Mittwoch, der 12. Juni, acht Uhr morgens – es geht endlich los!
Am Bahnhof warten wir aufgeregt mit unserem Gepäck und unseren Lateinlehrkräften Frau Koch und Herrn Altenburg auf den ersten Zug. Uns steht eine lange, anstrengende und trotzdem lustige Zugfahrt bevor. Nach vier Umstiegen und insgesamt acht Stunden Fahrt kommen wir endlich in der Jugendherberge in Kleve an. Nach dem Einrichten der Zimmer und dem Abendessen gestaltet jeder den restlichen Abend entweder mit Tischtennis und Fußballspielen oder einer Runde Werwolf.
Am nächsten Morgen fahren wir mit dem Bus in das naheliegende Xanten. Dort ist ein großer archäologischer Park, in dem wir an einer sehr interessanten Führung und einem Workshop (Herstellung von Gemmen) teilnehmen. Zum Schluss unseres Aufenthalts gehen wir in das große römische Museum, wo wir die alten Fundamente der Thermen bestaunen können.
Den letzten Abend unserer zweinächtigen Fahrt verbringen wir hauptsächlich mit Packen, „Runde“ spielen und mit dem Spiel „Wahrheit oder Pflicht“.
Am Tag darauf stehen wir alle um halb acht vor der Jugendherberge mit unseren Koffern in der Hand. Wir fahren mit dem Zug drei Stunden nach Köln und bekommen dort eine kleine Führung durch das antike römische Köln. Nach zweieinhalb Stunden Freizeit geht es wieder nach Lüneburg.
Die drei Tage waren zwar anstrengend, aber wir sind uns alle einig, dass diese Fahrt ein riesiger Erfolg war!
(von Henriette V., Linda Z. [7a]; Felina S., Mieke T. [7f])