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Medienbildung in Studienseminaren – Kursprogramm 2021-2022

Medienbildung in Studienseminaren – Medienkompetent/z ausbilden

Zweite Phase der Lehrerkräfteausbildung (Studienseminare)

Die Medienberatung Niedersachsen (NLQ, FB 35) bietet zahlreiche Qualifizierungs-maßnahmen für Ausbildende an den Studienseminaren, für Lehrkräfte und Schulleitungen an.

Damit möchten wir Sie in die Lage versetzen, die KMK-Ziele Bildung in der digitalen Welt, auch in den Studienseminaren zu verankern. Die Fachkräfte der Medienberatung übernehmen nicht die Aufgaben der Studienseminare, sondern versetzen die Fachseminarleitungen in die Lage, Medienbildung, Medienkompetenzen und Mediendidaktik in die Lehrpläne der Studienseminare zu integrieren (Medienkompetenz in Niedersachsen. Ziellinie 2025).

Corona-bedingt haben wir unser Angebot überarbeitet und bieten im zweiten Halbjahr 2021 die Inhalte der Qualifizierungsmaßnahmen in Online-Formaten an. Ein Team von 16 medienpädagogischen Berater*innen wird zahlreiche Termine für Sie durchführen. Diese können Sie frei, je nach Ihrem Interesse, besuchen.

Zielsetzung ist es, die Fachseminarleitungen beim Lehren und Lernen mit und über digitale Medien zu qualifizieren, zur Verbesserung der Qualität von Unterricht sowie einer versierten Weiterentwicklung von Lehr- und Lernprozessen beizutragen. Die Teilnehmenden entwickeln u. a. ein Medialitätsbewusstsein als Voraussetzung für die Vermittlung von Medienkompetenzen. Ferner soll die Implementierung des Orientierungsrahmen Medienbildung (NLQ 2020) in die Bildungsprozesse von Schule und Lehrkräfteausbildung gestärkt werden.

Das aktuelle Fortbildungsangebot wendet sich an Studienseminare aller Schulformen. Die Inhalte sind mit den Kompetenzen der APVO-Lehr, den Kompetenzen des KMK-Strategiepapieres sowie des DigCompEdu verknüpft.

Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an den jeweiligen Ansprechpartner in Ihrer Region!

Programm:

https://www.nibis.de/medienbildung-in-studienseminaren—medienkompetentz-ausbilden_10046

Wir freuen uns darauf, Sie in den nächsten Wochen begrüßen zu dürfen!

KinoSchule Hannover 2021-2022

Eine Kooperation des Kinos im Künstlerhaus mit dem Medienzentrum der Region Hannover und dem Medienpädagogischen Zentrum e.V.

Im Kino gewesen. Geweint! heißt es in Franz Kafkas Notizen. Kino geht durch den Kopf, zielt aber auch auf unseren “Bauch”, ist eine Erzählkunst der Emotionen. Kino ist Erfahrung und Erlebnis zugleich.

Film ist die zentrale Kunstform des 20. und 21. Jahrhunderts! Es ist diese “Siebte Kunst”, die mit ihren Bildern und Tönen – mit außergewöhnlichen ästhetischen Strategien oder in großer Unmittelbarkeit – direkt auf unsere Lebenswelt zielt: “Ich kenne das Leben! Ich bin im Kino gewesen!” singt die Gruppe “Fehlfarben” voller Wahrheit und Ironie zugleich.
Die Bilder, die Menschenbilder und die Geschichten des Kinos haben entscheidenden Anteil an unserer Vorstellung und Anschauung von “Welt”. Sie bilden ein faszinierendes und über hundert Jahre gewachsenes Archiv, das es wahrzunehmen und “aufzuschließen” gilt.

Filmbildung, als eine kompetente Annäherung an die “Ursprache aller audiovisueller Medien”, ist in unserer Mediengesellschaft eine Schlüsselqualifikation!

Die KinoSchule Hannover unterstützt mit ihren Angeboten Schulen und Bildungseinrichtungen in der Region Hannover bei der Vermittlung von “Filmlesefähigkeit” und ästhetischer Bildung. Ziel ist es, Film und Filmsprache in ihrer Geschichte und “Grammatik” kenntlich zu machen.

Programm: KinoSchule-2021

 

Filmklappe Niedersachsen

Die Hannover Filmklappe: Kurzfilmwettbewerb für Kinder und Jugendliche

BIS ZUM 31. JANUAR 2022 können Kinder und Jugendliche aus der Region Hannover und
den Landkreisen Celle, Hameln-Pyrmont, Hildesheim, Holzminden und Schaumburg wieder
mit selbst gedrehten Videofilmen an unserem Kurzfilmwettbewerb „Die Hannover Filmklappe“ teilnehmen.

Thema und Genre des Filmbeitrags können frei gewählt werden. Egal ob Kurzspielfilm,
Dokumentation, Reportage, Trickfilm, Musikvideo, Social Spot, Experimentalfilm …
wichtig ist vor allem, dass der Einsatz filmischer Gestaltungsmittel erkennbar ist.

