Blick in die Glaskugel

Schon bald ist es wieder so weit. Die Party ins neue Jahr. Man wird sich auf den Straßen versammeln und gemeinsam jubelnd dem Feuerwerk am Himmel zuschauen. Doch die Schattenseiten des Jahres 2020 bleiben nicht vergessen! von Oliwia B.

Zehn, neun, acht, sieben, sechs, fünf, vier, drei, zwei, eins… Frohes neues Jahr! Ehe man sich verguckt hat, war auch schon der 01.01.2020. An diesem Abend haben wir noch nicht gewusst, wie schwer das Jahr 2020 eigentlich für uns alle wird. Und obwohl wir erst den neunten Monat des Jahres erlangt haben, hoffen schon viele, dass dieses anstrengende Jahr so schnell wie möglich vorbei ist. Aber was macht das Jahr 2020 eigentlich so schweißtreibend und weshalb werden wir dieses mühsame Jahr immer im Gedächtnis behalten?

Der Anfang vom ganzen Drama

Schon im Dezember 2019 wurde der Ausbruch einer neuen Lungenentzündung mit noch unbekannter Ursache in Wuhan in der Volksrepublik China bestätigt. Noch im Januar 2020 wurde die Krankheit des Corona Virus zur Epidemie in China anerkannt, wurde jedoch im März, aufgrund zunehmender Infektionszahlen, zur weltweiten Pandemie erklärt. Doch das war erst der Anfang.

World War III.?

Drohte uns im Jahr 2020 etwa auch noch der dritte Weltkrieg? Auch im Januar wurde hin und wieder in den Medien über den Iran-USA-Konflikt berichtet. Die angespannte Beziehung zwischen den USA und dem Iran war schon vorher nicht zu übersehen, doch als der US-Präsident Donald Trump am 03.01.2020 den iranischen Offizier Quasem Solemani umbringen ließ, hat sich die Beziehung der beiden Länder drastisch verschlechtert. Trump sei fest überzeugt, dass er richtig gehandelt habe, jedoch stellte sich uns die Frage, ob wir kurz vor einem gewaltigen dritten Krieg standen.

Wir spüren den Klimawandel

In diesem Jahr ließ uns aber auch die Welt viele Folgen der starken Erderwärmung spüren. Sechs Monate lang herrschten schlimme Buschbrände in Australien. Eine Waldfläche größer als Irland wurde vernichtet, Menschen kamen ums Leben, mehr als 6000 Häuser brannten ab und auch viele Tiere starben an den Folgen des Feuers. Schon im vergangenen Jahr kam es vermehrt zu solchen Waldbränden aufgrund des heißen Wetters. Eine positive Nachricht gab es jedoch dann im Mai 2020, als die Buschbrände endlich erloschen sind.

Kein Ende in Sicht

Es war wohl noch nicht genug des Guten, denn im März 2020 kam eine weitere schlechte Nachricht. Die Pandemie legte die Welt lahm. Nicht nur Schulen, auch sämtliche Kitas wurden geschlossen. Es wurde stark in das öffentliche aber auch private Leben aller Bürger eingegriffen und wir mussten uns an viele neue Regeln halten. Auch heute noch herrscht eine strenge Maskenpflicht. In vielen Ländern wurde im Rahmen von angeordneten Massenquarantänen, also den sogenannten „Lockdowns“, das soziale und wirtschaftliche Leben weitgehend heruntergefahren. Infolgedessen kam es aber zur Wirtschaftskrise 2020, welche eben im Zuge der COVID-19-Pandemie entstand. Die Anzahl der Infizierten aber auch die Todeszahlen stiegen gewaltig an. Bis September stieg die Zahl der Infizierten sogar auf über 27 Millionen weltweit, wobei 900.000 Erkrankte zu diesem Zeitpunkt gestorben sind. Dieses immer noch andauernde Ereignis wird immer ein sehr wichtiger historischer Teil unserer Welt bleiben.

Rassismus in Amerika

Wir alle kennen doch die Action-Kriminalkomödie „Der Kaufhaus Cop“, welcher 2009 erschienen ist. Paul Blart, gespielt von Kevin James, wäre gerne ein guter Polizist, ist jedoch durch die körperliche Prüfung gefallen, da er die Ziellinie wegen einem Zusammenbruch aufgrund seines Gewichtes nicht erreicht hatte. Die Vorstellung von einem netten Polizisten, der seinen Mitbürgern bei deren Problemen gerne helfen würde, wurde im Mai 2020 in Amerika dann jedoch in Frage gestellt. So kam es am 25.05.2020 in Minneapolis im US-Bundesstaat Minnesota zu einem schrecklichen Todesfall, als der 46-Jährige Afroamerikaner George Floyd durch eine gewaltsame und völlig unfaire Festnahme aufgrund seiner Hautfarbe getötet wurde. Die am Einsatz beteiligten Polizisten, die Schuld am Tod von George Floyd trugen, wurden nach Bekanntgabe eines Videos, welches beim Vorfall gedreht wurde und ebenso für weltweites Aufsehen sorgte, sofort entlassen und inhaftiert. Im Juni 2020 kam es wegen dem ernsten Vorfall dann zu Protesten der „Black Lives Matter-Bewegung“, wo sehr viele Menschen in Amerika auf die Straßen gingen und sich gegen die Gewalt gegen „People of Color“ einsetzten.

