber halten, damit sie nicht ganz zusammenbricht. Das Haus hat ein Loch, weil wir so schlecht mit der Erde umgehen. Wir verbrauchen auch zu viel Plastik. Wir müssen was tun. Unser Haus stürzt ein, wenn keiner etwas unternimmt.
  • Der goldene Ring könnte Gott sein, der die Erde behütet. Wir Menschen haben so eine tolle Welt bekommen von Gott und wir zerstören unsere Erde mit immer mehr Plastik und Müll.
  • Außerdem ist der Kreis nicht ganz in der Mitte. Das könnte bedeuten, dass die Erde nicht mehr im Gleichgewicht ist. Wir Menschen sind daran Schuld. Deshalb müssen wir alle helfen, dass die Erde nicht ganz kaputt geht.
  • Die roten Steine könnten bedeuten, dass es dort besonders heiß ist. Dort könnten Waldbrände sein, schlimme Kriege oder Dürre, wo nichts mehr wächst und die Menschen sind darum geflüchtet.
Herr Spanehl liest aus der Bibel vor (Gen 2, 15): Der Mensch soll den Garten “Erde” bebauen und behüten.
Kinder aus Klasse 3 berichten, was wir bei uns in der Schule schon tun: Wir sammeln z.B. alte Druckerpatronen, damit sie recycelt werden.
Die Kinder tragen die Fürbitten vor. Es entsteht ein Haus. Auf jedem Baustein steht etwas: Müll richtig trennen, Plastik vermeiden, nicht zu viel Neues kaufen, die Natur schützen, zu Fuß gehen.
Herr Spanehl zeigt auf das Haus: Jeder von uns kann helfen, mit dem Haus ERDE sorgsam umzugehen.

Am Ende haben wir das Lied “Wenn wir Gottes Welt achten als ein Geschenk…” gesungen. Als Erinnerung an den Weltgebetstag hat jedes Kind ein kleines Bildchen geschenkt bekommen.