Amtseinführung der Präsidentin des NLQ
“Bildung ist ein Wert, den es zu schützen und zu verteidigen gilt.”
Quelle: Portal Medienbildung Amtseinführung der Präsidentin des NLQ
“Bildung ist ein Wert, den es zu schützen und zu verteidigen gilt.”
Quelle: Portal Medienbildung Amtseinführung der Präsidentin des NLQ
Bericht / Rückblick:
Im Dezember 2016 hatte das Medienzentrum der Region Hannover (www.mzrh.de) gezielt eine Tagung zum Thema: digitale Inklusion – Chancen und Risiken digitaler Medien im inklusiven Unterricht organisiert.
Ganz ehrlich – wir (die medienpädagogischen Berater der Region Hannover) waren von der Resonanz völlig überrascht. Bei 45 Anmeldungen mussten wir vielen Interessenten absagen, da wir leider nicht über die räumlichen Kapazitäten verfügen.
Durch die Workshops leiteten hauptsächlich unsere Kollegen Thomas Beckermann, Nils Lion, Nobert Thien und Heiko Idensen. Dabei konnten die Teilnehmer jeweils direkt Funktionen und Einsatzmöglichkeiten selbstständig ausprobieren, Fragen stellen und die Erfahrungen mit weiteren Lehrkräften teilen.
Über die zahlreichen postitiven Rückmeldungen haben wir uns sehr gefreut und sehen uns bestätigt, ähnliche Veranstaltungen auch in Zukunft anzubieten.
Das Programm kann hier nachgelesen werden:
http://mzrh.de/78-aktuelles/344-tag-fuer-foerderschulen
Medienberatung für Lehrkräfte, Schule und Schulträger in der Region Hannover erhalten Sie hier:
http://mzrh.de/
Über das gesamte Dienstleistungsspektrum der Medienberatung Niedersachsen können Sie sich hier informieren:
http://www.nibis.de/nibis.php?menid=3447
Aktuelle Kursangebote von den Kollegen der Multimediamobile-Süd (Norbert Thien):
http://www.multimediamobile.de/terminkalender-sued.html
Das die Bild “kreativ” mit der Wahrheit um geht, weiß jedes Kind. Wie aber sieht es in Zeiten digitaler Medien aus, wo jeder Bürger zum Sender bzw. Produzenten von “Nachrichten” werden kann?
Interessante Fakten werden u.a. auf Phoenix berichtet:
http://www.phoenix.de/content/phoenix/tv_programm/thema:_fake_news/1194747
http://programm.ard.de/TV/phoenix/thema–fake-news/eid_2872577522821
http://www.ard.de/home/ard/Fakten_statt_Fake_News/3690810/index.html
http://www.br.de/sogehtmedien/index.html
Fortbildungsangebote der niedersächsischen MedienberaterInnen im Bereich Medienbildung
Quelle: Portal Medienbildung Aktuelle Fortbildungsangebote
LEGO® Education WeDo 2.0 eignet sich hervorragend für den Sachunterricht ab Klasse 3. Die Schülerinnen und Schüler bauen Modelle, lösen Probleme und werden in die einfache Grundlagen des Programmierens eingeführt. Link
Quelle: Medienzentrum der Region Hannover Lego
Sehr geehrte Damen und Herren, zum nunmehr siebten Mal öffnet mobile.schule (#molol17) am 9. und 10. März 2017 die Türen für die bundesweit größte Fortbildung zum Thema Einsatz von Tablets & Co. im Unterricht. Die beiden Organisatoren Andreas Hofmann und Eyk Franz laden interessierte Lehrkräfte, Schulleitungen und Schulträger zu einer Veranstaltung ein, die Begriffe wie Bildung 2.0 oder digitale Bildung praktisch erfahrbar macht. Wie erreichen wir Medienkompetenz sowohl bei Schülerinnen und Schülern als auch bei Lehrkräften? Wie kann Medienberatung die Medienentwicklungsplanung der Schulträger unterstützen? Diese Fragen sind ein Schwerpunkt der Arbeit der Medienberatung des Niedersächsischen Landesinstituts für schulische Qualitätsentwicklung (NLQ) und stehen im Mittelpunkt vieler Fortbildungen und