Am Freitag, den 07.02.25, fand der Römertag am Standort Süd statt. An diesem Tag boten die Lateinkurse der 6. Klassen von Frau Marquart und von Frau Koch sowie der Latein-Leistungskurs an, verschiedene Dinge aus dem alten Rom zu erleben. Man konnte römisches Essen kaufen wie z.B. römisches Militärbrot, sich römische Frisuren flechten lassen, römische Spiele spielen, sich verkleiden wie alte Römer*innen und einen Einblick in das antike Schulleben bekommen. Wir danken dem Leistungskurs, dass er alles aufgebaut und uns tatkräftig bei den einzelnen Stationen unterstützt hat. Die Einnahmen von der Veranstaltung wurden an „Gym Oedeme hilft“ gespendet. Wir hoffen, unser Römertag hat Euch gefallen. Uns hat es viel Spaß bereitet. Mit römischen Grüßen Eure Lateiner!
Am 5. Februar nahm die Basketball-AG für Mädchen unserer Schule am Bezirksentscheid von Jugend trainiert für Olympia in der Wettkampfklasse IV in Stade teil – und das mit beeindruckendem Erfolg!
Trotz eines frühen Treffpunkts um 7:15 Uhr und einer langen Anreise per Bahn war die Motivation der Mannschaft ungebrochen. Hochkonzentriert startete unser Team direkt ins erste Spiel gegen die Gastgeber aus Stade. Mit starker Defense, treffsicherer Offense und vollem Einsatz ließ die Mannschaft dem Gegner keine Chance und sicherte sich einen sensationellen 66:0-Sieg. Ein „zu Null“ beim Basketball ist eine echte Seltenheit und unterstreicht die überragende Leistung unseres Teams.
Die Mädchen-Basketball-AG der Jahrgänge 5 und 6 des Gymnasiums Oedeme hat einen ganz besonderen Grund zur Freude: Als einzige Schule aus Niedersachsen wurde sie ausgewählt, an der Junior NBA-Saison der Hamburger Towers teilzunehmen. Dieser Wettbewerb vereint 30 Schulen, wobei 29 aus Hamburg kommen, die sich sportlich im Basketball messen. Für unser Team ist das eine großartige Gelegenheit, gegen starke Konkurrenz anzutreten und wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Der Draft Day – Ein unvergesslicher Moment. Am 10. Dezember war es soweit: Der sogenannte Draft Day stand an, der Tag, an dem jede Schule ein NBA-Franchise zugelost bekommt, das sie während der Saison repräsentiert. Mit großer Spannung und ein bisschen Nervosität verfolgten unsere zehn mitgereisten Spielerinnen die Auslosung. Schon früh waren große Namen wie die „Los Angeles Lakers“ und die „Chicago Bulls“ vergeben. Doch die Hoffnung blieb, und schließlich durften wir als drittletzte Schule in den Lostopf greifen. Die Begeisterung war riesig, als wir unser Wunschteam, die „Brooklyn Nets“, ziehen durften. Der Jubel war groß und sofort war klar: Diese Saison wird etwas ganz Besonderes! Ein sportliches Abenteuer steht bevor: Die Mädchen-Basketball-AG blickt nun mit Vorfreude – aber auch mit Respekt – auf die kommende Saison. Anders als unser reines Mädchenteam treten viele Schulen mit gemischten Mannschaften an – einige sogar nur mit Jungen. Doch diese Herausforderung nehmen wir sportlich und sehen sie als Ansporn, unser Bestes zu geben. Bis zum großen Finalturnier am Ende des Schuljahres erwarten uns mehrere Spieltage, an denen wir jeweils gegen zwei andere Schulen antreten werden. Neue Trikots im „Brooklyn-Nets“-DesignEin weiteres Highlight: Alle Spielerinnen wurden mit originalgetreu designten „Brooklyn-Nets“-Trikots ausgestattet. Die Freude über die zwölf neuen Outfits ist riesig, und unser Team kann es kaum erwarten, die Trikots erstmals auf dem Spielfeld zu tragen. Zusätzlich wurde die Vorfreude noch durch den Besuch des spannenden Eurocup-Spiels der Towers gegen Valencia am selben Abend in der Inselpark-Arena angeheizt. Wir wünschen unserem Team viel Erfolg, jede Menge Spaß und eine unvergessliche Saison als „Brooklyn Nets“! Mit dabei waren aus der 6B: Amelie, Lotta, Haley, Greta und Carlotta, aus der 6C: Paula, Mali, Alva, Tilda und Stella.