Dieses Jahr war voller großer Ereignisse, doch diese oben genannten werden wir wohl nicht mehr so schnell vergessen können. „2020 wird mein Jahr!“- das war dann wohl nur ein großer Irrtum. Es fing also schon nicht gut an und so hoffen wir wenigstens, dass es einigermaßen gut enden wird. Wir können nur daran glauben, dass dann 2021 endlich unser Jahr wird.

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Lichtblick für TikTok in den USA

„Was TikTok betrifft, so verbannen wir sie aus den Vereinigten Staaten.“ Donald Trump will TikTok in den Vereinigten Staaten verbieten, doch scheinbar gibt es einen Lichtblick für die chinesische Video-App. Jetzt soll es einen Deal geben, der dieses Verbot aufheben würde.  Von Lena R.

TikTok ist eine vom chinesischen Bytedance-Konzern geführte App zum Erstellen und Teilen von Videos mit mittlerweile fast 1 Milliarde Nutzern, der Großteil im jugendlichen Alter. Trump sah die App als ein Sicherheitsrisiko, da China dadurch an Daten aus Amerika kommen könnte und Indien ja auch bereits ein Verbot der App ausgesprochen hat.

Maßnahmen

Daraufhin haben TikTok und Bytedance gemeldet, dass alle Daten aus den USA auch in den USA bleiben würden und kein Austausch mit China stattfände. Trump jedoch fordert den Verkauf von TikTok, wenn dies nicht innerhalb 45 Tagen passiere, fliege die App aus allen amerikanischen App Stores. Daraus würde eine riesige Welle an Protesten von TikTok-süchtigen amerikanischen Teenies folgen, die ihre Liebe für die App nicht weiter nachgehen könnten. Das Handelsministerium leitete schon den Countdown für das endgültige Verbot ein, der von der eingereichten Klage TikToks und Bytedances in Washington gestoppt wurde.

Doch kein Verbot in den USA

Jetzt heißt es, dass alle Maßnahmen aufgehoben wurden. Wieso? Donald Trump hat einen Kompromiss bewilligt, der die weitere Nutzung der App verspricht. Dazu muss sich der Konzern jedoch von Bytedance trennen. Das Unternehmen versuchte schon des Öfteren eine Trennung von Bytedance und stand schon mit dem Software-Konzern Microsoft oder auch dem Tochterunternehmen Amazons – Amazon Web Services- im Gespräch, aber wegen Trumps Aufständen geht der neue Sitz vermutlich nach Texas und der Konzern Oracle solle sich um die Verarbeitung aller Daten und die technischen Systeme kümmern.

Veränderungen TikToks

Seine Versprechungen sind vielversprechend, werfen aber auch Zweifel auf: „Es wird eine ganz neue Firma sein. Sie wird nichts mit China zu tun haben“ berichtete die Oldenburgische Volkszeitung. Ob dies auch die Funktionen und Aktionen innerhalb der App betreffen, steht in den Sternen. Eins steht jedoch fest: Trump konnte wieder seine Meinung durchsetzen und China aus dem Geschäft werfen, dessen Vorschlag es eigentlich war, die App an Microsoft zu verkaufen.

Geschäft mit Oracle

Der Republikaner selbst war einst von dem Deal und besonders der Zusammenarbeit mit Oracle alles andere als angetan, aber konnte seine Meinung ändern. Vielleicht hat es ihm der Oracle-Gründer Larry Ellison angetan, der ein treuer und zugleich prominenter Unterstützer Trumps ist. Durch TikTok würden in den USA 25.000 neue Arbeitsplätze entstehen.

Die amerikanische Jugend kann also nun wieder ihre hohen Pulse über den Verlust TikToks, das besonders gut Langeweile schwinden lassen kann, zurückfahren. Die App bleibt in Amerika, und weltweit sowieso auf dem Markt und ob Veränderungen in der App vorgenommen werden, wird sich zeigen.

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Amerikas Aufruf gegen den Rassismus

„Black Lives Matter“ – übersetzt Schwarzes Leben zählt. Diesen Aufruf hörte man in den vergangenen Monaten in sämtlichen Städten auf der Welt. Nach dem Tod von Afroamerikaner George Floyd, welcher von einem Polizisten gewaltvoll getötet wurde, gehen tausende Menschen weltweit auf die Straßen um zu Protestieren. Von Jana D.

Minneapolis, Mai 2020. George Perry Floyd kauft sich in einem Lebensmittelgeschäft eine Packung Zigaretten. Der Kassierer verdächtigt Floyd mit Falschgeld gezahlt zu haben, folgt ihm daraufhin zu seinem PKW und fordert ihn auf, die Zigaretten wieder zurückzugeben. Floyd weigert sich aber. Daraufhin rufen die Mitarbeiter die Polizei.

Vergehen der Polizei gegenüber Floyd

Sie fordern ihn auf, aus seinem Wagen zu steigen doch Floyd sieht nicht ein, dass er irgendetwas falsch gemacht hat. Die Polizisten richten eine Waffe auf ihn woraufhin er den Anweisungen Folge leistet. Er wird aus dem Wagen gezerrt und auf dem Boden fixiert. Floyd gibt auf Nachfrage zu, unter Drogeneinfluss zu stehen. Er fängt an aus dem Mund zu bluten und weint. Er wiederholt mehrmals, dass er nicht atmen könne und dass er sterbe, wenn die Polizisten ihm nicht Luft holen ließe. Um 20.25 verlor er das Bewusstsein und starb vor Ort.

