Auch in diesem Jahr fand in unserer Schule während mehrerer Tage wieder Fahrrad- und Roller-Parcours statt. Beides ist nicht nur ein bei unseren Kindern sehnlich erwartetes Highlight des jährlichen Schullebens sondern ein wichtiger, lebensnaher Bestandteil der Mobilitätserziehung.
Beim Parcours absolvieren die Schülerinnen und Schüler auf einer auf unserem Schulhof markierte „Teststrecke“ verschiedene Hindernisse und Herausforderungen. So muss beispielsweise ein schmales Brett, die „Brücke“, befahren werden. Auch eine Baustelle gilt es sicher zu umfahren.
Bevor es mit Roller oder Fahrrad auf die Piste geht, gehen die Kinder mit der jeweiligen Lehrkraft einmal die Strecke ab und besprechen, worauf an den einzelnen Stationen wie „Baustelle“, „Brücke“ oder die „Acht“ jeweils zu achten ist. Die Kinder der dritten und vierten Klassen bewiesen ihr fahrerisches Können auf dem Fahrrad während die Schülerinnen und Schüler der Eingangsstufen auf den in unserer Schule dafür bereitgehaltenen Rollern los düsten.
Polizeihauptkommissarin Frau Dlugosch, die für unsere Schule als Kontaktbeamtin zuständig ist, unterstützte uns wieder beim Fahrradparcours und überprüfte die Fahrräder auf Verkehrssicherheit. Bei Bedarf gab sie Tipps, welche Mängel zu beheben seien.
Der Parcours dient auch als Aufhänger für Unterrichtseinheiten der Mobilitätserziehung. So schauen die Kinder der dritten und vierten Klassen im Vorfeld einen in unserer Schule selbst produzierten Film, der thematisiert, worauf man bei Wartung und technischer Verkehrssicherheit des eigenen Fahrrades achten sollte. Unter anderem behandelt der Unterricht auch die Wichtigkeit von Fahrradhelmen und deren richtiges Tragen.
Wir bedanken uns sehr herzlich bei allen helfenden Händen, die uns bei Vorbereitung und „Fahrbetrieb“ unterstützt haben.