Ist das Kunst oder kann das weg?

Aufgeblasene Autos, ein Selbstbild als Gurke, meterhohe laufende Taschen – der Künstler Erwin Wurm (geb. 1954) spielt mit unseren Erwartungen an das, was Kunst sein soll. Jeder Mensch kann Künstler sein. Und deshalb hat Wurm Anregungen zum Inszenieren des eigenen Körpers als Skulptur gegeben. Die 3a hat es ausprobiert und es entstanden eine Menge witziger „One minute sculptures“, die wir fotografisch festgehalten haben. Laut lachend zogen sich die Kinder einen übergroßen Pullover auf unterschiedlichste Arten an. Der Kopf soll verschwunden sein, Beine und Arme in ungewöhnliche Positionen gebracht werden. Und dann: eine Minute in der Position verharren. Während die eine sich artistisch bog, hat der andere eine interessante Perspektive gesucht und mit dem iPad ein Foto gemacht. Bei der Präsentation haben wir gestaunt, wie unterschiedlich und fantasievoll die Gruppenergebnisse waren.

Oft dachten wir: Das sieht aus wie ein Wal, das wie ein Herz. Und immer wieder: Wow, wie hast du das gemacht? Seht selbst!