Black Lives Matter

Dieser Vorfall öffnete vielen Amerikanern und Menschen auf der ganzen Welt die Augen. Vor allem da dies kein Einzelfall war. Seit 2012 steht der Verdacht im Raum, dass dunkelhäutige Amerikaner von Polizisten getötet wurden, ohne dafür einen richtigen Grund zu haben. Demonstrationen von Black Lives Matter unter dem Motto „I cant breath“ in vielen Städten bringen Menschen aus allen sozialen Schichten zusammen um gegen Diskriminierung und Polizeibrutalität gegenüber Andersfarbigen zu protestieren. Die Bewegung Black Lives Matter entstand schon 2013 nach dem Freispruch von George Zimmermann, welcher einen 17-Jährigen schwarzen Jungen erschossen hatte. Die Gründerinnen Alica Garza, Patrisse Cullors und Opal Tometi konnten die Tatsache, dass der Mörder eines unschuldigen Jungen davonkam, nicht hinnehmen und verbreiteten auf vielen sozialen Plattformen den Hashtag BlackLivesMatter um darauf aufmerksam zu machen. Über die sozialen Netzwerke kann sich jeder zu dem Thema äußern und aktiv am Geschehen mitwirken.

Weitere Beispiele/ Akkumulation

Nach weiteren Toten wie Ernest Satterwhite, einem 68-Jährigen Mann, der vor einer Polizeikontrolle floh und daraufhin erschossen wurde, John Crawford, ein 22-Jähiger Mann der erschossen wurde, nur weil er eine Waffe kaufen wollte, Michael Brown, ein 18-Jähriger Mann, der nach dem Diebstahl von Zigaretten erschossen wurde, Tamir Rice, welcher mit erst 12 Jahren für das Spielen mit einer Spielzeugwaffe erschossen wurde oder Freddie Grey, ein 25-Jähriger Mann, der nach seiner Festnahme während des Transports im Streifenwagen tödliche Verletzungen erlitt, brachte der Tod von George Perry Floyd das Fass zum Überlaufen.

Reaktionen

Sängerin Beyonce äußerte sich auf ihrem Instagram Profil zu seinem Tod und hält fest, dass das Töten ihres Volkes ein zu großes und schreckliches Ausmaß angenommen habe. Die ganze Welt fordert nur eins, Gerechtigkeit. Demonstrationen begannen auszuarten und plötzlich hieß es: Demonstranten gegen Polizei. Tränengas und Schlagstöcke kamen zum Einsatz gegen die, die friedlich protestieren. Die Demonstrierenden schlugen in Form von angezündeten Gebäuden, Plünderung von Geschäften oder Provokation zurück. Die Lage spitzt sich vor allem in Minneapolis zu und ist bis heute in ganz Amerika heikel.

Kritik und Befürworter

Manche Kritiker reagieren auf „Black Lives Matter“ mit dem Spruch „All Lives Matter“, was so viel wie alle Leben zählen bedeutet. Mackemore und Ryan Lewis reagieren auf diese Aussage in ihrem Song White Privilege mit einem Satz, der lautet: „if there’s a subdivision and a house is on fire … the fire department wouldn’t show up and put water on all the houses because all houses matter, they would show up and turn on their water on the house that was burning because that’s the house that needs help the most” was auf Deutsch “wenn in einer Wohnsiedlung ein Haus brennt, würde die Feuerwehr nicht alle Häuser mit Wasser löschen, weil alle Häuser zählen. Sie würde ihr Löschwasser auf das Haus richten, das brennt, denn das ist das Haus, das die Hilfe am meisten benötigt“ bedeutet. Schwarzes Leben muss erst genauso viel wert wie jedes andere sein, bevor jedes Leben zählen kann.

Insgesamt spitzt sich die Lage in Amerika immer weiter zu und übt Druck auf die ganze Bevölkerung dort aus. Jetzt ist nur abzuwarten was als Nächstes passieren wird. Die ganze Welt schaut gespannt auf das Land der unbegrenzten Möglichkeiten.

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Sport ist Mord! – Stimmt das?

In Deutschland interessieren sich sehr viele Menschen für Sport. In den Zeitungen, im Radio und im Fernsehen wird oft über Sport berichtet. Besonders beliebt bei den Zuschauern sind Sportarten wie Tennis oder Fußball. Aber auch Handball und Leichtathletik. Vor allem Handball hat seine Vorteile aber auch seine Nachteile. von Ida K.

 Besonders beim Handball werden viel Kraft und Ausdauer benötigt. Im Training werden Kondition, Kraft und Schnelligkeit besonders trainiert und das kann sehr anstrengend werden. Außerdem kann jegliche Sportart eine Ablenkung sein, z.B. kann man sich vom Alltagsleben erholen oder auf andere Gedanken kommen. Zudem erhöht Sport die Lebenserwartung eines Menschen, was bei vielen der Grund ist, warum sie Sport betreiben.

