Eine Studie belegt: Vielen deutschen Kindern wird nicht vorgelesen. Die Stiftung Lesen und die Wochenzeitung „Die Zeit“ wollen das ändern. Beim fünften bundesweiten Vorlesetag am 18.11.22 schlugen in Müden Erwachsene die Kinderbücher auf. Gebannt lauschten die Grundschüler*innen Frau Ackermann, Frau Leffler, Frau Bürger, Frau Matijevic, Herrn Schiesgeries, Frau Stever, Frau Grabowski und Frau Antonschmidt. Auch für die ganz Kleinen wurde in der Bücherei ein Bilderbuchkino von Frau Glaser angeboten.
Nach zwei Jahren Pause fand an unserer Schule am 24.11.22 für die Jahrgänge 2, 3 und 4 rund um die Lesewoche im November ein Lesewettbewerb statt. Hintergrund ist, die Lesemotivation der Kinder zu fördern.
Im Vorfeld ermitteln die Schülerinnen und Schüler in ihren Klassen die besten drei oder vier (je nach Klassenstärke) Leserinnen/Leser. Wichtige Kriterien dabei sind zum Beispiel die Betonung, die Lautstärke und eine deutliche Aussprache.
Die Entscheidungen werden sehr objektiv durchgeführt, unabhängig von Sympathien und Freundschaften.
Diese ermittelten Schülerinnen oder Schüler treten in der Endausscheidung gegeneinander an, um die jeweilige Jahrgangssiegerin bzw. den jeweiligen Jahrgangssieger zu ermitteln. Grundlage sind auch hier die bereits genannten Kriterien. Auch wenn durch den Wettbewerbscharakter besondere Vorleseleistungen ausgezeichnet werden, steht das Mitmachen im Mittelpunkt, nicht das Gewinnen. Alle Teilnehmenden haben ihre Fans, ihren Applaus und beim Publikum bleibt nicht nur der Siegerbeitrag in besonderer Erinnerung.
Die Mitglieder der diesjährigen Juri (Frau Ackermann, Frau Antonschmidt und Frau Reich) ermittelten die Jahrgangssieger*innen. Die ersten drei Sieger*innen des jeweiligen Jahrgangs erhielten Bücherpreise ihrer Wahl. Diese wurden vom Förderverein der Aller-Oker-Schule gespendet.