Im Konzept Medienbildung des Landes Niedersachsen
→ “Medienkompetenz in Niedersachsen – Meilensteine zum Ziel“
das im Februar 2012 veröffentlicht wurde,
finden Sie als wesentlichen Baustein des Gesamtkonzeptes die
Weiterentwicklung des Bildungenetzes:
- Ausbau des Niedersächsischen Bildungsservers (NiBiS) und des „Merlin“-Portals (Medienressourcen für Lernen in Niedersachsen), mehr digitale Unterrichtsmaterialien für Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler
- Entwicklung von Standards für Art und Umfang der Hardwareausstattung und deren Vernetzung in Schulen sowie für die Wartung der Schul-IT-Infrastruktur zur Orientierung der Schulträger
- flächendeckende Einführung von digitalen Lern- und Arbeitsumgebungen für Schülerinnen und Schüler
In diesen ersten drei Schwerpunkten haben die Medienberater des NLQ am Medienzentrum Braunschweig zusammen mit dem Schulträger Stadt Braunschweig in den vergangenen Jahren bereits erhebliche Vorarbeit geleistet. Das “Braunschweiger Modell” mit flächendeckender Verbreitung der Lernumgebung “IServ”, einem ehrgeizigen Medienentwicklungsplan und einem professionellen IT-Support gilt inzwischen als vorbildliche Lösung nicht allein für niedersächsische Schulen.
Der vierte Punkt
- Lernen mit schul-/schülereigenen individuellen digitalen Lernwerkzeugen
wird nach Fortschreibung des Medienentwicklungsplans in Braunschweig im Jahr 2013 in dem größeren und weit venetzten Projekt “Interaktive Schule” in Angriff genommen. Die Medienberatung und die Bürgerstiftung Braunschweig kooperieren dabei mit dem Fachbereich Schule der Stadt Braunscheig, n-21 und dem “Georg-Eckert-Institut für Internationale Schulbuchforschung”.
Bereits in der Vergangenheit wurden an Braunschweiger Schulen vereinzelt bereits Erfahrungen mit dem “Mobilen Lernen” gemacht: Notebookklassen, eine Tabletklasse, Arbeiten mit Klassensätzen von Notebooks und Tablets. Der Schulträger investierte erhebliche Mittel in den Ausbau von verlässslicher WLAN-Infrastruktur an Modellschulen.
Ab 2015 sind u.a. Braunschweiger Schulen mit elternfinanzierten mobilen Geräten – zum Teil in ganzen Jahrgängen – an den Start gegangen.
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