Handball- eine Sportart für Alle

Bei vielen Sportarten spielt man sehr aggressiv, z.B. beim Handball, was nicht immer für jeden etwas ist. Zudem nimmt Handball sehr viel Zeit in Anspruch, wenn man zweimal in der Woche Training und am Wochenende ein Spiel hat. Jedoch muss man sagen, dass Handball eine Sportart ist, die sehr fit hält. Des Weiteren ist Handball eine Sportart, bei der das Verletzungsrisiko sehr hoch ist. Es kann z.B. zu einem Kreuzband- oder Bänderriss führen, was sehr schlecht ist, denn dann fällt man erstmal für ein paar Wochen aus und man kann erst langsam mit Sport wieder anfangen. Ein sehr wichtiges Argument, warum so viele Sportarten so Spaß machen ist, dass es ein Teamsport ist. Wenn man zusammen in einem eingespielten Team spielt, macht Handball, aber auch Fußball oder Volleyball, direkt viel mehr Spaß. Jeder weiß, wie die anderen ticken und jeder kennt seine Stärken, aber auch seine Schwächen. Die beliebtesten Sportarten sind Schwimmen, Fahrrad fahren, Fußball und Tennis spielen, Golf spielen, Reiten und auch Ski fahren. Viele betreiben auch Sport im Fitnessstudio.

Natürlich kann man auch von Zuhause aus Sport machen, z.B. vorm Fernseher oder Laptop. Das hat den Vorteil, dass man nichts bezahlen muss und gerade, wenn man nicht viel Zeit hat, kann dies sehr praktisch sein, denn man muss nicht noch erst ins Auto steigen und losfahren. Sport ist ein Thema, das uns im Alltag oft begegnet, jeder kann selbst entscheiden ob und wann er Sport machen möchte, denn wenn man Sport macht, hält man sich und seinen Körper fit und man ist oft glücklicher mit sich selbst. Generell nehmen Teamsportarten deutlich zu, weil man oft zufriedener ist, wenn man in einem Team spielt und das kann ich nur bestätigen.

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Das ist doch alles wie im schlechten Film

Auch die Kino- und Filmbranche ist von der Coronapandemie nicht verschont geblieben, aber auch schon vorher wurde oft gesagt, dass das Kino bald aussterben würde. Durch diese Krise könnten viele denken, dass dies nun noch schneller kommt. Aber passiert das wirklich? Wie geht es jetzt mit der Filmbranche weiter?    von Gina H.

Das Kino ist ein Kulturgut, das viele einzelne Persönlichkeiten geformt hat und auch noch weiter formen wird. Einen Film im Kino zu sehen ist ein einzigartiges Erlebnis, worauf man sich bewusst einlässt. Zusammen mit anderen erlebt man etwas, auf das sich viele schon lange gefreut haben und worüber man auch nach lange reden kann. Jetzt fehlt dieses magische Erlebnis vielen. Kinos sind geschlossen, Filmproduktionen sind eingestellt und Filme wurden verschoben oder sind sofort auf Streaming Plattformen gelandet. Diese erleben gerade einen noch größeren Boom als sowieso schon. Genauso wie die Fälle von Online-Piraterie zunehmen. Aber ein kleiner Fernseher kann keine Kinoleinwand ersetzen – auch der Erlebnischarakter fehlt.

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So sieht es momentan in der Film- und Kinobranche aus

Das mag jetzt alles dramatisch wirken, aber noch viel schlimmer ist es für die Menschen, die hinter diesen Produktionen stecken. Besonders kleine Unternehmen hadern stark mit dieser Situation und stehen an der Existenzgrenze. Ganze Crews sind arbeitslos, da diese oft nach Auftragslage bezahlt werden, die gerade nun mal nicht vorhanden sind. Aber auch große Firmen werden Einbußen hinnehmen müssen. Die Kosten der gestoppten Drehs und keine Einnahmen durch Themenparks oder in anderen Feldern werden den Studios Probleme machen. Der US-Markt alleine wird laut Experten schon Verluste von bis zu 20 Milliarden US-Dollar einfahren. Zwar werden Kinos schon wieder teilweise geöffnet, allerdings unter strengen Hygieneregeln, sodass wenn überhaupt nur ein Drittel der Kinosäle besetzt werden können. Und wer möchte schon einen 200 Millionen Dollar Film veröffentlichen, wenn ihn kaum jemand zu Gesicht kriegt. Zudem kommt auch noch, dass Marketing-Kampagnen nicht stattfinden können oder auch gar nicht gesehen werden. Deswegen werden alte Klassiker neu gezeigt, die allerdings keine großen Massen in die Kinos locken werden. Mit „Tenet“ ist im August nun der erste große Blockbuster in den Kinos erschienen. Dieser hat bis jetzt 150 Millionen US-Dollar (Stand:07.09.2020) eingespielt. Der Film wurde von vielen schon sehnlichst erwartet und der Name „Christopher Nolan“ wird auch schon genug Werbung gewesen sein. Also gibt es zumindest einen kleinen Lichtblick für die Kinos.

Die unterschiedlichen Wege zur Erhaltung der Industrie

Trotzdem sind die Kinos auf Unterstützung angewiesen, durch Spenden, den Verkauf von Popcorn oder Gutscheinen aber besonders benötigen sie Fördergelder. Im Netzt sind Aktionen gestartet, wo Spenden gesammelt werden oder mit Hilfe von Hashtags auf die Situation aufmerksam gemacht werden soll. Sonst droht besonders kleinen Familienunternehmen der Bankrott. Doch ist dies nicht das erste Mal der Fall. Auch während der spanischen Grippe von 1918-1920 litt die Filmbranche. Aus dieser Krise ist die Industrie verändert rausgekommen. Die Kreativität der Industrie ist einfach gefragt. Autokinos erleben wieder einen Boom oder es werden Filme an Häuserwände projiziert. Die Lust auf Kino ist also definitiv nicht verschwunden und die Leidenschaft der Filmschaffenden auch nicht.
Also lässt sich abschließend wohl sagen, dass sich das Kino definitiv verändern wird und zunächst vieles langsamer vorangehen wird, allerdings ist ein komplettes Aussterben der Branche nicht zu erwarten. Wir werden auch in Zukunft in den Genuss von großartigen Filmen auf der großen Leinwand kommen.

