Hinter den Kulissen – Der Weihnachtsmännerverkauf

Verkauf von Fairtrade-Weihnachtsmännern an der KGS.

In der vergangenen Woche habt ihr fleißig Weihnachtsmänner gekauft. Wir haben für euch einen Blick hinter die Kulissen geworfen und beim 13. Jahrgang nachgehakt, wie viele Männer in einer gewöhnlichen Schulwoche so über die Ladentheke gehen. Dazu haben wir Emelie aus dem 13. Jahrgang interviewt. 

Emelie, wie viele Weihnachtsmänner werden eigentlich verkauft?

Wir haben insgesamt 800 Weihnachtsmänner eingekauft und hoffen naürlich, dass wir auch alle verkaufen werden. In den vergangenen Jahren wurden teilweise bis zu 1000 Stück verkauft.

Tragen eigentlich auch Lehrerinnen und Lehrer Geld dazu bei?

Ja, auch Lehrkräfte kaufen fleißig und verschicken Weihnachtsmänner. Teilweise sogar für ihre ganze Klasse.

Unter uns: Welche Lehrkraft kauft die meisten Weihnachtsmänner? Und wie viele esst ihr selbst?

800 Stück wurden in der Schule gelagert.

Das ist schwer zu beantworten. Meistens werden sie ja anonym gekauft, so dass wir gar nicht wissen, von wem sie gekauft wurden. Selber essen wir nur die beschädigten 😉 oder welche, die wir selber kaufen.

Beschreibe bitte, wie die Organisation im Hintergrund abläuft? Wo bestellt ihr die Weihnachtsmänner? Wie viel Geld gebt ihr im Vorfeld aus?

Die Weihnachtsmänner haben wir bei Aldi bestellt und dann dort abgeholt. Im Vorfeld haben wir pro Weihnachtsmann 0,99 Cent bezahlt, also insgesamt dann etwa 800 Euro. Davon haben wir ungefähr einen Drittel aus dem bisherigen Bestand unserer Jahrgangskasse bezahlt und zwei Drittel aus der eigenen Tasche. Also bitte bitte kauft ganz viele Weihnachtsmänner, damit wir nicht leer ausgehen 😉

Was macht ihr eigentlich mit dem vielen Geld?
Mit dem Geld, das wir verdienen, werden wir unseren Abiball finanzieren.

Eine letzte Frage: Warum habt ihr euch für Fairtrade entschieden?
Wir wollen Hersteller und Händler, die fair produzieren, unterstützen. Außerdem arbeitet die Schule gerade daran eine Fairtrade-Schule zu werden, wozu solche Aktionen natürlich sinnvoll sind.

Vielen Dank für das Interview, liebe Emelie. 

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