Paris – die Lichterstadt und ihre Schattenseiten

55 Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Haren in Paris

Wie bereits im Jahr zuvor fand die traditionelle Fahrt in die französische Hauptstadt für die 40 Schülerinnen und 15 Schüler der gymnasialen Oberstufe am ersten Septemberwochenende statt. Voller Vorfreude stiegen sie sowie ihre Begleiterin und Begleiter am Freitagabend um 22:00 Uhr in den Reisebus, um sich auf die rund 660 Kilometer lange Fahrt zu begeben. Als uns die – wie sich die Stadt an der Seine selbst gern nennt – Ville Lumière (Lichterstadt) am Samstagmorgen bei strahlendem Sonnenschein und spätsommerlich warmen Temperaturen empfing, gab es keine Anzeichen dafür, dass wir schon am späten Abend kurz vor der Rückfahrt mit den Schattenseiten der Metropole konfrontiert werden sollten.

Nach dem Besuch des Eiffelturms und der einstündigen Bootsfahrt unter der Mittagssonne entlang der vielen Sehenswürdigkeiten in das kulturelle Zentrum bei der Kathedrale Notre-Dame ging es mit der Métro in das Viertel der ehemaligen Markthallen, das durch das in den letzten Jahren umgestaltete Einkaufszentrum sowie den vielen kleinen Geschäften und Restaurants einen kurzweiligen Nachmittag versprach. Ebenso bot der Besuch des Künstlerviertels Montmartre oder des Louvre viele Gelegenheiten, das Schulfranzösisch anzuwenden.

Nachdem dann schließlich kurz nach 22:00 Uhr das fünfminütige Funkeln des Eiffelturms den letzten stimmungsvollen Höhepunkt der Fahrt bilden sollte, gingen wir zwar etwas erschöpft, aber mit vielen neuen Eindrücken zum Bus zurück, der bereits bei den Ausflugsschiffen an der Seine auf uns wartete. Dort angekommen teilte uns der Busfahrer dann leider mit, dass in den Bus vor dem Hotel, in dem der Fahrer tagsüber schlief, eingebrochen wurde. Nach der Anzeige bei der Polizei konnten wir uns somit erst mit dreistündiger Verspätung auf die Rückreise machen, sodass die Fahrt dann gegen 10:00 Uhr in Haren endete.

Mein besonderer Dank gilt Frau Weinans und Herrn Bolle, die durch ihre Teilnahme diese Fahrt erst möglich gemacht haben.

Thorsten Vogel
Fachobmann Französisch

Bericht über die Parisfahrt

Am Freitagabend, den 1.9.2023 sind wir mit dem Bus um 22 Uhr vom Hallenbad losgefahren.

Wir kamen am Samstag, den 2.9.2023 früh morgens in Paris an, wobei wir schon im Bus mehrere Sehenswürdigkeiten, wie z.B. die Sacré-Cœur, den Eiffelturm und den Triumphbogen, sehen konnten.

Um 7:30 Uhr wurde der Bus dann am Eifelturm geparkt und wir sind alle zusammen zum Eifelturm gelaufen. Es gab die Möglichkeit, mit allen zusammen auf den Eiffelturm zu gehen und anschließend eine Bootsfahrt auf der Seine, die an mehreren Sehenswürdigkeiten von Paris lang fließt, zu machen. Wir haben uns jedoch dazu entschieden, das Programm nicht mitzumachen und Paris alleine zu erkunden. Deswegen sind wir direkt zur Métrostation gelaufen und sind mit der U- Bahn zur Sacré-Cœur gefahren. Wir kamen gegen 9:30 Uhr an der Sacré-Cœur an. Von dort aus haben wir eine schöne Aussicht über Paris genossen.

Nach einer kurzen Pause sind wir mit der U-Bahn weiter zum Louvre gefahren. Im Louvre haben wir mehrere Stunden verbracht, da es dort viele beeindruckende und bekannte Werke wie die Mona Lisa gibt, die wir uns alle angucken wollten.

Als wir im Louvre fertig waren, haben wir uns für den restlichen Tag gestärkt und sind in der Nähe Essen gegangen.

Um 16 Uhr sind wir mit der U-Bahn zur Notre-Dame gefahren. Als wir uns die Kathedrale kurz von außen angeschaut haben, sind wir zur Champs-Élysées gefahren und haben dort einen Crêpe gegessen. Dann sind wir noch in ein paar Geschäfte gegangen und sind anschließend zum Triumphbogen gelaufen.

Vor dem Triumphbogen haben wir eine Zeremonie beobachtet und sind anschließend noch auf den Triumphbogen gegangen. Oben angekommen haben wir die Aussicht genossen. Von oben konnten wir alle Sehenswürdigkeiten von Paris sehen, die wir bis dahin schon besucht hatten.

Zum Schluss sind wir zurück zum Eiffelturm gefahren und haben uns dort bei der Place du Trocadéro hingesetzt, wo wir bei Live-Musik das Leuchten und Blinken des Eiffelturms angeschaut haben. Um 22 Uhr haben wir uns mit der Gruppe getroffen und sind zusammen zum Bus gelaufen.

Am Bus haben wir dann leider gemerkt, dass eingebrochen wurde, wodurch wir noch zur Polizei fahren mussten. Mit einer Verspätung von ungefähr drei Stunden konnten wir dann aber nach einem anstrengenden aber schönen Tag wieder zurück nach Haren fahren.

Ines Großmann und Finja Wessels (beide Jg. 13)