Am Donnerstag den 24.5.2018 trafen wir uns um 11 Uhr im Forum. Von da aus liefen wir gemeinsam zum Busbahnhof und fuhren zum Bahnhof. Nun lagen mehrere Stunden Zugfahrt vor uns. Nach ungefähr sechs Stunden kamen wir in Kevelaer an. Vom Bahnhof liefen wir zur Jugendherberge, die auf den ersten Blick einen guten Eindruck machte. Zuerst einmal brachten wir unser Gepäck auf die Zimmer und bezogen die Betten. Zum Abendessen gab es Fleisch, Gemüse und Salat, was sehr lecker war. Dann spielten wir bis 22 Uhr gemeinsam gegen eine andere Klasse Fußball auf dem tollen Kunstrasenplatz, der zur Jugendherberge gehörte. Nach der Nachtruhe unterhielten wir uns noch bis tief in die Nacht.
Am nächsten Tag fuhren wir nach Xanten und besichtigten eine wieder aufgebaute Römerstätte mit Amphitheater und allem Drum und Dran. Danach hatten wir etwas Freizeit und konnten alles noch einmal auf eigene Faust erkunden. Bei einem Workshop hatten wir Gelegenheit, römische Kleidung anzuprobieren und anzugucken und uns kurzerhand mit Togen und Tuniken in echte Römerinnen und Römer zu verwandeln, was sehr lustig war. Anschließend gingen wir auf eine große Hüpfburg, wo wir sehr viel Spaß hatten. Schon war ein ganzer Tag vorüber und die Koffer mussten wieder gepackt werden.
Am Samstag standen wir sehr früh auf, weil wir, bevor es wieder nach Hause gehen sollte, noch ein weiteres Reiseziel hatten: Wir wollten nämlich noch weiter auf den Spuren der Römer nach Köln. Also fuhren wir mit dem Zug von Xanten nach Köln, schlossen dort unser Gepäck in den Schließfächern am Bahnhof ein und erkundeten im Rahmen einer Stadtführung Köln und die Katakomben. Schließlich durften wir uns in 4er-Gruppen noch umschauen, essen gehen oder shoppen.
Mit der Rückfahrt nach Lüneburg endete unsere Lateinfahrt, die leider viel zu schnell vorbei war. Alle hatten sehr viel Spaß und Frau Holz und Herr Sürig, bei denen wir uns ganz herzlich für die tolle Zeit bedanken möchten, waren sehr mit uns zufrieden. Am Bahnhof angekommen, wurden wir schon von unseren Eltern erwartet und fuhren komplett übermüdet nach Hause, so dass einige sogar das Finale der Champions League verschlafen haben.
Bericht:
Nicolas Ehret und Joshua Logemann (Klasse 7a) sowie Tajudin Snasni (Klasse 7F)