Zur Erreichung der Erlassvorgaben (mindestens 60 Tage Berufsorientierung) und unserer Ziele im Rahmen der Berufsorientierung und Berufsbildung werden vielfältige Maßnahmen bzw. Projekte durchgeführt, wie die folgende Übersicht zeigt:
2.1 Berufsorientierung als gesamtschulische Aufgabe am Beispiel ausgewählter Unterrichtsfächer
Schülerinnen und Schüler müssen über die Kompetenz verfügen, ihre eigenen Wünsche, Interessen, Fähigkeiten und Fertigkeiten mit den Anforderungen und Möglichkeiten in der Arbeitswelt abzugleichen.
„Ziel ist es, zusammen mit den Schülerinnen und Schülern Vorstellungen über das Arbeits- und Berufsleben und eigene Tätigkeits- und Berufswünsche zu entwickeln, die in Zusammenarbeit mit den Reha-Beratungen der Bundesagentur für Arbeit in unterschiedliche Maßnahmen umgesetzt werden.“ (Berufs- und Studienorientierung, Niedersächsisches Kultusministerium 2017 Hannover, Seite 22)
Die Berufsorientierung ist ein gesamtschulischer Prozess, wozu auch der Fachunterricht beiträgt. Dazu sind in den einzelnen Arbeitsplänen der unterschiedlichen Fächer berufsorientierende Themenfelder verankert.
Gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklungen unterliegen einem ständigen Strukturwandel. Flexibilität, Mobilität und die Bereitschaft, sich neues Wissen anzueignen, stellen unsere Schülerinnen und Schüler vor große Aufgaben.
Im Mittelpunkt der oben genannten Fächer muss neben dem fachbezogenen Kompetenzerwerb der Erwerb fachübergreifender Kompetenzen stehen, der es den Schülerinnen und Schülern ermöglicht, ein selbständiges und eigenverantwortliches Leben zu führen und individuelle, berufs-, arbeits- und gemeinschaftsbezogene Lebenssituationen zu bewältigen. Unsere Schülerinnen und Schüler sollen befähigt werden, den Übergang von der Schule in das Erwerbsleben zu schaffen und den Alltag selbständig zu organisieren. In den Arbeitsprozess eingegliedert zu sein, ist eine wesentliche Voraussetzung für die Teilhabe unserer Schülerinnen und Schüler an der Gesellschaft. Über Arbeit integrieren sich junge Erwachsene in die wirtschaftlichen, technischen und haushaltsbezogenen Strukturen und sind zugleich gefordert, diese auch mitzugestalten.
Unsere Schülerinnen und Schüler sollen durch praxisbezogene Anteile Handlungsmöglichkeiten erkennen und nutzen, so dass sie befähigt werden, wirtschaftlich verantwortungsvolle Entscheidungen im gesellschaftlichen und privaten Bereich zu treffen.
Die Förderung der Selbständigkeit trägt dazu bei, dass die Schülerinnen und Schüler sowohl ihre Fähigkeiten zur Selbst- und Mitbestimmung als auch zur Solidarität innerhalb der Gesellschaft wahrnehmen können. Eine enge Zusammenarbeit mit Eltern und außerschulischen Partnern (Arbeitsagentur, Betriebe, etc.) ist für die Umsetzung der zentralen Ziele unerlässlich. (siehe Maßnahmen und Projekte zur systematischen Berufsorientierung).
Der Unterricht an unserer Schule soll Interesse an der künftigen Berufswelt wecken, aber auch falsche Erwartungen richtig stellen. Indem den Schülerinnen und Schülern ermöglicht wird, ein hohes Maß an Selbständigkeit zu erlangen, wird der Gefahr sozialer Abhängigkeit entgegen gewirkt.
Um den Anforderungen in ihrem späteren Beruf gerecht zu werden, vermitteln wir unseren Schülerinnen und Schülern die entsprechenden Schlüsselqualifikationen. Dabei steht das selbständige Lernen wie auch die Teamfähigkeit im Vordergrund.