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Trumps verzweifelter Kampf um eine zweite Amtszeit

Bald ist es wieder soweit, die Präsidentschaftswahlen in der USA finden statt. Am dritten November 2020 wird die ganze Welt herausfinden, ob Donald Trump seine Amtszeit noch um vier Jahre verlängert kann, oder ob er durch einen seiner Gegenkandidaten abgelöst wird. Von Emily M.

Im Voraus wurden innerhalb der einzelnen Parteien mehrere Kandidaten ausgewählt, zwischen denen die US-Bürger dann ab dem dritten Februar entscheiden durften. Diese Wahlen laufen in jedem Bundesstaat unterschiedlich ab. In manchen dürfen alle Bürger und in anderen nur registrierte Wähler der Partei mitstimmen. Auch der Wahltag kann in jedem Bundesstaat variieren, obwohl dabei immer wieder der „Super Tuesday“ ins Spiel kommt, an dem in einer Vielzahl der Bundesstaaten die Vorwahlen stattfinden.

Aber am jeweiligen Wahltag wählen die Einwohner den Kandidaten nicht direkt, sondern sie wählen einen der Delegierten, die je für einen Kandidaten stehen. Die Delegierten wählen dann offiziell erst am Nationalen Parteitag, obwohl die letztendlichen Ergebnisse meist schon im Vorhinein klar sind.

Die diesjährigen Kandidaten

Die diesjährigen Präsidentschaftskandidaten sind der bisherige Präsident Donald Trump mit Vizepräsident Mike Pence für die Republikaner, Obamas ehemaliger Vizepräsident Joe Biden mit Kamala Harris als Vizepräsidentin für die Demokraten, Jo Jorgensen mit Vizepräsident Spike Cohen für die Libertarian Party und Howie Hawkins mit Vizepräsidentin Angela Walker für die Green Party.

Am dritten November können alle wahlberechtigten US-Bürger in ihrem Bundesstaat für einen Wahlmann oder eine Wahlfrau stimmen, welche wieder jeweils für einen der vier Kandidaten stehen und diesen im Dezember 2020 wählen.
Je nach Einwohnerzahl eines Bundesstaats haben diese eine unterschiedliche Anzahl an Wahlmännern und -frauen. Dies wird wichtig, wenn man sich das Wahlprinzip der USA anguckt, da der Kandidat mit den meisten Stimmen den ganzen Bundesstaat gewinnt. Also bekommt er alle Wahlmänner/-frauenstimmen, auch wenn er seinen Gegner eigentlich nur knapp überholt hat. Am Ende gewinnt der, der die meisten Stimmen der Wahlleute bekommen hat, egal ob er auch die meisten der Bürgerstimmen hatte.

Beeinträchtigung der Briefwahlen durch Trump

Angesichts der Corona-Krise ist die Briefwahl momentan ein großes Thema. Denn Trump kritisierte ab April wiederholt die Briefwahl und behauptet ohne Beweise, dass es dadurch zu Wahlfälschung kommen würde. Früher im Juni hatte er noch den Postminister ausgetauscht, gegen jemanden, der seine Wahlkampagne mit über einer Millionen Dollar unterstützt hatte. Im August wurde bekannt, dass Donald Trump dem US Postal Service Finanzierungsgelder in Milliardenhöhe für die Durchführung und Organisation der Briefwahl bewusst vorenthalten hatte. Damit sollte anscheinend das Funktionieren der Briefwahl und das rechtzeitige Zustellen der Briefwahlunterlagen beeinträchtigt werden. Danach klagten 14 der Bundesstaaten erfolgreich gegen die Betriebsänderungen der US-Bundespost.

Joe Biden und Kamala Harris

Der wohl vielversprechendste Gegner des momentanen Präsidenten ist Joe Biden, besonders im Team mit seiner Vizepräsidentschaftskandidatin Kamala Harris, die mögliche Schwächen Bidens ausgleichen könnte. Wenn die beiden die Präsidentschaftswahl im November gewinnen, wäre sie außerdem die erste schwarze Frau, die für eine der beiden großen Parteien als Running Mate, eine andere Bezeichnung für den Vizepräsidenten, antritt.

Harris, die den Bundesstaat Kalifornien im Senat vertritt, bewarb sich im Januar 2019 für die Vorwahlen, zog ihre Kandidatur aber im Dezember wieder zurück. Joe Biden deutete aber zuvor an, dass er möglicherweise nur eine Amtszeit absolvieren wolle und Kamala Harris dann eine mögliche Nachfolgerin sei.

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Übersteht die deutsch-russische Beziehung auch diese Krise?

Nach mehreren sich ähnelnden Giftanschlägen, welche mit Russland in Verbindung gebracht werden, kommt jetzt die Vergiftung des Regierungskritikers Alexey Nawalny.
von Benjamin K.

