Medienkompetenzen als Handlungsebenen der Medienbildung
Für die Entwicklung eines schuleigenen Medienkonzepts macht die Unterscheidung Sinn, um Akzentsetzungen und Schwerpunkte herauszuarbeiten.
Analyse- und Reflexionskompetenz – Anteil der Medien an der Sinnproduktion, Bedeutung der Medien für Individuum und Gesellschaft, Medien als Gegenstand der Fachdidaktiken,
Methodenkompetenz – Informationsbeschaffung und -bearbeitung, Präsentation, Kommunikation und Kooperation mit Hilfe von Medien, Gestalten und Verbreiten von Medienbeiträgen,
Lernkompetenz – Nutzung der Medien zur Stärkung problemorientierter, selbstorganisierter und kooperativer Lern- und Arbeitsformen im Hinblick auf die Anforderung der Wissensgesellschaft,
Lernkompetenz – Nutzung der Medien zur Stärkung problemorientierter, selbstorganisierter und kooperativer Lern- und Arbeitsformen im Hinblick auf die Anforderung der Wissensgesellschaft,
Sicherheitskompetenz – Vermittlung von Sicherheitsbewusstsein und der Fähigkeit, sich der Techniken zum Datenschutz zu bedienen,
Handhabungskompetenz – Grundlage für die Nutzung der erweiterten technischen Möglichkeit zur Information, Kommunikation und Kooperation.
In der Unterrichtspraxis überschneiden und überlagern sich diese Handlungsebenen.
In der Unterrichtspraxis überschneiden und überlagern sich diese Handlungsebenen.
nach:
Wolf-Rüdiger Wagner: Medienkompetenz und Allgemeinbildung, in: Texte. Sonderheft Medien Praktisch, Heft 5/2002, S. 16 – 25
Wolf-Rüdiger Wagner: Medienkompetenz und Allgemeinbildung, in: Texte. Sonderheft Medien Praktisch, Heft 5/2002, S. 16 – 25