2.1.1 Hauswirtschaft
Das Fach Hauswirtschaft liefert einen wesentlichen Beitrag zur Bildung von Sach- und Handlungskompetenzen, die für eine konkrete Realisierung der Alltagsbewältigung und Lebensgestaltung von Bedeutung sind.
Der Hauswirtschaftsunterricht leistet darüber hinaus einen Beitrag zur Berufsorientierung und Berufsfindung als zentrale Bildungsaufgabe. Die Schülerinnen und Schüler orientieren sich im Bereich hauswirtschaftlicher Berufe und werden sensibilisiert für das Spannungsfeld Beruf und Familie.
Inhalte | Berufsorientierung |
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2.1.2 Technik
Unser Technikunterricht ermöglicht den Schülerinnen und Schülern ein Orientierungswissen zu erwerben, das sie zu einem verantwortungsvollen Handeln im Alltag und späterem Beruf befähigt. Alle Lebensbereiche unserer Gesellschaft werden zunehmend durch Technik geprägt.
Der Technikunterricht in der Pestalozzischule leistet einen großen Beitrag zur Berufsorientierung. Die Schülerinnen und Schüler lernen somit technische Berufsfelder und damit verbundene Tätigkeiten in der praktischen Arbeit kennen. Durch die Arbeit mit unterschiedlichen Werkstoffen und Werkzeugen können wir individuelle Begabungen erkennen und Interessen fördern.
Inhalte | Berufsorientierung |
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2.1.3 Neue Technologien
Schülerinnen und Schüler auf ihre gegenwärtige und voraussichtlich zukünftige Lebenswelt vorzubereiten ist allgemeiner Bildungsauftrag. Auch Schülerinnen und Schüler der Förderschule mit dem Schwerpunkt Lernen sind durch die Neuen Technologien in der konkreten Gegenwart, in der zukünftigen Arbeits- und Berufswelt sowie in Familie, Freizeit und Öffentlichkeit konkret betroffen:
- Der Computer spielt in der privaten Nutzung der Schülerinnen und Schüler eine immer größere Rolle, oftmals aber nur in Form von Computerspielen. Ein weitergehender, kompetenter Umgang mit dem Computer, den die Schule zu vermitteln hat, ist heute Grundvoraussetzung für die Teilhabe am gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Leben.
- Handwerk und Industrie setzen in immer größerem Umfang Computer ein. Unsere Schülerinnen und Schüler müssen auf diese neuen Qualifikationsanforderungen vorbereitet werden.
Inhalte | Berufsorientierung |
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2.1.4 Naturwissenschaften
Naturwissenschaftliche Grundbildung ermöglicht eine aktive Teilhabe an gesellschaftlicher Kommunikation und Meinungsbildung über technische und naturwissenschaftliche Forschung und ist deshalb wesentlicher Bestandteil von Allgemeinbildung.
Darüber hinaus bietet sie eine Orientierung für naturwissenschaftlich-technische Berufsfindung.
Inhalte | Berufsorientierung |
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2.1.5 Arbeit und Wirtschaft
Der Unterricht orientiert sich an den curricularen Vorgaben der Oberschule. Schwerpunkt ist die Vor- und Nachbereitung der Schülerbetriebspraktika. Wir unterstützen die Schülerinnen und Schüler intensiv bei der Entscheidung für und Suche nach einem geeigneten Praktikumsplatz. Hierbei werden die Analysen der VHS und die Rückmeldungen aus dem Fachpraxistag an der BBS sowie die individuellen Schülerwünsche zugrunde gelegt. Weiterhin werden die Praktika intensiv vor- und nachbereitet. Dabei liegt ein besonderes Augenmerk auch auf dem Jugendarbeitsschutzgesetz sowie Infektionsschutzgesetz. Weiterhin werden Bewerbungstrainings sowie das Schreiben von Lebensläufen geübt (vgl. 2.2).