Grundsätzlich ist die Beziehung zwischen Deutschland und Russland gut. Belastungen oder Probleme der Beziehung wurden stets aus dem Weg geräumt. Egal, ob es 2014 der Abschuss von Flug MH17 über der Ukraine, 2015 die Kriegsverbrechen in Syrien oder auch die angebliche Einmischung in die US-Wahlen im Jahr 2016 war. Doch das aktuelle Delikt war vielleicht zu viel: Die Vergiftung des regierungskritischen Politiker Alexey Nawalny ist aktuell kaum aus den Medien wegzudenken und wird inzwischen schon wochenlang diskutiert. Dabei verlieren nicht nur Boulevardzeitschriften ein schlechtes Wort über Russland und seine Regierungsetage, sondern auch die Bundesregierung kritisiert die Führungsetage um Präsident Putin scharf. Es entsteht ein Konflikt, der hohe Wellen schlägt. Ob das Verhältnis der beiden Weltmächte dadurch zerfällt oder ob man dies als eine weitere Zerreißprobe sieht ist noch offen.

Tathergang

Es ist der 20.08.2020 als der russische Politiker Alexey Nawalny (44) am Flughafen von Tomsk, Russland auf seinen Rückflug in Richtung Moskau wartet. Im Abflugbereich kauft er sich einen Tee, welchen er anschließend konsumiert. Wenig später startet das Boarding für den Flug. Nach einiger Zeit verschlechtert sich der Gesundheitszustand von Nawalny drastisch, sodass er schließlich das Bewusstsein verliert. Infolgedessen muss das Flugzeug in Omsk notlanden. Dort wird Nawalny von Sanitätern in Empfang genommen und in das örtliche Klinikum überführt. Am selben Abend gibt es bekannt, dass sich der Politiker im Koma befinde und künstlich beatmet werden müsse.

Erste Vermutungen

Am Tag darauf gab der Chef von Nawalnys Anti-Korruption-Fonds bekannt, dass ein Stoff gefunden wurde, welcher für Nawalny gefährlich sein könne. Seine Aussage wurde jedoch von der örtlichen Polizei dementiert. Daraufhin schaltete sich die deutsch Bundeskanzlerin Angela Merkel (66) ein und forderte Russland auf, diese Tat aufzuklären. Im gleichen Zug bot sie Nawalny eine Behandlung in der Berliner Charité an und der Politiker konnte nach Deutschland ausgeflogen werden. Im selben Zug wurde in Russland angegeben, dass eine Vergiftung eindeutig auszuschließen sei. Dies dementierte die Charité Berlin allerdings bereits 2 Tage später, am 24.8.20. Es wurde ein Statement veröffentlicht, in welchem erläutert wurde, dass die klinischen Befunde auf eine Vergiftung durch eine Substanz aus der Gruppe der Wirkstoffgruppe der Cholinesterasehemmer hindeuten.

Die Politik schaltet sich ein

Tags darauf äußerte sich der Kreml-Pressesprecher Dmitri Sergejewitsch Peskow (52) zu den aktuellen Vorwürfen gegen sein Land. Zum einen dementierte er die deutschen Ergebnisse und betonte erneut, dass zum Ausreisezeitpunkt kein Gift in Nawalnys Körper nachweisbar gewesen sei, zum anderen warf er Deutschland vor, dass auf Russlands Anfragen nicht geantwortet werde. Als gäbe es nicht schon genug verschiedene Begründungen für die Intoxikation Nawalnys, mischt sich nun auch noch der russische Politiker Andrej Lugowoi (53) ein. Dieser ist der festen Überzeugung, dass die Vergiftung erst in Deutschland stattgefunden habe und die Berichte aus Berlin nur Provokationen seien.

Endgültiges, glaubwürdiges Ergebnis?

Am 02.09.2020 veröffentlichte die Bundesregierung ein neues Statement. Dies sagt, dass das Institut für Pharmakologie und Toxikologie der Bundeswehr in München zweifelsfrei Rückstande von einem Nervengift der Nowitschok-Gruppe in Nawalnys Proben feststellen konnte.

Kritik durch die deutsche Politik

Die Bundesregierung äußerte sich als bestürzt und verurteile die Tat auf das Schärfste. Als Folge dieses Giftanschlages wird der Baustopp der Nord-Stream 2 Gasleitung zwischen Deutschland und Russland diskutiert.

Ein bisschen Hoffnung

Am 07.09.2020 gab die Charité Berlin bekannt, dass Alexey Nawalny aus dem künstlichen Koma geholt wurde und er wieder ansprechbar ist. Seine Werte seien nun stabil genug dafür.

Wie wirkt sich der Fall auf die Zukunft aus?

Bis der Fall endgültig geklärt ist, wird sicherlich noch Zeit vergehen und ob er überhaupt geklärt werden kann steht in den Sternen. Inwiefern sich dies auf die deutsch-russische Beziehung auswirkt, wird dann die Zeit zeigen – ein fader Beigeschmack verbleibt trotzdem.

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Lebkuchen und Co bald schon zu Ostern?

Weihnachtsgebäck schon im Handel: Das kann doch nicht früh genug sein! Während einige sich das ganze Jahr auf den Verkaufsstart freuen, sind andere total dagegen. Ein Kommentar von Theresa M.