Alle Informationen erhalten Sie hier!

Vision Schule

Die Medienberatung des NLQ bietet im Herbst 2021 über 70 kostenlose Workshops an zwei Tagen an.

Quelle: Portal Medienbildung Vision Schule

Online-Fortbildungsangebot „Datenschutz an Schulen – Grundlagen“ (NI)

Es ist das nachstehend beschriebene Fortbildungsangebot in die VeDaB eingestellt worden:

Datum: 09.11.2021
Uhrzeit: 16.00 bis 18.00 Uhr

Ort: ONLINE-Veranstaltung

Anmeldelink: https://vedab.de/veranstaltungsdetails.php?vid=127029

Dieses online-Angebot richtet sich an Datenschutzbeauftragte in Schulen und interessierte Lehrkräfte. Die Veranstaltung möchte Grundlagenwissen vermitteln und Hilfen bei der Arbeit im Alltag zur Verfügung stellen. Vielfach ist unter Betrachtung der DS-GVO, die am 25. Mai 2018 in Kraft getreten ist, Anpassungsbedarf im schulischen Datenschutz geboten.

Es sollen dabei folgende Aspekte behandelt werden:
• Rechtliche Grundlagen und Veränderungen durch die DS-GVO
• Aufgaben und Rechte eines Datenschutzbeauftragten
• Vorstellung des Portals datenschutz.nibis.de
• Datenschutz im coronabedingten HomeOffice
• Fälle aus der Praxis

Fortführung geplant.

Dieses Angebot berücksichtigt NICHT die datenschutzrelevanten Besonderheiten von Schulen in kirchlicher Trägerschaft.
Dieses Angebot berücksichtigt NICHT die datenschutzspezifischen Belange von Schulleitungsmitgliedern.

!!! Die Veranstaltung findet online statt. !!!

Ein Angebot des Netzwerks Medienberatung, RKMN

Quelle: NIBIS Portal Datenschutz Online-Fortbildungsangebot „Datenschutz an Schulen – Grundlagen“ (NI)

Online-Fortbildungsangebot „Datenschutz in Schulen“ (VEC)

Es ist das nachstehend beschriebene Fortbildungsangebot in die VeDaB eingestellt worden:

Datum: 11.10.2021
Uhrzeit: 15.00 bis 16.30 Uhr

Ort: ONLINE-Veranstaltung

Anmeldelink: https://vedab.de/veranstaltungsdetails.php?vid=126973

Warum tun Land und Datenschutzbeauftragte sich bei Office365, iCloud, GoogleClassRoom und ähnlichen Werkzeugen immer so schwer mit eindeutigen Aussagen? Werden hier nicht an vielen Stellen die Zukunftsbelange der Schüler*innen vernachlässigt? Schließlich ist in Betrieben vieles Standard, was an Schulen kritisch gesehen wird.

Datenschutz hat zwei Aspekte: 1. Der formal-juristische – viele Probleme lassen sich durch Standardverfahren lösen – bei manchen sind Schulen weiterhin auf noch zu schaffende Rechtsnormen angewiesen. 2. Der pädagogische – Bewusstsein und Sensibilität für die Preisgabe persönlicher Daten wird die Lebenswelt der Schüler*innen als Kompetenz maßgeblich bestimmen.

Neben einem grundsätzlichen Input zum Aufbau und zur „Denkweise“ der DS-GVO haben Sie als Teilnehmer*innen auch die Möglichkeit, Antworten auf Ihre ganz speziellen Fragen in realistischem Umfang vorab recherchieren zu lassen. Auch auf das Thema Videokonferenzsysteme wird eingegangen. Für das Angebot wird das Konferenzsystem „BigBlueButton“ genutzt (technisch identisch mit dem Videokonferenzmodul von IServ und dem Modul in der Bildungscloud).

Dies ist ein Angebot der Regionalkonferenz Südwest (RKSW) in Kooperation mit dem Kompetenzzentrum Vechta im Rahmen der Aktion medienberatung_online.

Quelle: NIBIS Portal Datenschutz Online-Fortbildungsangebot „Datenschutz in Schulen“ (VEC)

KURZFILMTAG 2021 am 21.12.2021

Gesucht, gefunden: Herzlich willkommen zum 10. KURZFILMTAG 2021!

Der 21. Dezember ist der KURZFILMTAG. Im zehnten Jahr möchten wir Sie einladen, innezuhalten, genauer hinzuschauen, neue Perspektiven einzunehmen. Es lohnt sich, versprochen. Fast wie von selbst werden Sie auf Fundstücke aller Art stoßen: besondere Gegenstände, vergessene Geschichten oder Kurzfilmperlen. Lassen Sie uns in unserer Jubiläumsedition Überraschendes, Unbekanntes oder auch Alltägliches aufspüren und (wieder)entdecken.