Beratungen. Lehrkräfte, Schulleitungen und Schulverwaltungen wissen um die Herausforderungen bei der Implementierung von digitalen Werkzeugen in den Unterrichtsalltag. Diese Themen brauchen einen Ort der Vernetzung, der Information und der Fortbildung. In den Räumen der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg werden an beiden Veranstaltungstagen über 150 Workshops angeboten, die den praktischen Einsatz von Tablets im Unterricht demonstrieren und zur Erprobung einladen. mobile.schule bietet aber noch mehr: Hospitationen in Primar-, Sekundar- und Gymnasialklassen bieten Einblick in den digitalen Workflow im Unterrichtsgeschehen. In den Workshops gibt es internationales Flair: Referenten aus Großbritannien, Frankreich, Lichtenstein, Niederlanden, Österreich und der Schweiz zeigen ihre pädagogischen Lösungsansätze im Umgang mit Tablets. Für die angesprochenen Schulträger wird außerdem eine parallele Fachtagung angeboten, in der es um die Administration von Tablets in Schulen oder öffentlichen Einrichtungen geht. Es stellen sich drei Unternehmen mit ihren Lösungen zum sogenannten Mobile Device Management vor und stehen den Teilnehmern Rede und Antwort zu diesem Thema. Abgerundet wird die zweitägige Veranstaltung von Firmen, die u.a. interaktive Whiteboards, Schulserverlösungen, digitale Schulbücher und schulische Soft- und Hardware anbieten. Eine Übersicht der vielfältigen Workshops finden Sie unter: http://mobile.schule Anmeldungen für die einzelnen Workshops sind möglich unter: https://vedab.de/veranstaltungsdetails.php?vid=91221 Für die parallele Fachtagung MDM an Schulen nutzen Sie bitte diesen Link: https://vedab.de/veranstaltungsdetails.php?vid=92316 Mit freundlichen Grüßen Andreas Hofmann (NLQ), Eyk Franz (NLQ) und Christian Borowski (Uni Oldenburg)
Gute Nachrichten aus dem niedersächsischen Landtag:
Kostentragung im Schulbereich geregelt: Landesregierung und Kommunale Spitzenverbände schnüren Schulpaket über rund 300 Millionen Euro bis 2021
Die Niedersächsische Landesregierung hat in ihrer Kabinettssitzung am (heutigen) Montag beschlossen, mit den Kommunalen Spitzenverbänden Niedersachsen eine Vereinbarung über die Kostentragung im Schulbereich abzuschließen. Die Vereinbarung umfasst ein Gesamtvolumen von rund 300 Millionen Euro bis 2021.
Neben der teilweisen Entlastung der Kommunen durch Wegfall der Kosten für kommunale Schulsozialarbeit erhöht das Land ab 2017 seine Zahlungen für Systemadministration und Verwaltungstätigkeit in Schulen deutlich auf jährlich 14 Millionen Euro. Zusammen mit den Mitteln für die Umsetzung der Inklusion unterstützt die Landesregierung die kommunalen Schulträger aus beiden Vereinbarungen zukünftig bis 2021 mit einer Rekordsumme in Höhe von nahezu 510 Millionen Euro.
„Es freut mich sehr, dass wir ein Jahr nach der ersten Vereinbarung über Inklusionskosten auch bei der Kostentragung im Schulbereich nach langjährigen intensiven Verhandlungen zu dieser wegweisenden Vereinbarung kommen. Land und Kommunen bekennen sich damit zu ihrer gemeinsamen Verantwortung für unsere öffentlichen Schulen. Von dem Ausbau der Sozialarbeit in schulischer Verantwortung durch das Land, mehr Unterstützung bei der Pflege und Wartung der PC-Ausstattung sowie der Beteiligung an den Kosten für Verwaltungstätigkeiten in Schulen profitieren unsere Schülerinnen und Schüler, die Schulleitungen und die Lehrkräfte”, sagte die Niedersächsische Kultusministerin Frauke Heiligenstadt.