Für ihren englischsprachigen Wettbewerbsbeitrag „The Stone of Vindarion“ sind Linus Bockskopf, Frieder Fuhrmann, Joris Knaack, Emma Oellrich, Till Rzondetzko, Greta Stahl-Streit und Leah Zachmann beim Bundeswettbewerb Fremdsprachen in der Kategorie TEAM Schule mit einem ersten Landespreis ausgezeichnet worden.
In einem feierlichen Rahmen wurde unser Team auf der Preisverleihung in Achim für ihren Wettbewerbsbeitrag und die vielfältigen Leistungen, die es mit dem Erstellen des Filmbeitrags unter Beweis gestellt hat, geehrt. Die Schüler und Schülerinnen standen nicht nur als Schauspieler und Schauspielerinnen vor der Kamera, sondern waren natürlich auch Drehbuchautoren, Regisseure und Kameramänner und -frauen. In Achim erhielten unsere Landessieger nicht nur eine Urkunde, sondern können sich darüber hinaus auch über ein großzügiges Preisgeld freuen! Congratulations!
In der Woche vom 15. bis 19. September geht es für die Beach Volleyball-Mixed – Mannschaft vom Gymnasium Oedeme zum Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia“ nach Berlin.
Bereits Ende Mai hatte sich die Mannschaft im Bezirksentscheid in Cuxhaven für den Landesentscheid im Juni qualifiziert. Bei strömendem Regen konnte sich das Team von Sportlehrerin Sarah Sabatino als Zweiter durchgesetzen und bekam dadurch das zweite und letzte Ticket für den Landesentscheid. Dieser fand direkt acht Tage später in Wilhelmshaven statt. Das sonnige Wetter schien den Oedemer Jungs und Mädchen besser zu liegen. In der Vorrunde wurde das Team, das insgesamt aus vier Mädchen und vier Jungs besteht, Gruppenerster. Sie bezwangen den Ersten des Bezirksentscheids und mussten mit diesem Sieg um das Ticket nach Berlin spielen. Der Gegner war kein anderer als das Gymnasium Mariano-Katharineum Braunschweig, die auch in der Halle unsere größten Konkurrenten sind.
Der Wettkampfmodus beim Beachvolleyball ist ein anderer als in der Halle. Es spielen parallel drei Zweierteams (2 Mädchen, 2 Jungen, 1 Mixed) gegen die entsprechenden Teams der anderen Schule, wobei hier die Gesamtwertung zählt.
Nachdem die beiden Mädchen Emily Pierau und Tara Blümer ihr Spiel gewannen, verloren Tom und Niklas Bahlmann, obwohl sie vorher alle Spiele für sich entscheiden konnten. Es stand nun unentschieden und parallel lief noch das Mixed -Spiel von Malena Schaepe und Boris Heintzmann. Den ersten Satz gaben die beiden Elfklässler unglücklicher Weise ab, konnten den zweiten Satz dann aber für sich gewinnen. Mit dieser Euphorie, dem gesamten Team am Spielfeldrand und wirklich starken Nerven konnten die beiden den entscheidenden Satz für sich gewinnen und damit wurde das Team vom Gymnasium Oedeme überraschender Weise Landessieger und fährt nun nach Berlin. Allerdings nicht alle, denn Tom und Niklas Bahlmann haben Deutschland für ein Jahr den Rücken gekehrt und sind im Auslandsjahr in Kanada. In ihre Fußstapfen treten jetzt Jannik Fleer und Kjell Fischer aus der 9. Klasse. Peer Sohrweide und Tara Blümer haben das Gymansium in Richtung IGS Lüneburg verlassen, dürfen aber trotzdem noch für das Gymnasium Oedeme verlassen.
