Projektwoche im September 2019

Erste Schritte von jungen „Klimahelden“
Die Umweltprojektwoche der Finkenburgschule setzte sich umfassend mit dem Thema Klimawandel/Nachhaltigkeit auseinander
Was hat meine Jeans mit dem Klimawandel zu tun? Warum ist es besser, zu Fuß oder mit dem Rad zur Schule zu kommen als sich von den Eltern kutschieren zu lassen? Und wo kann an der Schule ganz konkret Energie gespart werden? Die Kinder der Finkenburgschule in Wittmund setzten sich in dieser Woche im Rahmen der Projektwoche „Klimahelden gesucht – Kinder lernen Nachhaltigkeit“ in jahrgangsgemischten Gruppen ganz intensiv mit vielen spannenden Aspekten des brisanten Themas auseinander.
Beispielsweise ging es auf kreative Weise um die Frage, was unsere Ernährung mit dem Klimawandel zu tun hat, und ob wir unser Konsumdenken in Richtung Nachhaltigkeit optimieren können. Da auch externe Lernorte in das Projekt eingebunden wurden, konnten einige Kinder auch den Wittmunder Wald besuchen, mit dem Nationalparkhaus Carolinensiel dem Plastik auf die Spur gehen und mit dem Regionalen Umweltzentrum in Schortens ein Klimafrühstück erleben.
Die Kinder erfuhren in den angebotenen 20 Projektbausteinen beispielsweise, was Natur und Tiere mit dem Klima(wandel) zu tun hat und setzten sich auch mit dem Bereich Müll auseinander. So lernten viele Kids während der Woche mit vielen spannenden Mosaikbausteinchen die ersten Schritte eines „Klimahelden“.
Andere Kinder nahmen ihr eigenes Spielzeug unter die Lupe, verglichen es mit den Spielzeugen ihrer (Groß-)Eltern und freuten sich zum Ende der Projektwoche über einen Spielzeugflohmarkt in der Schule. Am letzten Projekttag konnten alle Schülerinnen und Schüler im Rahmen einer Rallye die Projektinhalte anderer Gruppen erleben, außerdem fand an diesem Tag, als Mahnung gegen die anhaltende globale Klimazerstörung, eine gemeinsame Fotoaktion in der Schule statt, für die die Kinder in einem Projekt auch die Schriftbanner gestaltet hatten.
Um den Projektgedanken nachhaltig an der Schule zu verankern, wird es anschließend in allen Klassen einen Energiedienst geben, der sich darum kümmert, dass die Lichtschalter in den Pausen ausgeschaltet werden, keine heimlichen Energiefresser am Netz hängen, kein Wasser unnötig verschwendet wird und richtig gelüftet wird. 

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