2.2 Bewerbungstraining
Das Bewerbungstraining findet fächerübergreifend in den Fächern Deutsch, Arbeit und Wirtschaft und Neue Technologien statt. In den jeweiligen Fächern werden die verschiedenen Informationen zur erfolgreichen Bewerbung herausgearbeitet und mit den anderen Teilgebieten verknüpft.
2.3 Kompetenzanalyse
Die Volkshochschule Papenburg führt an mehreren Vormittagen im Schuljahr mit allen Schülern der 8. Klassen verschiedene Tests (Berufsinteressentest (BIT), Praxis/Geschicklichkeit (HAMET), Informationsverarbeitung, Teamfähigkeit etc.) durch. Alle Tätigkeiten und Verhaltensweisen werden von den VHS-Mitarbeitern protokolliert und beurteilt. Aus diesen Ergebnissen wird von jeder Schülerin und jedem Schüler ein Bericht erstellt, der die Kompetenzen und Fertigkeiten hervorhebt. Dieser Bericht kann bei der Berufsberatung als Entscheidungshilfe dienen.
2.4 Zukunftstag
Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 10, erhalten die Möglichkeit im Rahmen des Zukunftstags einen Tag lang in Betrieben zu schnuppern und ihr Berufswahlspektrum zu erweitern. Mädchen haben die Möglichkeit, „typische Männerberufe“ kennen zu lernen bzw. Jungen „typische Frauenberufe“.
Vorzugsweise begleiten Mädchen und Jungen Ihre Eltern oder Verwandte einen ganzen Tag lang an ihren Arbeitsplatz. Die Erfahrungsergebnisse werden anschließend in den Klassen präsentiert und reflektiert.
2.5 Schülerbetriebspraktikum
In den 8. und 9. Klassen findet jeweils ein 14-tägiges Schülerbetriebspraktikum statt. Die Vor- und Nachbereitung der Praktika erfolgt im Arbeits- und Wirtschaftsunterricht. Die Praktika sollen in verschiedenen Ausbildungsberufen und -betrieben durchgeführt werden. Jede Schülerin und jeder Schüler hat über das jeweilige Praktikum eine Dokumentation anzufertigen. Die Praktikanten erhalten von den jeweiligen Betrieben eine differenzierte Bewertung zu ihren Leistungen und den erforderlichen grundlegenden Qualifikationen. Sie werden während der Praktikumszeit vom Klassenlehrer / von der Klassenlehrerin betreut und in der Regel zweimal besucht.
2.6 Informationsabend (BBS)
Einmal im Schuljahr findet für die Klassen 9 und 10 ein Elternabend mit Vertretern der Berufsbildenden Schulen statt. Schwerpunktmäßig werden die Eltern über das Berufsschulsystem und die Anforderungen der einzelnen Schulformen informiert. Im Anschluss können Fragen im Plenum oder individuell geklärt werden.
2.7 Fachpraxistag (BBS)
Auf der Basis eines Kooperationsvertrages mit den Berufsbildenden Schulen werden an jedem Freitag jeweils zehn Schülerinnen und Schüler in der Berufsschule Papenburg im Fachbereich Technik und Wirtschaft und im Fachbereich Hauswirtschaft und Soziales unterrichtet.
Diese Kooperation zwischen der Pestalozzischule und der Berufsbildenden Schule Papenburg ermöglicht den Schülerinnen und Schülern einen Eindruck in ein sehr großes und für sie schwer überschaubares Schulsystem. Auf diese Weise kann ihnen die Schwellenangst genommen werden. Weiterhin werden sie an die Anforderungen und Lerninhalte der Berufsschule herangeführt, um später einen reibungslosen Übergang zu ermöglichen.
2.8 Profilfachfindungswoche
Für die 8. Klasse findet jeweils vor den Osterferien eine dreitägige Profilfachfindungswoche an den Berufsbildenden Schulen statt. In dieser Zeit werden die Schülerinnen und Schüler in verschiedene Berufsschulzweige (gewerblich/kaufmännischer oder hauswirtschaftlich/sozialpflegerischer Bereich) eingeteilt und erhalten einen vertieften Einblick in den Alltag an der Berufsschule. Vorwiegend findet der Unterricht in den Werkstätten statt, um einen sehr praxisnahen Eindruck der Profile einiger Berufe zu vermitteln.