Das gesamt Team freut sich auf eine aufregende Woche, tollen sportlichen Eindrücken und Erlebnissen. Begleitet wird Frau Sabatino auf dieser Fahrt von Herrn Dauer. In Berlin starten Paula Wolff (Jahrgang 12), Emily Pierau (10 C), Malena Schaepe (Jahrgang 12), Tara Blümer (IGS Jahrgang 12), Boris Heintzmann (Jahrgang 12), Kjell Fischer (9F), Jannik Fleer (9C) und Peer Sohrweide (IGS Jahrgang 11).
Vom 03.06.2024 bis zum 06.06.2024 veranstalteten zwei Richter des Amtsgerichts Lüneburgs, Frau Dr. Sydow und Herr Hofyani einen sogenannten „Moot Court“, dessen Ziel es war, uns das Rechtssystem und primär das Strafrecht in Deutschland näher zu bringen.
An dem Projekt haben zwanzig SchülerInnen aus dem 11. Jahrgang teilgenommen.
Am ersten Tag wurde uns in einer theoretischen Unterrichtseinheit das Rechtssystem, seine Funktion und der Aufbau des Jurastudiums erklärt, um am Dienstag Verhandlungen des Amtsgerichts besuchen und die Zusammenhänge verstehen zu können.
In den Verhandlungen konnten wir hautnah erleben, wie RichterInnen und die Staatsanwaltschaft agieren. „Die Verhandlungen waren mein persönliches Highlight. Es war richtig spannend, zu sehen, wie eine Gerichtsverhandlung abläuft.
Vorher konnte ich mir das Ganze nicht vorstellen“, sagte eine der Teilnehmerinnen des Projekts.
Aufbauend auf die Eindrücke des zweiten Tages durften wir am dritten Tag selber fiktive Fälle bearbeiten und als Gruppe Urteile beschließen.
Am vierten und damit leider auch letzten Tag des Projekts folgte unser persönliches Highlight: die Verhandlungssimulation.
Dabei sind wir in die Rollen der bei Gericht Angehörigen geschlüpft.
Darunter waren: der Richter und seine zwei Schöffen, die Staatsanwaltschaft, die Verteidiger und der Angeklagte, Zeugen der Tat und ein Vertreter des Jugendgerichthofs.
Die dazu notwendigen Formulare, wie den Ablauf der Hauptverhandlung, haben wir bereits am Vortag bekommen und wurden somit gut auf die Verhandlung vorbereitet.
Um eine möglichst realistische Atmosphäre zu erschaffen, fand die Simulationsverhandlung in einem Strafgerichtssaal im Amtsgericht Lüneburg statt.
Zusätzlich durften wir die Roben der RichterInnen und AnwältInnen anziehen.
Nach ungefähr anderthalb Stunden war die Simulation beendet und dementsprechend neigte sich auch unser Projekt dem Ende zu.
Abschließend lässt sich sagen, dass uns das Projekt sehr viel Spaß gemacht hat und wir einen tollen Einblick in die Justiz bekommen haben. Die RichterInnen waren supernett und besonders gut fanden wir, dass sich Praxis und Theorie abwechselten.
So konnten wir unser neu erworbenes Wissen direkt selbst anwenden.
Wir können euch das Projekt nur ans Herz legen und sind froh, dass wir die Chance genutzt und am Moot Court teilgenommen haben.
Mittwoch, der 12. Juni, acht Uhr morgens – es geht endlich los!