Der KURZFILMTAG möchte möglichst vielen Menschen die Gelegenheit bieten, Kurzfilme zu entdecken. Mit unseren Specials sprechen wir ein breites Publikum an. Werden auch Sie Teil des größten Kurzfilmspektakels der Republik – mit einer eigenen Veranstaltung oder als Besucher*in der unzähligen Events am kürzesten Tag des Jahres in Ihrer Nähe.

Ihre Veranstaltung können Sie hier anmelden.
Einen Rückblick auf den KURZFILMTAG 2020 finden Sie hier.

Thiel: Einsatz von Office 365 weiter kritisch – Verantwortliche müssen datenschutzkonforme Kommunikationsstrukturen etablieren

Quelle: https://lfd.niedersachsen.de/startseite/infothek/presseinformationen/office-365-202829.html

Die Landesbeauftragte für den Datenschutz (LfD) Niedersachsen, Barbara Thiel, zeigt sich mehr als verwundert angesichts der Äußerungen von Verbandsseite zu einem angeblichen Verbot von Microsoft Office 365. „Wir haben bislang keine entsprechende Anordnung oder Untersagung ausgesprochen“, sagt Thiel. „Richtig ist allerdings, dass wir den Einsatz dieser Produkte als sehr kritisch einschätzen.“

Die Konferenz der unabhängigen Datenschutzbehörden des Bundes und der Länder (Datenschutzkonferenz) befasst sich seit geraumer Zeit mit der Frage eines datenschutzkonformen Einsatzes von Office 365 im öffentlichen und nicht-öffentlichen Bereich. Problematisch sind dabei vor allem die Auftragsverarbeitungsverträge von Microsoft, die dem Einsatz von Office 365 zugrunde liegen, sowie die Übertragung von Telemetriedaten im Hintergrund, für die es nach derzeitigem Stand keine Rechtsgrundlage gibt. Die Datenschutzkonferenz hat bereits zahlreiche Gespräche mit Microsoft geführt, um die bestehenden rechtlichen Probleme zu lösen.

„Aufgrund der beschriebenen Gesamtsituation kann ich von einem Einsatz von Office 365 nach wie vor aus datenschutzrechtlicher Sicht nur dringend abraten“, so die Landesdatenschutzbeauftragte. „Ich hoffe, dass Microsoft die Gesprächsangebote der Datenschutzkonferenz nutzt und die erforderlichen Nachbesserungen umsetzt, um seinen Kundinnen und Kunden einen rechtskonformen Betrieb seines Produktes zu erleichtern.“

Irritiert zeigt sich die LfD auch ob der Äußerungen von Seiten der berufsbildenden Schulen. „Das Niedersächsische Kultusministerium hat mich um beratende Begleitung zum möglichen Einsatz von Office 365 in berufsbildenden Schulen gebeten. Dazu habe ich mich gerne bereit erklärt“, so Thiel. Derzeit erhebt und bewertet das Kultusministerium verschiedene konkrete Nutzungsszenarien von Office 365 an berufsbildenden Schulen. Der LfD wurden hierzu Unterlagen zur Verfügung gestellt, die momentan geprüft werden. „Meine Behörde wird gegenüber dem Kultusministerium zu den jeweiligen datenschutzrechtlichen Bewertungen der erhobenen Nutzungsszenarien Stellung nehmen und das Vorhaben so weiter unterstützen“, sagt die Landesdatenschutzbeauftragte.

Im Übrigen entspricht die Aussage der Verbände, die LfD habe nach der Pandemie bedingten Duldung von Office-365-Produkten an Schulen nun plötzlich ein Verbot ausgesprochen, nicht den Tatsachen. Richtig ist: Angesichts des ersten Lockdowns und der damit einhergehenden Schließungen von Schulen und anderen Einrichtungen im Frühjahr 2020 wurde zeitlich begrenzt geduldet, dass öffentliche Stellen digitale Kommunikationsmittel einsetzen, die nicht im vollen Umfang sämtliche datenschutzrechtlichen Anforderungen erfüllten. Im Herbst 2020 wurde diese Duldung widerrufen, da die LfD davon ausgehen musste, dass die Verantwortlichen die Zwischenzeit dafür genutzt hatten, um für den fortdauernden Einsatz digitaler Kommunikationsmittel datenschutzkonforme Produkte auszuwählen und einzurichten.

„Das ist aber offensichtlich auch fast anderthalb Jahre nach Beginn der Pandemie noch immer nicht geschehen“, kritisiert Thiel. Aufgrund der weiter anhaltenden Pandemielage sind sämtliche Verantwortliche gehalten, sofern dies noch nicht erfolgt ist, datenschutzkonforme digitale Kommunikationsstrukturen zu etablieren.

Weitere Informationen

Nutzung digitaler Kommunikationsmittel durch öffentliche Stellen

Quelle: NIBIS Portal Datenschutz Thiel: Einsatz von Office 365 weiter kritisch – Verantwortliche müssen datenschutzkonforme Kommunikationsstrukturen etablieren