„Wir haben schon mit vielen Landesregierungen über diese Fragen verhandelt; es ist gut, dass wir jetzt zu einem für alle Seiten akzeptablen Kompromiss kommen”, erklärte der Präsident des Niedersächsischen Städtetages, Salzgitters Oberbürgermeister Frank Klingebiel. „Dieser Kompromiss, der endlich Klarheit in die Finanzverantwortung bei den Bereichen ,Schulsozialarbeit, IT-Betreuung und Verwaltungstätigkeiten an unseren Schulen’ bringt, muss zwingend nach fünf Jahren auf seine Auswirkungen evaluiert und ggf. nachgebessert werden.”
Im Zuge der Vereinbarung wird die soziale Arbeit in schulischer Verantwortung nochmals spürbar ausgebaut. „Die Niedersächsische Landesregierung wird die soziale Arbeit in schulischer Verantwortung als eine Säule eines leistungsfähigen Beratungs- und Unterstützungssystems der Schule ausgestalten. Sie erkennt an, dass die soziale Arbeit in schulischer Verantwortung in der Aufgabenzuständigkeit des Landes Niedersachsen steht”, heißt es in dem Vereinbarungstext. Das Niedersächsische Kultusministerium wird in den kommenden Jahren alle Ganztagschulen mit sozialpädagogischen Fachkräften ausstatten. Hierzu werden vorhandene Stellen bzw. Finanzmittel verstetigt und aufgestockt, so dass nach dem sukzessiven Ausbau ab 2021 dann insgesamt mehr als 1000 Vollzeiteinheiten oder rund 55 Millionen Euro im Landeshaushalt für die soziale Arbeit in schulischer Verantwortung an allgemeinbildenden Schulen bereitstehen.
„Das Bekenntnis des Landes zur sozialen Arbeit an den Schulen als Landesaufgabe war uns besonders wichtig. Ab dem Jahr 2017 ist allein das Land für die Finanzierung von Schulsozialarbeitern an Haupt- und Realschulen, Oberschulen und den Gesamtschulen zuständig. Für die Grundschulen und Gymnasien ist ein stufenweiser Übergang bis zum Jahr 2021 auf das Land vereinbart. Das Land muss künftig eine bedarfsgerechte Abdeckung dieser immer wichtigeren Aufgabe sicherstellen”, erläuterte der Präsident des Niedersächsischen Landkreistages, Landrat Klaus Wiswe.
„Wir freuen uns, dass sich das Land zu seinen Aufgaben bei der Schulsozialarbeit bekennt. Es wird allerdings erwartet, dass zukünftig auch die Grundschulen, die Gymnasien und die Schulen, die keinen Ganztagsunterricht anbieten, stärker Berücksichtigung finden”, so der Präsident des Niedersächsischen. Städte- und Gemeindebundes, Dr. Marco Trips.
Um dem gestiegenen Bedarf bei Pflege und Wartung von PCs in öffentlichen allgemein bildenden und berufsbildenden Schulen gerecht zu werden, erhöht das Land seine Beteiligung an der DV-Administration auf elf Millionen Euro ab 2017.
Außerdem gewährt das Land den kommunalen Schulträgern einen Ausgleich für die Mehrbelastungen in den Schulsekretariaten durch Einführung der eigenverantwortlichen Schule im Jahr 2006 bei der Finanzierung von Verwaltungstätigkeiten in allgemein bildenden Schulen: Acht Millionen Euro jährlich zusätzlich ab 2017 sieht die Vereinbarung hierfür vor. Eine Regelung hierzu war notwendig geworden, weil sich im Schulalltag die zu erledigenden Aufgaben in der Zuständigkeit des Landes (z.B. durch Schulleitungen oder Lehrkräfte) und Aufgaben für den Schulträger (z.B. durch Schulverwaltungskräfte) nicht immer klar voneinander trennen lassen und eine Trennung bei einigen Tätigkeiten oftmals nicht zielführend ist.
Das vierte Forum Familie der Landeshauptstadt Hannover warf einen Blick auf die Mediennutzung von Kindern, Jugendlichen und Familien. Wie können PädagogInnen sich in dem Spannungsfeld zwischen Vernetzung, Komfort, Datenschutz und Gefährdung positionieren?
Alle Vorträge und Workshops sind hier dokumentiert:
Quelle: Medienzentrum der Region Hannover WhatsApp am Küchentisch (3)