Am Bahnhof warten wir aufgeregt mit unserem Gepäck und unseren Lateinlehrkräften Frau Koch und Herrn Altenburg auf den ersten Zug. Uns steht eine lange, anstrengende und trotzdem lustige Zugfahrt bevor. Nach vier Umstiegen und insgesamt acht Stunden Fahrt kommen wir endlich in der Jugendherberge in Kleve an. Nach dem Einrichten der Zimmer und dem Abendessen gestaltet jeder den restlichen Abend entweder mit Tischtennis und Fußballspielen oder einer Runde Werwolf.
Am nächsten Morgen fahren wir mit dem Bus in das naheliegende Xanten. Dort ist ein großer archäologischer Park, in dem wir an einer sehr interessanten Führung und einem Workshop (Herstellung von Gemmen) teilnehmen. Zum Schluss unseres Aufenthalts gehen wir in das große römische Museum, wo wir die alten Fundamente der Thermen bestaunen können.
Den letzten Abend unserer zweinächtigen Fahrt verbringen wir hauptsächlich mit Packen, „Runde“ spielen und mit dem Spiel „Wahrheit oder Pflicht“.
Am Tag darauf stehen wir alle um halb acht vor der Jugendherberge mit unseren Koffern in der Hand. Wir fahren mit dem Zug drei Stunden nach Köln und bekommen dort eine kleine Führung durch das antike römische Köln. Nach zweieinhalb Stunden Freizeit geht es wieder nach Lüneburg.
Die drei Tage waren zwar anstrengend, aber wir sind uns alle einig, dass diese Fahrt ein riesiger Erfolg war!
(von Henriette V., Linda Z. [7a]; Felina S., Mieke T. [7f])
Beim diesjährigen Kunstwettbewerb “Gestaltung der Weihnachtskarte 2020” für die Schülerinnen und Schüler der 5.- 7. Klassen erreichte Noah Massumi aus der Klasse 6f den 1. Platz. Sein Motiv zeigt den modernen Weihnachtsmann als Superman, der gegen das Coronavirus kämpft. Noahs Karte wird gedruckt und die Schulleitung wird auf dieser die Weihnachtsgrüße versenden. Außerdem erhielt Noah einen tollen und spannenden Buchpreis wie auch Joris Konstantin Meyer aus der Klasse 7a (2. Platz) und Ella Jolie Sevim aus der Klasse 7d (3. Platz).
Seit dem 20. November 2018 ist das Gymnasium Oedeme als CertiLingua-Schule gemäß den Bestimmungen des CertiLingua-Exzellenzlabels akkreditiert.Das CertiLingua-Netzwerk ist ein europaweiter Zusammenschluss von Schulen, die aufgrund ihres breiten Angebots im Bereich der modernen Fremdsprachen und der interkulturellen Bildung autorisiert sind, das sogenannte CertiLingua–Zertifikat für ihre Schülerinnen und Schüler auszustellen. Dieses Zertifikat, das zusammen mit dem Abiturzeugnis und mit einem persönlichen Glückwunsch des Kultusministers überreicht wird, bescheinigt der betreffenden Abiturientin/ dem betreffenden Abiturienten besondere Leistungen im Bereich der modernen Fremdsprachen und der interkulturellen Kompetenzen. Es ist ein international transparenter Nachweis, der an Universitäten in Europa anerkannt wird und Sprachzertifikate als Zugangsvoraussetzung für ein Studium ersetzen kann.Die Bedingungen zur Erlangung des Zertifikats sind entsprechend anspruchsvoll: Die Kandidatinnen und Kandidaten müssen unter anderem zwei moderne Fremdsprachen auf dem Niveau B2 des gemeinsamen europäischen Referenzrahmens beherrschen sowie am bilingualen Unterricht und einem erfolgreich durchgeführten curricular angebundenen internationalen Begegnungsprojekt teilgenommen haben.Ab Januar 2019 können sich Kandidatinnen und Kandidaten des Jahrgangs 12 am Gymnasium Oedeme bewerben – wir hoffen, dass wir zum Abitur 2019 die ersten Zertifikate überreichen können!