Die Gewinner auf Landesebene des „Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten“, der alle zwei Jahre bundesweit stattfindet, stehen seit heute fest. Das vorgegebene Oberthema lautete: „Bewegte Zeiten. Sport macht Gesellschaft.“
Einige Schülerinnen und Schüler des 12. Jahrgangs haben dafür im Rahmen des Seminarfachs eine Arbeit angefertigt, wobei sie das Stadtarchiv nutzen konnten.
Jeweils eine Schülerin und ein Schüler haben den mit 500 Euro dotierten höchsten Preis als „Landessieger“ errungen: Anna Pötschick hat sich mit den „Sportlertugenden von der NS-Zeit zur frühen Bundesrepublik. Ehrungen und Nachrufe in der Vereinszeitung des MTV Lüneburg“ beschäftigt. Johannes Horstkötter errang mit seiner Arbeit „Nationale Identität in der Lüneburger Musterturnschule. Zwischen Kaiserreich, Demokratie und Diktatur“ den Sieg. Beide haben nun die weitere Chance auf einen Sieg auf Bundesebene. Daneben haben zwei weitere Arbeiten einen „Förderpreis“ mit jeweils 200 Euro Prämie erhalten: Finn Struck und Yendrick Wahl haben „Die Entwicklung des Behindertensports beim MTV Lüneburg (1945-90) zwischen Rehabilitation, Integration und Leistungsgedanke“ erörtert. Jan Horstmann schrieb seine Arbeit zu „Lüneburger Lokalsport und NS-Vergangenheit. Zum Umgang mit der Vergangenheit der Nachkriegszeit (1945-1955)“.
Allen Gewinnern einen herzlichen Glückwunsch!
Dr. Tilo Altenburg, Leiter des Seminarfachs