Informatik an Grundschulen? Ja, das geht.
Dazu ist auch kein besonders großer Arbeitsaufwand von Nöten. Das wollen wir gerne in Fortbildungen zeigen. Um das Gelernte im Unterricht anwenden zu können, verleiht das Medienzentrum Ozobots und Calliopes ausgeliehen und es steht passendes Unterrichtsmaterial für den Ausdruck zur Verfügung, das auch für Grundschulen getestet wurde. Während der Ozobot mit Stift und Papier programmiert werden kann, erfolgt die Programmierung des Calliopes auf der Online-Plattform https://lab.open-roberta.org/. An praktischen Unterrichtsbeispielen wird vermittelt, wie man altersgerecht Ozobot und Calliope im Unterricht integrieren kann. Sehr schnell – und Dank entsprechender Programmierumgebungen auch kindgerecht – lassen sich Programme erstellen und die Logik des Programmierens leicht erlernen.
Fortbildung Ozobots (02.04.19 9.00-12.00Uhr)
Ozobots gehören zu den kleinsten und einfachsten Robotern, die für den Unterricht an Schulen geeignet sind. Ihr Aussehen wirkt sehr ansprechend auf Kinder. Da auf eine Textprogrammierung verzichtet wird, ist das Programmieren sehr leicht zu erlernen und die Kinder wird die Logik des Programmierens sehr anschaulich vermittelt. Mit Stift und Papier werden die Ozobots programmiert. Wir erproben die Programmierung anhand von kindgerechten Unterrichtsbeispielen. Fortgeschrittene können die Ozobots später online mit Ozoblockly mit einer einfachen und kindgerechten Programmierumgebung programmieren. Diese Plattform wird in dem Workshop lediglich vorgestellt.
Zur Anmeldung geht es hier.
Fortbildung Calliopes (02.04.19 14.00-17.00Uhr)
sind Micro-Controler, die mit einer graphischen Programmierumgebung gesteuert werden. Die Programmierumgebung ist für alle Betriebssysteme geeignet, da online auf dem Internet-Portal https://lab.open-roberta.org/ programmiert wird. Die vom Fraunhofer-Institut bereitgestellte Umgebung ist kindgerecht aufgebaut und wird verlässlich gewartet. Anhand von Unterrichtsbeispielen wird diese Programmierumgebung vorgestellt und ausprobiert. Eine Vielzahl von Materialen ermöglicht es, dass diese Geräte in allen Schulformen zum Einsatz kommen können. Für Profis gibt es eine textbasierte Programmierumgebung. Besonders gut geeignet sind die Geräte für experimentierfreudige Klassen, die Diebstahlsicherungen, Wetterstationen oder ein Morsegerät bauen wollen. Daneben wird beispielhaft dargestellt, wie man quasi „nebenbei“ Wissen rund um das Internet und Informationsweiterleitung analog vermitteln und mit Anwendungen am Calliope verknüpfen kann.
Bitte unbedingt einen USB-Stick mitbringen!
Zur Anmeldung geht es hier.