Endlich wieder in den Regalen: der erste September ist der Startschuss für jeden Supermarkt, die Regale mit Lebkuchen und anderen feierlichen Leckerbissen zu füllen. Auch Zeitschriften und Kataloge bieten eine Vielzahl von weihnachtlichem Krempel an. Ganze drei Monate, bevor überhaupt die Adventszeit beginnt, ist das Angebot riesig. Aber ist das nicht viel zu früh? So mancher Grinch witzelt, ob die Schoko-Weihnachtsmänner bald schon neben den Osterhasen stehen werden.

Immer früher auf dem Markt?

Der zeitige Verkauf ist schon lange ein vieldiskutiertes Thema. Das Problem einiger „Saison-Faschisten“: Weihnachtliches Gebäck wird nicht mehr direkt mit dem Dezember, der Winterzeit, verbunden. Gestern noch Hitzewelle, heute schon Winter Wunderland- für manche unvorstellbar. Jedes Jahr aufs Neue stehen einige Käufer Anfang September ganz bestürzt vor den Supermarkt-Regalen, erschrocken darüber, Weihnachtsgebäck vorzufinden. Aber wer will das jetzt schon kaufen? Viele denken, dass Lebkuchen und Co immer früher in die Geschäfte kommen. Doch der Schein trügt: Tatsächlich ist es schon seit Jahren Trend, den Markt zum ersten September mit solchen Köstlichkeiten zu beliefern. Die Nachfrage ist faktisch im Herbst deutlich größer.

Die Weihnachtstimmung hält sich in Grenzen

Der eine oder andere Lebkuchen-Gegner argumentiert, dass der Zauber rund um die festliche Zeit verloren geht und wem bereits wochenlang Leckereien und Deko ins Auge bzw. in den Korb gesprungen sind, der hat im Dezember einfach keinen Blick mehr dafür übrig. Andererseits bringt doch gerade das Genießen einiger Festtags-Häppchen vorzeitige Stimmung ins Haus. Und auch beim Blättern durch Zeitschriften werden Erinnerungen an die letzten Jahre geweckt.

Keine Lust mehr auf Weihnachtsgebäck?
Als wohl wichtigstes Argument wird dennoch behauptet, der Appetit auf das süße Zeug würde zur Adventszeit hin nachlassen. Gesagt wird, zur eigentlichen Adventszeit hätte man die Schnauze voll von Lebkuchen und Co. Doch wird man zu dieser Zeit nicht sowieso in der eigenen Weihnachtsbäckerei aktiv? Wer von September bis November die gekauften Leckerbissen gefuttert hat, nascht im Advent doch sowieso lieber Selbstgebackenes. Somit schmecken die im Juli produzierten Waren jetzt besonders gut und dürfen bei keinem Einkauf fehlen.

Verkaufsstart im September genau richtig
Am Ende kann man also sagen, dass die Weihnachtsstimmung sich nicht früh genug verbreiten kann. Dass es Lebkuchen und anderes nur im Dezember gibt, ist Schnee von gestern. Fehlender Weihnachtszauber? – keine Spur. Den Genuss sollte sich keiner für die besinnliche Zeit aufheben. Denn ich möchte meinen, selbst der Grinch kann von Weihnachtsgebäck nicht genug kriegen und freut sich auch schon im September über gefüllte Regale. Abschließend will ich jeden Kritiker noch daran erinnern, dass die Regale nur längst vollgepackt sind, weil wir gierigen Weihnachts-Fans die Köstlichkeiten auch kaufen…

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Kindern eine Stimme geben

Kinder müssen gehört werden. Der Weltkindertag bringt dies jedes Jahr erneut zum Ausdruck und macht sich für Kinderrechte weltweit stark. In diesem Jahr heißt das Motto: „Kinderrechte schaffen Zukunft“. Von Sarah M.

Das Coronavirus prägt unseren Alltag. Viele Feste finden aufgrund der Ausnahmesituation nicht statt und geraten durch die einkehrende Normalität oftmals nach einigen Tagen in Vergessenheit. Doch die zahlreichen Absagen dürfen nicht zur Folge haben, dass dem Weltkindertag, den wir jedes Jahr feiern, keine Beachtung geschenkt wird. Denn besonders für Kinder war die Situation der vergangenen Monate eine Belastung.

Über den Weltkindertag

Am 20. September wird jedes Jahr der Internationale Tag des Kindes gefeiert. Über 145 Staaten machen an diesem Tag aufmerksam auf die Bedürfnisse und Rechte der Kinder, mit dem Ziel, das Themen wie Kinderschutz, -politik und vor allem Kinderrechte in den Vordergrund und das Bewusstsein der Menschen gerückt werden. Denn es gibt viele Länder, in denen Kinder keine eigenen Rechte besitzen. Oft leiden sie dort unter Hungersnot, sind krank und haben kein sauberes Trinkwasser. Sie können die Schule nicht besuchen, weil sie für wenig Geld hart arbeiten müssen. Viele Kinder leben auf der Straße oder verlieren ihr Zuhause, weil sie aufgrund von Kriegen ihre Heimat verlassen müssen und dann in notdürftigen Unterkünften leben, in denen sie jedoch keine sichere Zukunft haben.  Aus solchen und weiteren Gründen rief die Organisation „International Union for Child Welfare“ 1952 zu einem weltweiten Tag des Kindes auf. Schon ein Jahr danach wurde dieser Tag in 40 Ländern gefeiert. 1954 hat UNICEF, das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen, den Weltkindertag offiziell eingeführt, um regelmäßig daran zu erinnern, dass Kinder nicht nur ein Recht auf Sicherheit, Geborgenheit und Unversehrtheit haben sondern auch, dass ihre Wünsche und Sorgen gehört werden und sie sich frei nach ihren Interessen und Talenten entwickeln können. Einige Menschen sind deshalb auch der Meinung, dass die Kinderrechte mehr in politische Entscheidungen einbezogen werden sollten, da Kinder andere Bedürfnisse haben als Erwachsene. Das können ganz unterschiedliche Bereiche sein, wie Einrichtungen, Freizeitmöglichkeiten, Spiel- und Sportplätze und ihre Ansichten zur Gestaltung der Zukunft.

