Seit der Weltklimakonferenz in Rio de Janeiro 1992 sind sich alle Wissenschaftler einig, dass nur durch nachhaltige Entwicklung die Zerstörung der Natur aufgehalten werden kann. Förster Carl von Carlowitz hat 1713 den Begriff “Nachhaltigkeit” geprägt: zu seiner Zeit wurden so viele Bäume geschlagen wie gerade benötigt wurden. Leider wuchsen die Bäume sehr langsam, und es dauert mehrere Jahrzehnte, bis die Bäume nachwuchsen. Daher bestand die Gefahr, dass die nächste Generation keinen Wald und keine Bäume mehr besitzt, da mehr Bäume geschlagen worden als nachwachsen konnten. Nachhaltigkeit bedeutet also, dass wir darauf achten, dass unseren Nachkommen noch genügend Rohstoffe zur Verfügung stehen, um auf der Erde leben zu können.
Man kann nachhaltiger leben, wenn man weniger Müll produziert und Müll trennt, Stofftüte oder Rucksack mit zum Supermarkt nimmt, weniger bzw. keine Strohhalme benutzt, mehr Fahrrad anstatt Auto fährt. Beim Essen sollte man darauf achten, dass man Sachen isst, die zurzeit in dem Land reif sind, in dem man lebt. Generell sollte man weniger Fleisch essen, weil die Fleischproduktion sehr viele Ressourcen braucht. Mehr im Heimatland Urlaub machen als weit weg zu fliegen. Nicht die ganze Zeit Sachen kaufen und wenn was zu klein ist, weiter verkaufen oder verschenken und nicht wegschmeißen. Sprich wir müssen sparsam mit dem umgehen, was uns die Natur gibt.