2.9 Ausbildungspaten
Die Historisch-Ökologische Bildungsstätte bietet den Schülern ein Projekt an, welches ihnen Paten zur Berufsorientierung zur Seite stellt. Personen aus unterschiedlichen Berufsfeldern unterstützen Schülerinnen und Schüler aus dem 8. Schuljahrgang ehrenamtlich bei der Berufsorientierung. Diese 1:1 Betreuung ermöglicht eine ganz individuelle Anpassung. Die Begleitung und Unterstützung erfolgt bis zum Ende der Schulzeit.
2.10 Reha-Beratung
2.10.1 Vorstellung der Reha-Beratung
Im 8. Schuljahr kommen die Schülerinnen und Schüler zum ersten Mal mit der Reha-Beraterin in Kontakt. Diese Vorstellung findet in einer Schulstunde statt und dient der ersten Informationsvermittlung zu wichtigen schulischen Aspekten für die spätere berufliche Laufbahn (Arbeits- und Sozialverhalten, Fehlzeiten, unentschuldigte Fehltage).
2.10.2 Informationsabend für Lehrer, Schüler und Eltern durch die Reha-Beratung
In jedem Schuljahr findet im Herbst eine Informationsveranstaltung mit der Reha-Beraterin (Agentur für Arbeit) für alle Entlassschüler und deren Eltern und Sorgeberechtigten im Rahmen eines Elternabends statt. In dieser Veranstaltung werden Ausbildungswege und Möglichkeiten vorgestellt und die nächsten Termine mit der Reha-Beraterin bekanntgegeben. Im Anschluss können individuelle Fragen besprochen und geklärt werden.
2.10.3 Informationsstunde Berufsorientierung
In allen Entlassklassen informiert die Reha-Beraterin für jeweils eine Schulstunde über wichtige Schlüsselqualifikationen für den beruflichen Werdegang. Weiterhin werden Informationen für die schulischen/beruflichen Perspektiven vermittelt und Ausbildungswege aufgezeigt.
2.10.4 Individuelle Berufsberatungen
Anfang Dezember finden in den Vormittagsstunden individuelle Beratungen durch die Reha-Beraterin statt. Im Vorfeld treffen sich die Lehrkräfte der entsprechenden Klassen mit der zuständigen Beratungsperson und besprechen Leistungsstand, Arbeits- und Sozialverhalten und Fehlzeiten. Für eine erfolgreiche Beratung werden von den Lehrkräften Stärken und Schwächen der Schülerinnen und Schüler notiert und die letzten Zeugnisse beigefügt.
Die Termine werden in Absprache mit den Eltern und Sorgeberechtigten so vergeben, dass es den ihnen möglich ist, an diesem wichtigen Termin anwesend zu sein.
2.10.5 Übergang in die Berufsbildende Schule (BBS)
Nach den individuellen Berufsberatungen trifft sich die zuständige Lehrkraft mit der Reha-Beraterin, um für jede Schülerin und jeden Schüler einzeln zu besprechen, welche nachfolgende Schulform zum gewählten Berufswunsch geeignet erscheint. Dadurch wird gewährleistet, dass jede/jeder seinen Kompetenzen entsprechend beschult und gleichzeitig die Schulpflichterfüllung überprüft wird. Das onlinebasierte Anmeldeverfahren wird im Arbeits- und Wirtschaftsunterricht vorbereitet, alle nötigen Dokumente besprochen und ggf. angefertigt. Die Bewerbungen werden vom verantwortlichen Lehrer auf ihre Vollständigkeit und Stimmigkeit überprüft und an die jeweilige BBS weitergeleitet.
