MEP und Supportkonzept

Die Stadt Braunschweig arbeitet seit 2004 recht erfolgreich mit einem Medienentwicklungsplan (MEP). In Zusammenarbeit mit Dr. Garbe und dem IT-Team aus Vertretern des Schulträgers, dem medienpädagogischen Berater und Vertretern der IT-Obleute der verschiedenen Schulformen wurden Mindestanforderungen an die Ausstattung der Räume der verschiedenen Schulformen festgelegt. Außerdem wurden Anforderungen an das Netzwerk, das WLAN und den Internetanschluss definiert. Im MEP wird je nach Schultyp und Schülerzahl zusätzlich die Anzahl der PC-Arbeitsplätze und z.B. Drucker festgelegt und kann auf braunschweig.de nachgelesen werden. Daneben übernimmt der Schulträger zentral das Monitoring der Switche und die Einrichtung und Betreuung der Accesspoints.

Neben diesen technischen Fragen legt der MEP auch die Aufgaben des Schulträgers und der schulischen Verantwortlichen für die IT fest. So sind die Schulen im Rahmen des First-Level-Supports für die Technik verantwortlich. Sie haben zu kontrollieren, ob z.B. alle Stecker eingesteckt wurden, Software installiert ist oder ein Bedienfehler durch den Nutzer vorliegt. Probleme, die auf diese Weise nicht sofort behebbar sind, werden über ein Ticketsystem von der Schule auf dem Betreuungsserver des Schulträgers gemeldet. Mitarbeiter des Schulträgers beauftragen dann entweder die Mitarbeiter des Vor-Ort-Services (VOS) oder Vertragsfirmen bzw. die Firma IServ mit der Fehlerbeseitigung. Die Reaktionszeiten sind dabei vertraglich festgelegt worden.

Einmal im Jahr finden Jahresinvestitionsgespräche mit den Schulen statt. An diesem Termin besprechen Schulleitung und IT-Verantwortliche der Schule mit dem Schulträger die Anschaffungswünsche und den Austausch von Geräten. Grundlage dafür ist neben dem MEP das Medienbildungskonzept der jeweiligen Schule.

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