In unserer Schule sollen sich alle wohlfühlen und mit Freude lernen können.
§1 Ich gehe gewaltfrei und respektvoll mit meinen Mitschülern um.
§2 Ich nutze meine Lernzeit und sorge dafür, dass andere das auch tun können.
§3 Ich erledige meine schulischen Aufgaben gewissenhaft.
§4 Ich achte eigenes und fremdes Eigentum.
§5 Ich bin mit dafür verantwortlich, dass unser Schulgebäude und das Gelände sauber und unversehrt bleiben.
§6 Auf dem Schulweg verhalte ich mich so, dass ich selber und auch andere sicher und gesund ans Ziel kommen.
§7 Ich weiß, dass ich mit Konsequenzen rechnen muss, wenn ich gegen die Regeln verstoße.
Das seit 2016 an unserer Schule bestehende Konzept „! Respect – Gewaltfrei Lernen“ bietet eintrainierte Verhaltensweisen, um Streitigkeiten zu vermeiden oder zu beenden.
„! Respect – Gewaltfrei Lernen“
Pausenordnung
- In der ersten großen Pause frühstücke ich gemeinsam mit meinen Mitschülerinnen und Mitschülern mindestens fünf Minuten am Platz und gehe spätestens nach zehn Minuten rücksichtsvoll nach draußen.
- Ich hole die Spielgeräte nur in den großen Pausen und bringe sie selbst wieder zurück.
- Ich benutze nur die weichen Bälle der Schule und sage Bescheid, wenn der Ball auf die Straße rollt.
Beim Spielen auf dem Schulhof und im Woltorfer Schulgarten achte ich darauf, dass ich keine Pflanzen beschädige, denn Pflanzen sind auch Lebewesen. - Spielen in der Natur macht Spaß. Damit niemand verletzt wird, bewerfe ich andere nicht mit Schnee, Laub oder Sand.
- Ich versuche, Probleme alleine zu lösen. Dabei wende ich die Stoppregel in drei Schritten an. Ich hole mir Hilfe von der Pausenaufsicht und benutze dabei den „Zaubersatz“.
Kinder, die mehrmals verwarnt wurden, sind für den Rest der Pause „stummer Schatten“ der Pausenaufsicht. - Ich kümmere mich um verletzte Kinder.
- Ich verlasse die Toilette immer so sauber und ordentlich, wie ich sie selbst gern vorfinde. In Woltorf gehe ich während der Pause draußen auf die Toilette.
- Die Pausenaufsicht entscheidet über die Regenpause. Ich arbeite, spiele, male oder lese dann im Klassenraum.
- Wenn es klingelt, gehe ich zügig und rücksichtsvoll in den Klassenraum.
In den einzelnen Klassen regeln zusätzlich Klassenregeln den Umgang miteinander sowie das Verhalten während des Unterrichts.
Verhaltensampel
In allen Klassen, während der Pausen sowie in der Betreuung wird mit der sogenannten Verhaltensampel gearbeitet. Dieses vierstufige Instrument bietet allen Schülerinnen und Schülern eine direkte Rückmeldung ihres (Fehl)verhaltens mit dem Ziel, das eigene Verhalten zu reflektieren und zu steuern.
- Alle Kinder starten zu Beginn eines Schultages bei der Ampelfarbe grün.
- Bei einem Übertritt gegen eine bekannte Klassen- oder Schulregel „wandert“ der Schüler oder die Schülerin eine Stufe weiter nach oben
(grün – kurz vor gelb – gelb – kurz vor rot – rot). - Bei vorbildlichem Verhalten kann ein Schüler am Ende einer Unterrichtsstunde wieder eine Stufe nach unten gesetzt werden.
- Tätlichkeiten werden sofort mit der roten Stufe geahndet.
- Falls ein Schüler auf die rote Stufe gesetzt wird, schließt sich eine „rote Mitteilungskarte“ an die Eltern an, die unterteilt wird nach Häufung von Regelverstößen oder Tätlichkeit.
- Die rote Karte soll von Ihnen als Eltern unterschrieben wieder an die Klassenlehrerin zurückgegeben werden. Eine Wiedergutmachung oder Aufgabe zur Reflexion ist eine weitere Konsequenz.
- Die Häufung von drei roten Karten einer Kategorie innerhalb eines Quartals führt zu einem Gespräch zwischen den Klassenlehrerinnen und Ihnen als Eltern.
- Die Häufung von fünf roten Karten einer Kategorie innerhalb eines Halbjahres führt zu einer Klassenkonferenz nach §61 des Niedersächsischen Schulgesetzes „Erziehungs- und Ordnungsmaßnahmen“.