Aktuell sind Videokonferenzen sehr gefragt. Dabei werden die unterschiedlichsten Plattformen verwendet. Aber was sollte eine Schule oder Lehrkraft bei einer Videokonferenz beachten? Hier ist eine Liste wichtiger Infos, ein Dokument mit weiteren Infos und Ideen für eine Nutzerordnung zum Download sehen Sie weiter unten.
Das Wichtigste zuerst: Denken Sie daran, dass die häufigste Störungsquelle im privaten Netzwerk und der eigenen Technik zu finden ist. Dabei sind neben einer langsamen Internetanbindung z.B. das WLAN und parallel geöffnete Browser und Tabs die häufigste Ursache.
- Lesen Sie sich die AGBs der Anbieter von Plattformen für Videokonferenzen genau durch. Die DSGVO gilt selbstverständlich auch aktuell. Ist der Dienst in Europa beheimatet? Werden die Vorgaben der DSGVO eingehalten?
- Achten Sie darauf, dass Videokonferenzen auch von der Technik und dem Internetanschluss der Nutzer abhängig sind. Je mehr Teilnehmer eingeladen werden, desto problematischer wird es mit der Bildübertragung.
- Für die Videoqualität ist neben der Bandbreite des Internetanschlusses auch vom eigenen Netzwerk abhängig ist. Nutzen Sie möglichst eine kabelgebundene Anbindung an den Router und vermeiden Sie möglichst WLAN. Auch sollten die Mitbewohner während der Videokonferenz Streamingdienste und Onlinespiele vermeiden.
- Legen Sie vor einen Videokonferenz Verhaltensregeln fest. Wer darf wann sprechen? Sinnvollerweise sollten Webcam und Audio bei größeren Teilnehmerzahlen bis auf den Moderator abgeschaltet sein.
Weitere rechtliche Informationen für den Einsatz von Videokonferenzsystemen finden Sie bei der RLSB.