Eine Besonderheit besteht in der Anmeldung für das regionale Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) an der Johannesburg in Surwold. Hier werden Schülerinnen und Schüler berücksichtigt, die für ihre persönliche und berufliche Entwicklung einen erhöhten Praxisanteil benötigen. Der Klassenlehrer/ die Klassenlehrerin reicht einen Kurzbericht über die Schülerin/den Schüler ein, in dem der individuelle Förderbedarf herausgestellt wird. Eine Auswahlkommission entscheidet über die Aufnahme.
2.10.6 Kurzberatungen
Zu jeder Zeit im Schuljahr kann mit der Reha-Beraterin eine zusätzliche Kurzberatung abgestimmt werden. Hier werden in der Regel offene Fragen bezüglich der Berufsschulanmeldung besprochen.
2.11 Psychologische Eingangsuntersuchung
Schülerinnen und Schüler, die ein Berufsbildungswerk besuchen wollen oder ggf. Schwierigkeiten haben, auf dem ersten Arbeitsmarkt eine Anstellung zu erlangen, werden zu einer psychologischen Untersuchung in die Agentur für Arbeit eingeladen. Diese Möglichkeit wird mit der Reha-Beraterin, den Lehrkräften und den Eltern abgestimmt.
2.12 Besuch des Berufsinformationszentrums (BIZ)
Im 8. Schuljahrgang besuchen die Schülerinnen und Schüler das Berufsinformationszentrum in Leer. Diese schulische Veranstaltung dient zur ersten Orientierung über die Auswahlmöglichkeiten im Hinblick eines in Frage kommenden Praktikumsbetriebes. Weiterhin erfahren hier die Schülerinnen und Schüler welche Quellen sie nutzen können, um sich über die große Auswahl von Betrieben zu informieren.
2.13 Betriebserkundungen
In den Schuljahrgängen 8 und 9 findet jeweils eine Betriebserkundung statt. Diese sollen verschiedene Berufsfelder abdecken, bspw. Dienstleistungen, Produkt und Fertigung oder Gesundheit.
2.14 Job-Bus
Eine Initiative der Ems-Achse hat sich zum Ziel gesetzt, die Schulen dabei zu unterstützen, schulisches Lernen und unmittelbare Erfahrung von beruflicher Wirklichkeit zusammen zu führen, indem sie die Zusammenarbeit zwischen Betrieben und Schulen fördern. Sie planen eine Route und übernehmen die Fahrtkosten zu ausgewählten Betrieben. Hierbei werden die Interessen sowie die beruflichen Möglichkeiten der Schülerinnen und Schüler berücksichtigt. In ausgewählten Betrieben können sie selbständig Arbeitsabläufe erproben, um somit einen Einblick in die jeweilige Firma zu erhalten.
2.15 Ausbildungsmessen
Jährlich organisiert der Landkreis Emsland an den Berufsbildenden Schulen eine Ausbildungsbörse, die von allen Entlassklassen besucht wird.
Weiterhin bietet das Bildungs- und Tagungszentrum der Bauwirtschaft (Bau-ABC) in Rostrup eine kostenfreie Informationsveranstaltung zur überbetrieblichen Ausbildung und Weiterbildung an, die von den 8. Klassen besucht wird.
2.16 IHK-Prüfung
Mit einem Medienkonzept strebt unsere Schule neue Zielsetzungen an. Durch intensive Schulungen mit Lehrgangscharakter sollen möglichst viele Schülerinnen und Schüler bis zum Ende der Klasse 9 die einzelnen Bausteine des IHK-Computerführerscheins bestehen. Dies wird durch ein allgemein anerkanntes Zertifikat bescheinigt und somit erwerben Schülerinnen und Schüler eine wichtige Grundlage für zukunftsorientiertes Lernen und Arbeiten. Diese EDV-Prüfung findet einmal jährlich im zweiten Schulhalbjahr statt und beinhaltet folgende Themenbereiche:
- Betriebssystem/Hardware
- Textverarbeitung
- Tabellenkalkulation
- Informations- und Kommunikationsnetze