Der diesjährige Tag des Kindes…

…stand unter dem Motto „Kinderrechte schaffen Zukunft“. „Die Verwirklichung der Kinderrechte stellen einen entscheidenden Beitrag für die nachhaltige Entwicklung dar“ und „Das Wohlergehen von Kindern, sowohl in Deutschland als auch weltweit, muss zum Maßstab einer zukunftsorientierten Politik werden“, heißt es auf der offiziellen Seite des Deutschen Kinderhilfswerk. Denn Kinder sollten das Recht haben, als vollwertige Menschen angesehen zu werden und ihre Wünsche und Nöte äußern zu dürfen. Und das nicht nur in Deutschland, sondern weltweit.

https://www.unicef.de/informieren/ueber-uns/fuer-kinderrechte/weltkindertag

https://de.wikipedia.org/wiki/Kindertag

https://www.kindernetz.de/infonetz/politik/kinderrechte/weltkindertag/-/id=272700/nid=272700/did=272746/1kn3gwj/index.html

https://www.weltkindertag.de/

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Die wundersame Welt der Videospiele

Heutzutage „zocken“ viele Kinder Videospiele. Ob auf PC, Konsole oder Smartphone, noch nie waren sie so beliebt. Doch woran liegt das? Von Niklas W.

In fast jedem Kinderzimmer sind sie zu finden – Videospiele. Ob Super Mario auf dem Nintendo, Tetris auf dem Gameboy oder Fifa auf der Playstation bzw. X-Box, fast jeder hat als Kind mal ein Videospiel gespielt. Heutzutage verdienen Leute sogar ihr Geld mit dem bloßen Spielen. Doch was macht Videospiele so besonders?

Geld durch „Zocken“ – Geht das wirklich?

Ob auf dem Computer oder an der Konsole, es ist zum einen die Vielfalt der Spiele. Man kann heutzutage eigentlich jedes erdenkliche Szenario in einem Videospiel simulieren. Von Weltraumschlachten gegen böse Killeraliens über sehr reale Sportsimulationen bis zu filmreifen Adventurespielen bei denen man schon mal mitfiebert. Für jeden ist was dabei. Da verwundert es nicht, dass nicht wenige mit Videospielen ein gutes Geschäft machen: Entweder durch Streaming bzw. YouTube Videos oder insgesamt durch E-Sport lässt sich heutzutage viel Geld verdienen. So gibt es schon Weltmeisterschaften um mehrere Millionen Dollar, bei denen die besten Spieler der Welt gegeneinander antreten. Diese Turniere werden dann auch live im Internet übertragen und von vielen Kindern und Jugendlichen angesehen. Aber nicht nur durch solche Turniere kann man mit „Gamen“ Geld verdienen. Auch das Streaming auf Plattformen wie YouTube oder Twitch sowie das Hochladen von Videos ist ein Beruf, bei dem man schon viel Geld verdient.

Abertausend verschiedene Spiele für jeden Geschmack

Diese Streamer oder YouTuber suchen einfach Spiele aus, die ihnen gefallen und machen Videos oder streamen diese. Dabei fällt die Auswahl aber oft sehr schwer, da die verschiedenen Spielehersteller versuchen, das bestmöglichste Spiel für ein bestimmtes Genre zu entwickeln. Das ist aber sehr schwer, da mit den Jahren die Ansprüche an die neuen Videospiele immer höher werden. So muss ein Spiel heute nicht einfach nur Spaß machen sondern auch Content, also Inhalt, für mehrere Stunden bieten. Außerdem sollte die Grafik gut aussehen und es sollten keine Bugs, das sind kleine technische Fehler, wie zum Beispiel einfache Grafikfehler oder eine Mission, die nicht richtig funktioniert, geben, weil diese den Spielspaß drastisch senken. Dazu sollten die verschiedenen Spiele auch Einzelheiten einhalten, die sie besonders machen. Zum Beispiel sollte man bei einem Open World Spiel – wie der Name schon sagt – eine große, offene und frei begehbare Welt haben und nicht nur an eine einzige Story gebunden sein, sondern auch durch kleine Nebenaufgaben viel erleben. Bei Multiplayer-Spielen dagegen, also Spiele bei denen man online gegen andere Online-Gegner spielt, wie der Shooter Call of Duty, sollten die Plätze, auf denen man spielt sehr klein gehalten sein, damit man nicht lange auf den ersten Gegner warten muss. Zum Ende hin muss noch gesagt werden, dass die zwei größten Konsolenhersteller, das sind Microsoft und Sony, zum Ende dieses Jahres hin nun die fünfte Version ihrer Konsolen auf den Markt bringen. Sony mit der Playstation 5 und Microsoft mit der X-Box Series S und Series X. Man darf also schon gespannt sein, was diese neue Konsolengeneration zu bieten hat.

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